Bürgerrechte

Sofortige Aufhebung aller in der "Corona-Krise" verfügten Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten!

Petition richtet sich an
Bundes- und Landesregierungen

87.725 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

87.725 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 29.05.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

02.04.2020, 21:52

Das Robert Koch Institut (RKI) meldet für den Zeitraum vom 21.3. bis 27.3.2020: "Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE- und ILI-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 13. Kalenderwoche (KW) 2020 bundesweit stark gesunken." (siehe Grafik: Weiterer Rückgang der Erkrankungen in KW 13 gegenüber KW 12 (siehe dunkle Linie)). "Die Werte sind in allen Altersgruppen stark zurückgegangen... Das Ende der auf Bevölkerungsebene messbaren Grippewelle scheint erreicht zu sein."

Quelle: influenza.rki.de/Wochenberichte/2019_2020/2020-13.pdf (Siehe auch: influenza.rki.de/)


02.04.2020, 13:30

Es wurden zwei Druckfehler korrigiert: "Einschränkungen" und einmal die Einfügung von "zu".


Neue Begründung: Die derzeitige durch das Corona-Virus SARS-CoV-2 verursachte Krankheit Covid-19 scheint - zumindest für Deutschland - weniger gefährlich als Grippewellen, wenn man einen Vergleich zwischen den Fallzahlen der Vorjahre und aktuellen zieht. Noch entscheidender für die Beurteilung der Gefahr der derzeitigen Grippewelle ist die Entwicklung hinsichtlich der Anzahl der Erkrankungen pro Woche. Dazu stellt das RKI dar, dass die fiebrigen akuten Atemwegserkrankungen (ILI) in der Kalenderwoche 12 (16. bis 22.03.2020) im Hinblick auf Influenzaerkrankungen deutlich zurückgegangen sind. Dies verstehen wir als ein Indiz dafür, dass die Corona-Epidemie sich in Deutschland nicht so schnell ausbreitet wie anfangs behauptet (mehr dazu unten in der Ergänzung vom 30.03.2020).(8) Dieser Rückgang scheint aufgrund der Kurzfristigkeit - wenn überhaupt - nur geringfügig das Ergebnis der im Wesentlichen ab 17.03.2020 angeordneten Einschräkungen Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu sein.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass alle testpositiven Todesfälle - unabhängig von der wirklichen Todesursache - als "Corona-Todesfälle" erfasst werden. Gefragt: "Was zählt als ein Corona-Todesfall in Deutschland? Wenn jemand auch andere Krankheiten hat: wird das als Corona-Virus-Fall gezählt?" antwortet RKI-Präsident Lothar Wieler am 20.3.2020: "Ja,... Bei uns gilt als Corona-Todesfall jemand, bei dem eine Corona-Virus-Infektion nachgewiesen wurde." (1)
Zu den Todesfällen muss – wie auch Daten des italienischen Gesundheitsinstituts ISS zeigen – gesagt werden, dass über 99 Prozent (2) der Verstorbenen eine oder mehrere chronische (großenteils schwerwiegende) Vorerkrankungen hatten, darunter Krebs und Herzprobleme, und bei nur 12 Prozent (3) auf dem Totenschein Corona als Todesursache ausgewiesen ist.
Hinzu kommt, dass Covid19-Infektionen mit einem "Test-Kit" diagnostiziert werden, das nicht validiert ist. Testkit-Hersteller Creative-Diagnostics: "Dieses Produkt ist nur für Forschungszwecke und nicht für den diagnostischen Gebrauch bestimmt." (4)
Ein Vergleich mit den aufgrund von Grippe-Erkrankungen Verstorbenen aus Vorjahren zeigt deutlich, dass die Mortalitätsrate von Covid-19 eher gering ist. Laut RKI-Präsident Lothar Wieler hat die Grippewelle 2017/18 in Deutschland rund 25.100 Menschen das Leben gekostet. (5)
Die renommierte Virologin Prof. Dr. Karin Mölling sagte am 14.03.2020 zur Verhältnismäßigkeit: "Wir haben ja schon 2000 bis 3000 Tote an Influenza dieses Jahr in Deutschland [gegenüber 149, die bis zum 25.3.2020 Corona-positiv getestet sind]. Davon hört niemand was... Die Panik ist das Problem. Wir haben 25.000 Tote vor zwei Jahren in Deutschland mit Influenza gehabt – 1,5 Millionen weltweit. Und jetzt haben wir 5.000 Tote weltweit. Das ist ja ein Missverhältnis ohnegleichen." (6)
Es heißt, die einschränkenden Maßnahmen seien notwendig, damit das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht, deshalb müsse das Auftreten der Erkrankungen über einen längeren Zeitraum gestreckt werden. Dazu ist zu sagen: Statt Grundrechte außer Kraft zu setzen und die Wirtschaft kollabieren zu lassen, wäre eine geeignete Maßnahme bei einem starken Anstieg des SARS-CoV-2-Virus die bereits in den Vorjahren geschlossenen Krankenhäuser und Notfallstationen wieder zu eröffnen, um eine Patientenversorgung zu sichern. 
Fazit: Es gibt keine überzeugenden Argumente, die die derzeitigen Restriktionen rechtfertigen. Im Gegenteil, die verordneten Einschränkungen gefährden den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Status der Bevölkerung. Auch wenn ältere Menschen die Risikogruppe für einen schweren Verlauf von SARS-CoV darstellen und die Regierung deren Isolation als probates Mittel sehen sollte, kann die langfristige Isolation dieser Menschen zu schwerwiegenden psychischen Problemen und somit zu einer geschwächten Resilienz führen. (7) Die wirtschaftlichen Folgen sind schon jetzt schwerwiegend und das totale Außerkraftsetzen der Versammlungsfreiheit gefährdet in hohem Maße die Demokratie.
Quellen:
- (1): www.youtube.com/watch?v=tI5SnAirYLw
- (2): www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_17_marzo-v2.pdf
- (3): www.telegraph.co.uk/global-health/science-and-disease/have-many-coronavirus-patients-died-italy/
- (4): www.creative-diagnostics.com/pdf/CD019RT.pdf
- (5): www.aerzteblatt.de/nachrichten/106375/Grippewelle-war-toedlichste-in-30-Jahren
- (6): rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/content/42/2b/422bf81e-d432-4bf4-ac26-ad6f7c2bf1b4/75b4d4ff-8f77-40be-80d3-856cf1cedc92_bcfe26cd-540e-482d-b5a2-e3e7fe03e659.mp3
- (7): www.bmbf.de/de/corona-quarantaene-kann-angstzustaende-ausloesen-11142.html
Ergänzung vom 30.03.2020: Zahl der akuten Atemwegserkrankungen in der Woche vom 16. bis 22.03.2020 laut Robert-Koch-Institut "deutlich gesunken".(8)
- (8): grippeweb.rki.de/ und influenza.rki.de/Wochenberichte/2019_2020/2020-12.pdf

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 30591 (29647 in Deutschland)




31.03.2020, 15:50

Die vorgenommen Änderungen, die den Text der Begründung nicht inhaltlich, sonder im wesenlichen nur formal ändern, wurden mit Hilfe der Vorschläge der Redaktion von 'openpetition' durchgeführt, damit die Petition wieder freigeschaltet werden kann. Der Passus zu Test-Kits wurde aus Platzgründen (Max 5000 Zeichen) gekürzt, da die empfohlenen Änderungen mehr Platz benötigten.


Neue Begründung: Die derzeitige durch das Corona-Virus SARS-CoV-2 mit verursachte Grippewelle ist Krankheit Covid-19 scheint - zumindest für Deutschland - nachweislich weniger gefährlich als andere Grippewellen, was wenn man insbesondere durch einen Vergleich zwischen den Vergleich mit Vorjahren an den Fallzahlen der Vorjahre und aktuellen Fallzahlen ablesen kann, die das Robert Koch Institut (RKI) täglich bekannt gibt. Demnach lag am 25. März 2020 die Anzahl der mit SARS-CoV-2 Infizierten bei 31.554, die Zahl der Todesfälle bei 149. (1) zieht. Noch entscheidender für die Beurteilung der Gefahr als diese ab Beginn der derzeitigen Grippewelle erfassten Zahlen, die mit Fortschreiten der Zeit und zunehmender Test-Anzahl nur steigen können, ist die Entwicklung hinsichtlich der Anzahl der Erkrankungen pro Woche. Dazu stellt das RKI dar, dass die fiebrigen akuten Atemwegserkrankungen (ILI) in der Kalenderwoche 12 (16. bis 22.03.2020) im Hinblick auf Influenzaerkrankungen deutlich zurückgegangen sind und belegen das Abflauen der Epedemie sind. Dies verstehen wir als ein Indiz dafür, dass die Corona-Epidemie sich in Deutschland nicht so schnell ausbreitet wie anfangs behauptet (mehr dazu unten in der Ergänzung vom 30.03.2020). 30.03.2020).(8) Dieser Rückgang kann scheint aufgrund der Kurzfristigkeit - wenn überhaupt - nur geringfügig das Ergebnis der im Wesentlichen ab 17.03.2020 angeordneten Einschränkungen Einschräkungen des öffentlichen Lebens sein.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass alle testpositiven Todesfälle - unabhängig von der wirklichen Todesursache - als "Corona-Todesfälle" erfasst werden. Gefragt: "Was zählt als ein Corona-Todesfall in Deutschland? Wenn jemand auch andere Krankheiten hat: wird das als Corona-Virus-Fall gezählt?" antwortet RKI-Präsident Lothar Wieler am 20.3.2020: "Ja,... Bei uns gilt als Corona-Todesfall jemand, bei dem eine Corona-Virus-Infektion nachgewiesen wurde." (2)
(1)
Zu den Todesfällen muss – wie auch Daten des italienischen Gesundheitsinstituts ISS zeigen – gesagt werden, dass über 99 Prozent (3) (2) der Verstorbenen eine oder mehrere chronische (großenteils schwerwiegende) Vorerkrankungen hatten, darunter Krebs und Herzprobleme, und bei nur 12 Prozent (4) (3) auf dem Totenschein Corona als Todesursache ausgewiesen ist.
Hinzu kommt, dass Covid19-Infektionen mit einem "Test-Kit" diagnostiziert werden, das nicht validiert ist, so dass die Testergebnisse nicht als gesichert gelten können. Coronavirus-Testkit-Hersteller Creative-Diagnostics schreibt in seiner Produktinformation: ist. Testkit-Hersteller Creative-Diagnostics: "Dieses Produkt ist nur für Forschungszwecke und nicht für den diagnostischen Gebrauch bestimmt." (5)
(4)
Ein Vergleich mit den aufgrund von Grippe-Erkrankungen Verstorbenen aus Vorjahren zeigt deutlich, dass die Mortalitätsrate bei der Covid19-Grippe sehr gering ist. Laut RKI-Präsident Lothar Wieler hat die Grippewelle 2017/18 in Deutschland rund 25.100 Menschen das Leben gekostet. (6)
(5)
Die renommierte Virologin Prof. Dr. Karin Mölling sagte am 14.03.2020 zur Verhältnismäßigkeit: "Wir haben ja schon 2000 bis 3000 Tote an Influenza dieses Jahr in Deutschland [gegenüber 149, die bis zum 25.3.2020 Corona-positiv getestet sind]. Davon hört niemand was... Die Panik ist das Problem. Wir haben 25.000 Tote vor zwei Jahren in Deutschland mit Influenza gehabt – 1,5 Millionen weltweit. Und jetzt haben wir 5.000 Tote weltweit. Das ist ja ein Missverhältnis ohnegleichen." (7)
(6)
Es heißt, die einschränkenden Maßnahmen seien notwendig, damit das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht, deshalb müsse das Auftreten der Erkrankungen über einen längeren Zeitraum gestreckt werden. Dazu ist zu sagen: wenn wirklich die Gefahr bestehen sollte, dass die Zahl der Krankheitsfälle und Toten aufgrund des SARS-CoV-2-Virus wider Erwarten ungewöhnlich stark ansteigt, wären Wiedereröffnungen von geschlossenen Krankenhäusern und Notfallstationen sinnvollere Maßnahmen als Statt Grundrechte außer Kraft zu setzen und die Wirtschaft kollabieren zu lassen.
lassen, wäre eine geeignete Maßnahme bei einem starken Anstieg des SARS-CoV-2-Virus die bereits in den Vorjahren geschlossenen Krankenhäuser und Notfallstationen wieder zu eröffnen, um eine Patientenversorgung zu sichern. 
Fazit: Es gibt keine überzeugenden Argumente, die die derzeitigen Restriktionen rechtfertigen. Im Gegenteil, die verordneten Einschränkungen gefährden den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Status der Bevölkerung. Die Isolierung der Menschen, insbesondere der älteren, schwächt Auch wenn ältere Menschen die Resilienz. Risikogruppe für einen schweren Verlauf von SARS-CoV darstellen und die Regierung deren Isolation als probates Mittel sehen sollte, kann die langfristige Isolation dieser Menschen zu schwerwiegenden psychischen Problemen und somit zu einer geschwächten Resilienz führen. (7) Die wirtschaftlichen Folgen sind schon jetzt schwerwiegend und das totale Außerkraftsetzen der Versammlungsfreiheit gefährdet in hohem Maße die Demokratie.
Quellen:
(1): www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
www.youtube.com/watch?v=tI5SnAirYLw
(2): www.youtube.com/watch?v=tI5SnAirYLw
www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_17_marzo-v2.pdf
(3): www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_17_marzo-v2.pdf
www.telegraph.co.uk/global-health/science-and-disease/have-many-coronavirus-patients-died-italy/
(4): www.telegraph.co.uk/global-health/science-and-disease/have-many-coronavirus-patients-died-italy/
www.creative-diagnostics.com/pdf/CD019RT.pdf
(5): www.creative-diagnostics.com/pdf/CD019RT.pdf)
www.aerzteblatt.de/nachrichten/106375/Grippewelle-war-toedlichste-in-30-Jahren
(6): www.aerzteblatt.de/nachrichten/106375/Grippewelle-war-toedlichste-in-30-Jahren
rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/content/42/2b/422bf81e-d432-4bf4-ac26-ad6f7c2bf1b4/75b4d4ff-8f77-40be-80d3-856cf1cedc92_bcfe26cd-540e-482d-b5a2-e3e7fe03e659.mp3
(7): rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/content/42/2b/422bf81e-d432-4bf4-ac26-ad6f7c2bf1b4/75b4d4ff-8f77-40be-80d3-856cf1cedc92_bcfe26cd-540e-482d-b5a2-e3e7fe03e659.mp3
www.bmbf.de/de/corona-quarantaene-kann-angstzustaende-ausloesen-11142.html
Ergänzung vom 30.03.2020: Zahl der akuten Atemwegserkrankungen in der Woche vom 16. bis 22.03.2020 laut Robert-Koch-Institut "deutlich gesunken". Weiteres hier: gesunken".(8)
(8):
grippeweb.rki.de/ und influenza.rki.de/Wochenberichte/2019_2020/2020-12.pdf

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 20663 (19992 in Deutschland)


30.03.2020, 20:57

Der Hashtag #Bürgerrechte2020 wurde wieder gelöscht, da er in der Berichterstattung unter 'Neuigkeiten' zu einer missverständlichen Formulierung geführt hat.


Neuer Petitionstext: Die Unterzeichnenden fordern von den zuständigen Regierungen die vollständige Aufhebung der im Zusammenhang mit der ‚Corona-Krise‘ verordneten Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten.
#grundrechte2020
Freiheiten.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 20538 (19874 in Deutschland)


30.03.2020, 19:51

Wir haben aufgrund von Wünschen aus dem Unterstützerkreis bei 'Beschreibung' angefügt: #grundrechte2020


Neuer Petitionstext: Die Unterzeichnenden fordern von den zuständigen Regierungen die vollständige Aufhebung der im Zusammenhang mit der ‚Corona-Krise‘ verordneten Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten.
Freiheiten.
#grundrechte2020

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 20518 (19856 in Deutschland)


30.03.2020, 19:26

Klarstellungen und Ergänzungen, die nach Meinung von 'openpetition' notwendig sind, um die Petition wieder frei zu schalten.


Neue Begründung: Die derzeitige durch das Corona Virus Corona-Virus SARS-CoV-2 hervorgerufene mit verursachte Grippewelle ist - zumindest für Deutschland - nachweislich weit weniger gefährlich als andere Grippewellen, was man z.B. insbesondere durch den Vergleich mit Vorjahren an den aktuellen Fallzahlen ablesen kann, die das Robert Koch Institut (RKI) täglich bekannt gibt. Demnach lag am 25. März 2020 die Anzahl der mit SARS-CoV-2 Infizierten bei 31.554, die Zahl der Todesfälle bei 149. (1)
(1) Noch entscheidender für die Beurteilung der Gefahr als diese ab Beginn der Grippewelle erfassten Zahlen, die mit Fortschreiten der Zeit und zunehmender Test-Anzahl nur steigen können, ist die Entwicklung hinsichtlich der Anzahl der Erkrankungen pro Woche. Dazu stellt das RKI dar, dass die fiebrigen akuten Atemwegserkrankungen (ILI) in der Kalenderwoche 12 (16. bis 22.03.2020) deutlich zurückgegangen sind und belegen das Abflauen der Epedemie in Deutschland (mehr dazu unten in der Ergänzung vom 30.03.2020). Dieser Rückgang kann - wenn überhaupt - nur geringfügig das Ergebnis der im Wesentlichen ab 17.03.2020 angeordneten Einschränkungen des öffentlichen Lebens sein.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass alle testpositiven Todesfälle - unabhängig von der wirklichen Todesursache - als "Corona-Todesfälle" erfasst werden. Gefragt: "Was zählt als ein Corona-Todesfall in Deutschland? Wenn jemand auch andere Krankheiten hat: wird das als Corona-Virus-Fall gezählt?" antwortet RKI-Präsident Lothar Wieler am 20.3.2020: "Ja,... Bei uns gilt als Corona-Todesfall jemand, bei dem eine Corona-Virus-Infektion nachgewiesen wurde." (2)
Zu den Todesfällen muss – wie auch Daten des italienischen Gesundheitsinstituts ISS zeigen – gesagt werden, dass über 99 Prozent (3) der Verstorbenen eine oder mehrere chronische (großenteils schwerwiegende) Vorerkrankungen hatten, darunter Krebs und Herzprobleme, und bei nur 12 Prozent (4) auf dem Totenschein Corona als Todesursache ausgewiesen ist.
Hinzu kommt, dass Covid19-Infektionen mit einem "Test-Kit" diagnostiziert werden, das nicht validiert ist, so dass die Testergebnisse nicht als gesichert gelten können. Coronavirus-Testkit-Hersteller Creative-Diagnostics schreibt in seiner Produktinformation: "Dieses Produkt ist nur für Forschungszwecke und nicht für den diagnostischen Gebrauch bestimmt." (5)
Ein Vergleich mit den aufgrund von Grippe-Erkrankungen Verstorbenen aus Vorjahren zeigt deutlich, dass die Mortalitätsrate bei der Covid19-Grippe sehr gering ist. Laut RKI-Präsident Lothar Wieler hat die Grippewelle 2017/18 in Deutschland rund 25.100 Menschen das Leben gekostet. (6)
Die renommierte Virologin Prof. Dr. Karin Mölling sagte am 14.03.2020 zur Verhältnismäßigkeit: "Wir haben ja schon 2000 bis 3000 Tote an Influenza dieses Jahr in Deutschland [gegenüber 149, die bis zum 25.3.2020 Corona-positiv getestet sind]. Davon hört niemand was... Die Panik ist das Problem. Wir haben 25.000 Tote vor zwei Jahren in Deutschland mit Influenza gehabt – 1,5 Millionen weltweit. Und jetzt haben wir 5.000 Tote weltweit. Das ist ja ein Missverhältnis ohnegleichen." (7)
Es heißt, die einschränkenden Maßnahmen seien notwendig, damit das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht, deshalb müsse das Auftreten der Erkrankungen über einen längeren Zeitraum gestreckt werden. Dazu ist zu sagen: wenn wirklich die Gefahr bestehen sollte, dass die Zahl der Krankheitsfälle und Toten aufgrund des SARS-CoV-2-Virus wider Erwarten ungewöhnlich stark ansteigt, wären Wiedereröffnungen von geschlossenen Krankenhäusern und Notfallstationen sinnvollere Maßnahmen als Grundrechte außer Kraft zu setzen und die Wirtschaft kollabieren zu lassen.
Fazit: Es gibt keine überzeugenden Argumente, die die derzeitigen Restriktionen rechtfertigen. Im Gegenteil, die verordneten Einschränkungen gefährden den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Status der Bevölkerung. Die Isolierung der Menschen, insbesondere der älteren, schwächt die Resilienz. Die wirtschaftlichen Folgen sind schon jetzt schwerwiegend und das totale Außerkraftsetzen der Versammlungsfreiheit gefährdet in hohem Maße die Demokratie.
Quellen:
(1): www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
(2): www.youtube.com/watch?v=tI5SnAirYLw
(3): www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_17_marzo-v2.pdf
(4): www.telegraph.co.uk/global-health/science-and-disease/have-many-coronavirus-patients-died-italy/
(5): www.creative-diagnostics.com/pdf/CD019RT.pdf)
(6): www.aerzteblatt.de/nachrichten/106375/Grippewelle-war-toedlichste-in-30-Jahren
(7): rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/content/42/2b/422bf81e-d432-4bf4-ac26-ad6f7c2bf1b4/75b4d4ff-8f77-40be-80d3-856cf1cedc92_bcfe26cd-540e-482d-b5a2-e3e7fe03e659.mp3
Ergänzung vom 30.03.2020: Zahl der akuten Atemwegserkrankungen in der Woche vom 16. bis 22.03.2020 laut Robert-Koch-Institut "deutlich gesunken". Weiteres hier: grippeweb.rki.de/ und influenza.rki.de/Wochenberichte/2019_2020/2020-12.pdf

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 20514 (19852 in Deutschland)


30.03.2020, 11:41

Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.

Betreffend: "Die derzeitige durch das Corona Virus SARS-CoV-2 hervorgerufene Grippewelle ist nachweislich weit weniger gefährlich als andere Grippewellen."

In dem folgenden Artikel der Tagesschau wird verdeutlicht, welche relevanten Fakten bzw. Faktoren in der Petition nicht beachtet werden:
"Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Klar ist aber, dass sich das Virus schnell weltweit ausbreitet und dass Experten übereinstimmend warnen, man stehe erst am Anfang dieser Pandemie. Dementsprechend ist es nicht nur unseriös, sondern unverantwortlich, die Zahl der Todesopfer vom Beginn einer Pandemie zu nehmen, mit einer geschätzten Zahl von Verstorbenen einer außergewöhnlich schweren und Monate dauernden Grippewelle zu vergleichen - und auf dieser Basis zu behaupten, das Coronavirus sei eigentlich harmlos." Quelle: www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-grippevergleich-101.html

Hinweis zu einer anderen Petition, die die Baselinestudie für "saubere" Corona-Daten fordert: www.openpetition.de/!baselinestudie


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