23.11.2018, 11:27
Der Bau des Gedenkortes in Köln-Müngersdorf ist nun beschlossene Sache! - deshalb haben wir den Petitionstext aktualisiert und hoffen auf Ihre Spenden.
Neuer Petitionstext: Der Bürgerverein Köln-Müngersdorf hat gemeinsam mit dem NS-Dokumentationszentrum ein Konzept für einen Gedenkort am ehemaligen Deportationslager Bau des Gedenkortes in Köln-Müngersdorf entwickelt. Bisher erinnert nur ein verwahrloster Findling an die ist nun beschlossene Sache!
Seit dem Start der Petition im Mai 2018 haben über 3.000 deportierten Juden aus Köln und Umgebung. Nun soll ein neuer Gedenkort deutlich wahrnehmbar 1.000 Menschen unterzeichnet. Auch Sie haben einen entscheidenden Beitrag für die gesamte Stadtgesellschaft in Köln das Projekt geleistet – Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Im November 2018 hat der dort begangenen NS-Verbrechen gedenken. Der Kulturausschuss des Rates Beirat der Unteren Naturschutzbehörde seine Zustimmung erteilt. Schon zwei Monate zuvor hatte der Rat der Stadt Köln wird in das Konzept genehmigt. 2019 soll dieser würdige Gedenkort errichtet werden. Lesen Sie hier die Pressemitteilung der Stadt Köln: www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/mitteilungen/20078/index.html
Gemeinsam zum Ziel – mit Ihrer Spende
Die Projektkosten belaufen sich auf rund 330.000 Euro. 85 % dieser Kosten sind bereits abgedeckt. Für den nächsten Monaten über dieses Konzept entscheiden. Restbetrag benötigen wir Ihre Hilfe: Über eine finanzielle Unterstützung Ihrerseits würden wir uns sehr freuen!
Empfänger: Bürgerverein Köln-Müngersdorf e.V.
IBAN: DE16 3705 0198 0001 9023 94
Verwendungszweck: Gedenkort
Für die Spendenquittung (ab 200 Euro) bitten wir um die Angabe von Name und Adresse.
Wir unterstützen die Pläne für einen solchen würdevollen und angemessenen Gedenkort. buergerverein-koeln-muengersdorf.de bedanken uns recht herzlich im Voraus!
Neue Begründung: 1941 wurde von Zur Zeit der Stadt Köln in Abstimmung mit der Gestapo das ehemalige preußische Fort V Nationalsozialisten befand sich in Köln-Müngersdorf zu einem Deportationslager umgebaut ein Deportationslager, in dem zwischen 1941 und außerdem Baracken errichtet. Die jüdische Gemeinde musste das Lager mit 800.000 Reichsmark zwangsfinanzieren. Zwischen 1941-1944 lebten dort 1944 etwa 4.000-5.000 Personen. Über 4.000 bis 5.000 Personen hausten. Von hier wurden über 3.000 Juden wurden von dort aus in das Ghetto Theresienstadt und sowie in NS-Vernichtungslager Vernichtungslager wie Trostenez, Belzec, Sobibor, Treblinka oder Auschwitz deportiert. 1981
Dervon der Stadt Köln wurde als Mahnmal errichtete Findlings ist unseres Erachtens nicht angemessen. Es bedarf eines würdigen Gedenkorts! Gerade in der heutigen Zeit, in der demokratische Werte und Minderheitenrechte in ganz Europa wieder zur Diskussion stehen und sogar bedroht werden, bedarf es eines solchen Ortes mehr denn je. für die NS-Verbrechen ein schlichter Stein mit einer unscheinbaren Tafel errichtet.
In seiner Dimension erfüllt das Konzept diese Herausforderung: Vorhaben
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Der Bürgerverein Köln-Müngersdorf hat gemeinsam mit dem 4 x 19 Meter großen Cortenstahl-Kunstwerk Kölner NS-Dokumentationszentrum ein Konzept ausgearbeitet: Ein von dem Müngersdorfer Künstler Simon Unger geschaffenes Kunstwerk aus Cortenstahl wird an den früheren Eingang zum Deportationslager platziert. Daran schließt sich ein Gedenkweg an, der von wissenschaftlich ausgearbeiteten Informationsstelen gesäumt ist, die über die Gräueltaten der Nationalsozialisten informieren. Hier können Sie sich den Gedenkort mit dem Weg des international renommierten Müngersdorfer Künstlers Simon Ungers am ehemaligen Eingang des Fort V Gedenkens vorab ansehen: buergerverein-koeln-muengersdorf.de/app/download/5812051779/Praesentation-Gedenkort-180417.pdf
* und mit einem Gedenkweg zwischen Fort und Barackenlager mit Informationsstelen wird das Konzept dieser Aufgabe gerecht.
Dieser Ort wäre, neben dem NS-Dokumentationszentrum, somit die erste angemessene Stätte des Erinnerns für die Opfer des Holocaust in Köln.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1021 (717 in Köln)