die Petition hat im Dezember 2020 dazu geführt, dass der Osnabrücker Stadtrat Gelder für eine Machbarkeitsstudie bereitgestellt hat. Unter finanzieller Beteiligung des Landkreises wurde inzwischen das Büro Verkehrsplanung Köhler und Taubmann (VKT) in Dresden mit der Studie beauftragt [https://vkt-gmbh.de/].
Auf dieser Seite stadtbahn-osnabrueck.de/
wird der jeweils aktuelle Stand dargestellt.
Über das Kontaktformular stadtbahn-osnabrueck.de/kontakt/
ist eine Beteiligung am Planungsprozess möglich.
Die Petition war erfolgreich. Der Stadtrat hat in seinen Haushaltsberatungen Gelder für ein Vorgutachten zur Stadtbahn bereitgestellt: ris.osnabrueck.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=1082881
Damit ist der erste Schritt geschafft.
Jetzt kommt es darauf an, dass unnötige Verzögerungen vermieden werden.
Da der Landkreis sich an den Kosten des Gutachtens beteiligen soll – die Stadtbahn soll nicht an der Stadtgrenze enden – muss noch die Kreistagssitzung am 22. März 2021 abgewartet werden.
Ein besonderes Augenmerk soll darauf gerichtet werden, dass bei der Erstellung des Gutachtens Transparenz und Bürgerbeteiligung gesichert sind und nicht hinter verschlossenen Türen gearbeitet wird.. (vgl. dazu unsere FAQ Nr. 13 auf www.stadtbahn-os.de)
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Stadtbahn-Petition,
in seiner gestrigen Sitzung ist der Rat der Stadt Osnabrück der Forderung der Petition einstimmig gefolgt und hat eine Summe von 80.000 Euro für eine erste Untersuchung in den Haushalt des neuen Jahres eingestellt.
Jetzt wird es darauf ankommen, dass die Stadtbahn-Initiative mit ihren sachkundigen Bürgern bei der Auswahl des Büros gehört und ein Beirat eingerichtet wird, der die Arbeit der Gutachter begleitet.
Die Petition endete am 31. Oktober 2020. Bis dahin waren 3155 Unterschriften zusammengekommen, davon 2242 über openPetition, der Rest auf Listen an Infoständen und auf Wochenmärkten. Die Fridays for Future waren in den 14 Tagen der Herbstferien beim Sammeln noch überaus fleißig. Gut 2100 Unterschriften kamen aus der Stadt Osnabrück, über 1000 aus anderen Orten, überwiegend aus dem unmittelbaren Umland, denn die Stadtbahn soll ja nicht an der Stadtgrenze enden, was viele Umlandbewohner ausdrücklich unterstützten.
Angesichts der Corona-Einschränkungen ist das Ergebnis respektabel. Über sechs Monate konnten wir keine Info-Stände anbieten, aber gerade dort konnten wir im Frühjahr und Herbst feststellen, dass viele gern unterstützen, wenn sie etwas genauer über das Anliegen informiert waren.
Die Unterschriften wurden Herrn Oberbürgermeister Griesert am 11. November überreicht und von ihm an die Fraktionen weitergereicht.