19.11.2018, 16:28
Liebe Mitstreiter,
200 Unterschriften wurden von der Stadt Königsberg für ungültig erklärt, da das Argument "Verschenken von kommunalem Eigentum" nicht zutreffen würde. Mit der Veröffentlichung der Jahresschlüsse 2017 der Sparkassen Schweinfurt und Ostunterfranken konnte nun belegt werden, dass sehr wohl ein (rechtswidriges) Verschenken von 6 Mio. € (1 Mio. Königsberg, 5 Mio. Landkreis) vorliegt. Der Ablehnungsgrund ist also entfallen, die notwendigen Unterschriften für einen Bürgerentscheid (302) sind mit den gültigen 200 erfüllt.
Diese Tatsache wurde ausführlich dem Verwaltungsgericht Würzburg als Ergänzung der Klage am 14.11. mitgeteilt.
Die Presse erhielt ebenfalls diese Unterlagen. In der Mainpost und im Fränkischen Tag sind heute Montag, 19.11., größere Berichte erschienen.
Nun sind Presseberichte naturgemäß sehr komprimiert. Damit Sie sich von der Klageschrift ein eigenes Bild machen können, erhalten Sie die Unterlagen an das Gericht ebenfalls:
Seite 1 - 2: Brief an die Bürgermeister und Kreisräte, Stadträte von Königsberg
Seite 3 - 9: Schreiben an das Verwaltungsgericht vom 14.11.
Seiten 10 - 11: Ranking nach der Gesamtkapitalquote 2017 und 2016 aller bayerischen Sparkassen (Beachten Sie das Auseinanderdriften von Schweinfurt und Ostunterfranken!)
Falls Sie mit den Zeitungsberichten nach der Lektüre dieser Unterlagen konform oder nichtkonform gehen sollten, können Sie gerne einen Leserbrief an die jeweilige Zeitung schreiben.
Ihr
Rainer Gottwald