Środowiska

Windkraftfreier HarzBlick

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Regionalverband Großraum Braunschweig

514 Podpisy

333 z 5 000 dla kworum w Dolna Saksonia Dolna Saksonia

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  1. Rozpoczęty 16.02.2025
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Aktualności

17.02.2025, 13:38

Im Bereich Begründung wurden aktuellere Daten eingetragen.


Neue Begründung:

Die Region Bettingerode, Lochtum und Westerode zeichnet sich durch ein wertvolles Landschaftsbild aus, das das kulturelle Erbe und die Lebensqualität der Bewohner und Bewohnerinnen prägt.

Der Bau von Windenergieanlagen in dieser Gegend würde das Landschaftsbild erheblich stören und den touristischen Wert im Vorharz mindern. Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG, Urteil vom 21.01.2004 – 4 C 5.02) stellte klar, dass Projekte unzulässigsind sind,unzulässig, wenn sie das Landschaftsbild erheblich stören. StudienDas vonInstitut Geefür Wirtschafts- und BurkhardKulturgeographie (2010)der belegen,Leibniz Universität hat in der Studie „Gone with the wind? The impact of wind turbines on tourism demand“ aus 2015 durch eine statistische Analyse gezeigt, dass Windparkssich inWindenergieanlagen landschaftlichnegativ wertvollen Gebietenauf den touristischenTourismus Erholungswertim erheblichnahen mindernUmland können,bis was20km zuauswirken einem langfristigen Verlust an touristischem Potenzial führt.können.

Zudem gefährdet der Bau die Lebensräume von geschützten Arten wie Luchsen, Uhus und Staren, was rechtlich problematisch ist. Die Studie von Blicharska et al. (2017) zeigt die Risiken erhöhter Kollisionsgefahr für Vögel mit Windenergieanlagen. Der Lebensraumverlust und die zunehmende Habitatfragmentierung sind wesentliche Faktoren, die zur Gefährdung der Artenvielfalt beitragen.

Das geplante Projekt führt zu Lärmbelästigungen und gesundheitlichen Risiken für die Anwohner und Anwohnerinnen, z. B. durch Schattenwurf, Mikroplastik und SF6 Gase. Studien wie die von Schmidt und Klokker (2017) belegen, dass der durch Windturbinen verursachte Lärm erhebliche gesundheitliche Probleme, wie Schlafstörungen, verursachen kann. Die Ansiedlung zusätzlicher Industrieanlagen in einer Region mit geplanten Photovoltaikparks und bestehender Biogasanlage führt zu einer Industrialisierung der Landschaft und einer urbanen Verdichtung, die nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch die Lebensqualität der Anwohner und Anwohnerinnen dauerhaft beeinträchtigt. Die unzureichende Berücksichtigung der Anliegen der ländlichen Bevölkerung in der Planung und Umsetzung von Windenergieprojekten trägt somit zur Entvölkerung und zur wirtschaftlichen Benachteiligung unserer Region bei.

Darüber hinaus wird die Region durch den Windpark zunehmend industrialisiert, was die Lebensqualität beeinträchtigt und die Abwanderung von v.a. jungen Menschen verstärkt.

Der Bau von Windanlagen auf fruchtbarem Ackerland führt zu Bodenversiegelung und bedroht die lokale Landwirtschaft und Ernährungssicherheit. Gasparatos et al. (2017) betonen die Risiken, die solche Veränderungen für die lokale Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit mit sich bringen. Der Verlust wertvollen Agrarlands wird durch die „Nationale interdisziplinäre Klimarisiko-Einschätzung“ bestätigt, die auf die Gefahr von Ernteausfällen hinweist. Der Entzug dieser Flächen für Energieprojekte kann das regionale Versorgungssicherheitsnetz erheblich beeinträchtigen und die Resilienz der Landwirtschaft gegenüber Klimaveränderungen verringern.

Niedersachsen steht aktuell an der Spitze des Windenergieausbaus in Deutschland mit über 6.0006.100 installierten Anlagen (2024: 6.156, statista, Jan. 2025) und einer Kapazität von über 11knapp GW.13 GW (2024: 12,95 GW; BWE, Jan. 2025). Niedersachsen stellte 2024 ca. 21,4% der deutschlandweiten Windenergieanlagen an Land. Eine durchschnittliche moderne Windturbine erzeugt etwa 610 Millionen kWh im Jahr, genug, um ein Dorf mit rund 600 Einwohnern und Einwohnerinnen für fast 1012 Jahre mit Strom zu versorgen, basierend auf einem durchschnittlichen deutschen Haushaltsverbrauch von ca. 3.500 kWh pro Jahr. Die bereits errichteten Anlagen in Niedersachsen könnten theoretisch Millionen von Haushalten versorgen, was die Notwendigkeit weiterer WindparksWindindustrien in Frage stellt.

Studien und Berichte, darunter von Agora Energiewende, zeigen, dass die derzeitigen Stromnetze zunehmend überlastet sind, sodass zusätzliche Windparks ohne Netzverstärkung zur ineffizienten Energieerzeugung führen könnten. Der Neubau von Windenergieanlagen dient vorrangig dazu, den Betreibern von Subventionen zu profitieren, ohne eine tatsächliche Strategie für die effiziente Netzeinspeisung zu besitzen.

Wir fordern eine sorgfältige Prüfung alternativer Standorte, um diese negativen Auswirkungen zu vermeiden. Diese Standorte würden nicht nur die Umwelt besser schützen, sondern auch die Akzeptanz des Projekts in der Region steigern und die Nachhaltigkeit fördern.

Weiterführende Informationen finden Sie auf windkraftfreier-harzblick.eu | windkraftfreier-harzblick.de

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!



Neues Zeichnungsende: 15.08.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 54


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