26.06.2015, 12:02
Heute am 26.6.2015 , einen Tag nach einer weiteren Anhörung bei Gericht, vermuten wir, dass unsere Petition nicht bearbeitet werden soll.
Gestern hatte das Jugendamt, ganz ungewöhnlich, einen eigenen Anwalt dabei. Die Inkognito-Pflegestelle Christians soll jetzt Vollzeitpflegestelle werden- das erklärt jetzt auch die Geheimhaltung des Aufenthaltsorts Christians! Jetzt muss nur noch die Erziehungsunfähigkeit von Christians Vater "festgestellt" werden, dann kann man ihn und auch den Rest der leiblichen Familie aus Christians Leben eliminieren! Die Gutachterin, die in Abwesenheit des Vaters im Oktober letzten Jahres von der Richterin für ein Familiengutachten bestellt wurde, war anwesend. Da sowohl Christians Vater, als auch seine Großeltern eine Begutachtung abgelehnt hatten (schließlich hatten wir gegen das Kindeswohl nie verstoßen) , soll über eine "psychologische Stellungnahme" , deren zugrunde liegende Fragestellung erst nach der Anhörung von der Richterin erteilt wurde, diese Begutachtung in einem Gefälligkeitsgutachten nachgeholt werden !
Des weiteren ist zu berichten, dass neben der Privatisierung der Kinder- und Jugendhilfe in Bremen auch noch sogenannte Kreuzvormundschaften installiert werden sollen. Hier übernehmen Pflegeeltern für ein Pflegekind in einer anderen Pflegefamilie die Vormundschaft. Wie soll dann jemals ein Kind wieder zu seinen leiblichen Eltern zurückkehren können? Die Pflegeeltern werden sich doch nicht gegenseitig "ausknipsen".
Das staatliche Wächteramts wird privatisiert, weitere Kontrollmechanismen werden ausgeschlossen.