Verkehr

Wir verlangen die Haltestelle Borghorst zurück!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Arne Dornquast / Bezirksversammlung Bergedorf
212 Unterstützende 133 in Bezirk Bergedorf

Dialog abgeschlossen

212 Unterstützende 133 in Bezirk Bergedorf

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

02.12.2017, 15:09

Moin Unterstützer,

längere Zeit habt Ihr nichts Offizielles mehr gehört, wobei im Hintergrund immer noch aktiv an der Sache gearbeitet wurde.

Von daher an dieser Stelle nun aktuelle Informationen:

Wir haben zumindest einen Teilerfolg erzielt und ich kann hiermit verkünden, dass die Bushaltestelle Borghorst ab dem 10.12.2017 zum ersten Mal seit August 2016 wieder von der Linie 120 angefahren wird.

Leider gibt es Einschränkungen im Fahrplan, auf die von Bernd Capeletti (CDU), Vorsitzender des Regionalausschusses, mit „Lob und Tadel“ reagiert wird. Denn die neuen Stopps sind zu Zeiten, die den meisten Altengammern wenig nutzen.

Ich halte Euch auf dem Laufenden wie sich die Sache entwickelt.

Die Bergedorfer Zeitung berichtet unter dem Titel:
Busstopps nur zu „Tagesrandzeiten“
folgendermaßen:

Altengamme. . Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember soll Hamburgs
südöstlichste Bushaltestelle („Borghorst“) wieder von den Bussen der
Linien 120 und 439 angesteuert werden. Dafür haben sich die
Bürgerinitiative (BI) für den Erhalt des Busstopps und die Parteien im
Regionalausschuss vehement eingesetzt. Doch Bernd Capeletti (CDU),
Vorsitzender des Regionalausschusses, reagiert auf den neuen Fahrplan
mit „Lob und Tadel“. Denn die neuen Stopps sind zu Zeiten, die den
meisten Altengammern wenig nutzen.
Seit August 2016 wird der Verkehr vom Altengammer Hauptdeich über
den ertüchtigten Leitdamm an der Elbe entlang in Richtung Geesthacht
geführt. Seitdem beginnen und enden die Buslinien am „Zeltplatz
Altengamme“ – die Haltestelle „Borghorst“ wird nur noch von der Linie
228 (zum und vom S-Bahnhof Bergedorf) bedient. Doch die Linien 120
und 439 waren die direkte Verbindung zum Hauptbahnhof und nach
Geesthacht.

Sonnabends nur eine Fahrt
Montags bis freitags soll der Bus Richtung Hamburg (Baustellen-bedingt
nur bis Rothenburgsort) um 4.52, 5.52 und 6.51 Uhr an der Haltestelle
stoppen. Sonnabends gibt es nur eine Fahrt (20.53 Uhr), sonntags wird
um 7.53, 8.53 und 20.35 Uhr gehalten. In die Gegenrichtung sind
tägliche Stopps um 21.13, 22.13 und 23.13 Uhr vorgesehen.
„Die Haltestelle wird weiterhin regelmäßig von der Linie 228 bedient –
während der Hauptverkehrszeiten sogar im 30-Minuten-Takt, ansonsten
stündlich“, sagt Christina Sluga, Sprecherin der Verkehrsbetriebe
Hamburg-Holstein. Die anderen Linien würden nur an
„Tagesrandzeiten“ an der Haltestelle stoppen, weil sonst weitere
Anschlüsse gefährdet seien. Außerdem gebe es dort nur „acht Ein- und
Ausstiege pro Tag“.

„Zeiten nicht optimal“
Capeletti freut sich über die Reaktivierung des Busstopps, „die Zeiten
sind aber nicht optimal“. Gerade Senioren, die in Geesthacht einkaufen
wollen, würden sie wenig nützen. „Wir brauchen besonders im ländlichen
Bereich einen leistungsstarken öffentlichen Nahverkehr. Deshalb setzt
sich der Regionalausschuss für eine vernünftige Bedienung der
Haltestelle ein.“ Falls nötig, sei die Wirtschaftsbehörde in der Pflicht,
mehr Busse zu finanzieren. Capeletti will sich nun mit der BI abstimmen.

Artikel Bergedorfer Zeitung:
www.bergedorfer-zeitung.de/vier-und-marschlande/article212699429/Busstopps-nur-zu-Tagesrandzeiten.html

Fabian Lorenz


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