13.02.2020, 11:00
Rechtschreibung an einigen Stellen...
Neue Begründung: Hockenheim braucht Räumlichkeiten für Vereine:
**Mehrere Vereine in Hockenheim, u.a. der Fanfarenzug, die Stadtkapelle, die 1. Große Hockenheimer Carnevals-Gesellschaft sowie einige Gesangsvereine suchen einen Probe-/Trainingsraum. Ein leichtes Unterfangen ist dies in der großen Kreisstadt sicherlich nicht.**
Denn die Anforderungen an einen möglichen Raum sind hoch: Eine gewisse Größe ist von Nöten, das Instrumentarium sollte man stehen lassen oder zumindest auf dem gleichen Stockwerk lagern können. Im besten Fall sollte der Raum noch für kleine Veranstaltungen genutzt werden können (Vorspiele, Ehrungen, Instrumentenvorstellungen, etc.). Die Locations sind in Hockenheim doch sehr beschränkt, auf die Gemeindehäuser, die bereits gut ausgelastet sind und die Stadthalle, die für viele Veranstaltungen zu groß und oft durch kommerzielle Veranstaltungen belegt ist. Um für eine Veranstaltung mit ca. 150 Gästen einen Raum zu finden, braucht man Geduld und eine Portion Glück.
Doch wieder zurück zur Notwendigkeit von Probe-/Trainingsräumen: Üben ist die Grundlage jeglichen Erfolgs.
Daher brauchen die Hockenheimer Vereine egal welcher Ausrichtung Räumlichkeiten, die gerne auch in einem Gebäude gebündelt sein können. Oft war so etwas angedacht, aber nie war der Erfolg so durchschlagend wie erhofft.
Beim Bau der Stadthalle war geplant worden Platz für Vereine zu schaffen. Aber nachvollziehbarer Weise genießen die kommerziellen Veranstaltungen Priorität. Dadurch wird der Probebetrieb eingeschränkt und es wird eine Flexibilität erfordert, die aufgrund von privaten und anderen ehrenamtlichen Verpflichtungen nicht erbracht werden kann. Über die Umwandlung des Hotel “Waldblick” in ein Haus der Vereine wurde auch lange diskutiert, erfolglos.
**Nun bietet sich erneut eine Gelegenheit und diese müssen wir nutzen!
In der ehemaligen Brauerei “Zum Stadtpark” will der Besitzer Fritz Rösch dieses dringend benötigte Vereinshaus möglich machen.**
Aber aufgrund der hohen Kosten, die bei der Renovierung des Gebäudes entstehen werden, brauchen die Vereine die Unterstützung der Stadt, die einen Teil der Pachtkosten soll. Die Hauptlast trägt immer noch der Besitzer.
Selbstverständlich verstehen wir die Zurückhaltung der Stadt(räte), weil Hockenheim bekanntermaßen nicht im Geld schwimmt.
Dennoch ist dies eine sinnvolle und notwendige Investition, auch in Zeiten klammer Kassen! Damit Hockenheim soll eine lebendige Stadt bleibt.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 18 (9 in Hockenheim)