15.02.2015, 08:07
Neufassung des gesamten Textes
Neuer Petitionstext: Schließung der Bonner Oper u. a.
Wir fordern die sofortige Schließung des kompletten Betriebes „Theater Bonn“, bestehend aus Oper & Schauspiel, incl. der Bonner Oper. Aufgabe und Vermarktung des sanierungsbedürftigen Opernhauses. Aus Gründen des sozialverträglichen Abbaus der Stellen sollte die Schließung mit Auslauf des Intendantenvertrages 2018 erfolgen. Gleichzeitig soll die Stadt Bonn einen Vertrag mit dem General-Intendanten des Beethoven Musik-Orchesters vorerst nur bis 2018 abschließen dürfen. Und wir fordern, dass das Beethovenorchester ab 2018 auf ca. 69 Stellen dezimiert wird, wie dies bei Orchestern dieser Art allgemein üblich ist. Ferner fordern wir von der Stadt Bonn, die Planungen für ein neues Festspielhaus endlich zu beenden. Und wir fordern, dass das Beethovenorchester auf ca. 65 Stellen dezimiert wird, wie dies bei Orchestern dieser Art allgemein üblich ist. Des Weiteren fordern wir, dass die abmontierten Papierkörbe sofort wieder installiert werden und dass solche kleinkarierten Maßnahmen zu Lasten der Bevölkerung künftig unterbleiben.
Wenn der Rat der Stadt Bonn offensichtlich klüngelt zugunsten des Erhalts einer teuren Oper, eines teuren Festspielhauses Beethovenorchesters und den Bau eines teuren Beethovenorchesters, Festspielhauses, müssen sich die Bürger selbst helfen, um die zwischenzeitlich für die Mehrheit der Bevölkerung unzumutbaren Zustände Vorschläge zu ändern. Neue Begründung: Unter der Verantwortung der früheren Oberbürgermeisterin Dieckmann sollte in Bonn ein „World Conference Center Bonn“ (WCCB) gebaut werden. Dies ging kräftig daneben. Nach Insolvenz des Generalunternehmers und Baustopp für das WCCB wird die Stadt Bonn jetzt in die Pflicht genommen und muss für Millionenbeträge haften. Ebensolche Millionenbeträge werden erforderlich für den laufenden Unterhalt der Bauruine und hohe Beratungskosten für den jetzigen Oberbürgermeister. Der Bonner General-Anzeiger hat über die Hintergründe eine allseits anerkannte und gewürdigte Artikelserie veröffentlicht, in der die Hintergründe beleuchtet werden. Die Stadt Bonn steht am Rande des finanziellen Ruins und wird bedroht durch einen Nothaushalt, der vom Regierungspräsidenten in Köln geführt würde. Die Gelder, die im Rahmen des Bonn-Berlin-Ausgleiches an Bonn gezahlt wurden, sind weg. Dies alles führte zu ungeheuerlichen Einsparungsversuchen bei der Stadt Bonn. Als letzte dieser Maßnahmen wurden Papierkörbe an Bus- Die „großen Brocken“ wie Oper & Schauspiel des Theaters Bonn, Festspielhaus und Straßenbahnhaltestellen abgebaut, um Beethovenorchester bleiben dabei unangetastet. Dies ist nicht zielführend für die Kosten für deren Wartung einzusparen. Konsolidierung des Haushaltes der Stadt Bonn.
Ein großes Einsparungspotential bestünde in der Abschaffung der Bonner Oper, Oper & des Schauspiels, die in der jetzigen Situation überflüssig ist desolaten Haushaltssituation nicht mehr betrieben werden können und nur von einem geringen Teil der Bevölkerung genutzt wird. werden. Die Stadt Bonn kann sich eine solche kostenaufwändige Oper nicht mehr leisten. Deswegen wird die Stadt Bonn aufgefordert, die Oper endlich zu schließen. Eine gut funktionierende Oper steht im 35 km entfernten Köln ebenso zur Verfügung und kann dort wie ein Schauspiel. Diese könnten durch die Bonner problemlos genutzt werden. Die Fahrtkosten zu den Opernabenden Oper und Schauspiel dort wären kostenfrei.
kostenfrei. Auch die Aufgabe (Abriss) des sanierungsbedürftigen Opernhauses würde der Stadt Bonn in den nächsten Jahren viele Millionen Euro einsparen. Allein im laufenden Haushalt wurden bereits 30 Millionen nur für den Brandschutz eingeplant. Hier droht ein weiteres Millionen-Vernichtungsgrab!
Hiervon haben wir in Bonn mit dem WCCB und dem neuen „Haus der Bildung“ bereits genug.
Mit diesen Einsparungsvorschlägen wären könnten die Haushaltsprobleme der Stadt Bonn schnell gelöst; weitest gehend gelöst werden; Bonn könnte wieder so schneller zu einem ausgeglichenen Haushalt zurückkehren.
www.wbrinkmeier.jimdo.com
Im Namen aller Unterzeichner/innen.
Bonn, 09.02.2015 (aktiv bis 08.04.2015)