17.04.2019, 23:10
Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat heute einen weiteren Vertrag für den Breitbandausbau abgeschlossen. Landrat Heiko Kärger und der Geschäftsführer der neu-medianet GmbH, Olf Häusler, sowie neu-medianet- Prokurist Sören Schmidt unterzeichneten in Neubrandenburg den Vertrag für das Breitband-Projektgebiet MSE 24_25.
Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat heute einen weiteren Vertrag für den Breitbandausbau abgeschlossen. Landrat Heiko Kärger und der Geschäftsführer der neu-medianet GmbH, Olf Häusler, sowie neu-medianet- Prokurist Sören Schmidt unterzeichneten in Neubrandenburg den Vertrag für das Breitband-Projektgebiet MSE 24_25.
Es umfasst das östliche Umland von Neubrandenburg mit den Gemeinden Burg Stargard, Cölpin, Groß Nemerow, Holldorf, Neuenkirchen, Neverin, Pragsdorf, Sponholz, Staven und Trollenhagen. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 11,1 Millionen Euro, die vom Bund und vom Land Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung gestellt werden. Der Landkreis ist als Koordinator für die Projektgebiete tätig. Im aktuellen Projektgebiet werden insgesamt 124 Kilometer unterirdischer Rohrtrassen errichtet. Mit 285 Kilometern Glasfaser können bis zu 2.500 Haushalte und Unternehmen gigabitfähige Internetanschlüsse bekommen.
„Ein zukunftsfähiger Glasfaseranschluss ist in Deutschland noch immer nicht selbstverständlich“ betonte Landrat Heiko Kärger bei der Vertragsunterzeichnung. „Aber im Interesse einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung setzen wir auf nachhaltige Investitionen“, sagte der Landrat. „Unsere weiteren Projektgebiete sind ebenfalls auf gutem Weg. In Kürze werden wir weitere Verträge abschließen können.“
Für die neu-medianet als Tochterfirma der Neubrandenburger Stadtwerke (neu.sw) ist es nach dem Zuschlag für das Projekt MSE 22_10 (Umland von Stavenhagen) bereits der zweite Auftrag im Rahmen des Breitbandausbaus in der Mecklenburgischen Seenplatte. „Wir freuen uns über das uns entgegengebrachte Vertrauen“, sagte neu-medianet Geschäftsführer Olf Häusler bei der Vertragsunterzeichnung. „In Neubrandenburg und auch rund um Stavenhagen sind wir bereits heute tätig, jetzt können wir auch im neuen Projektgebiet unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.“ Mit Blick auf den Zeitplan sagte er: „Wir beginnen nun umgehend mit der Planung, organisieren Einwohnerversammlungen und werden auch die Ämter und Gemeinden über den Breitbandausbau informieren. Mit dem Baustart rechnen wir für Ende des Sommers.“ Insgesamt versorgt neu.sw in Neubrandenburg und den Umlandgemeinden bereits 36.000 Haushalte mit Fernsehen, Internet und Telefon.
Die hochmoderne Glasfaser-Technologie lässt künftig nahezu unbegrenzte Bandbreiten auch über große Entfernungen zu. neu.sw bietet derzeit im Haushaltsbereich Übertragungsraten bis zu 300 Mbit/s an und im Gewerbekundenbereich bis zu 1 Gbit/s.
Alle Informationen zum Breitbandausbau durch die Neubrandenburger Stadtwerke gibt es unter www.glas-nost.de.