16.10.2014, 18:47
Hallo zusammen,
gestern wurde auf Facebook folgendes gepostet:
Ortsvorsteher Werner Hund informiert:
Laufende Tiefbaumaßnahmen bringen Walpershofen den Anschluss an die schnelle Datenautobahn!
Nach den allseits beklagten mangelhaften Informationen durch die zuständigen Stellen hat Ortsvorsteher Werner Hund die für die Bürger erforderlichen Fakten ermittelt.
Die seit einigen Wochen laufenden Tiefbaumaßnahmen in den Hauptverkehrsstraßen Walpershofens erfolgen im Auftrag des Energieversorgers energis, der Glasfaserkabel verlegen lässt, um alle Haushalte an ein ultraschnelles Glasfasernetz anschließen zu können.
Hier kommt die sogenannte FTTC-Technologie (engl. „Fibre to the Curb“ also: Glasfaser bis zum Kabelverzweiger, nicht direkt ans Haus) zum Einsatz. Dabei werden Telekom-Verteiler, die bereits an verschiedenen Stellen im Ort vorhandenen sind, mit neu verlegten Glasfaserkabeln angeschlossen.
Von den Verteilern zu den einzelnen Haushalten wird sich an den vorhandenen Hausanschlüssen mittels Kupferkabeln nichts ändern. Mit der FTTC-Technologie sollen zukünftig deutlich höhere Bandbreiten (bis zu 50.000 kbit/s pro Anschluss) und damit deutliches schnelleres Internet im ganzen Ort möglich sein.
Über die neuen Angebote der energis-Marke "schlau.com" können sich interessierte Bürger ab ca. Ende dieses Jahres an die schnelle Datenautobahn anschließen lassen. Bis ungefähr Ende Oktober sollen alle Tiefbaumaßnahmen abgeschlossen sein. Weitere Presseberichte, Anzeigen und eine ausführliche Informationsveranstaltung zu den zukünftigen Möglichkeiten des schnellen Datennetzes in Walpershofen sind für alle Interessierten in den nächsten Wochen geplant. Mit den aktuellen Maßnahmen und den damit verbundenen Angeboten wird die elektronische Infrastruktur unseres Ortes nachhaltig verbessert und der Zugang zum schnellen Internet für die Walpershofer ermöglicht.
Dafür haben der Ortsvorsteher Werner Hund und der Ortsrat seit Jahren gekämpft und es mehrfach gefordert. Im Ergebnis wird deshalb seitens des Ortsvorstehers diese Verbesserung unbedingt begrüßt und unterstützt, zugleich aber angemahnt, dass die betroffenen Bürger rechtzeitig von den zuständigen Stellen unterrichtet werden müssen.