Sport

Rettet die Wassersport-Oase am Ostufer des Müggelsees

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick

6.472 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

6.472 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

23.05.2021, 00:03

Liebe Unterstützer*Innen,

es gibt mal wieder verschiedene Neuigkeiten und dieses Mal sind sogar auch positive Nachrichten dabei.

Fangen wir aber erst einmal mit einem kleinen Dämpfer an:

Die Borke, also den gastronomischen Teil, wird es in der bisherigen Form nicht mehr geben. Derzeit finden dort Umbaumaßnahmen durch die neuen Pächter statt. Wir werden sehen, ob etwas schönes für alle entsteht oder ob es ein weiterer, beliebiger Ort wie überall in der Stadt für wenige wird.

Unser hauptsächliches Anliegen ist und bleibt aber der Wassersport und da gibt es etwas bessere Neuigkeiten:

Die Surf - und Segelschule Müggelsee hat einen Pachtvertrag für drei Jahre von dem neuen Eigentümer bzw. den Hauptpächtern des Grundstückes bekommen. Das heißt also, dass Wassersport für mindestens drei weitere Jahre wie gewohnt möglich sein wird. An dieser Stelle soll ein Dank an alle beteiligten, also der Stadt.Land.Bad GmbH, der Strandidyll Müggelsee GmbH und natürlich der Surf - und Segelschule Müggelsee, nicht fehlen.
Bezeichnend ist allerdings, dass wir hier privaten Investoren danken müssen.
Diese Petition richtet sich nicht an private Investoren, sondern an die Bezirksregierung. Der Bezirk hätte die Möglichkeit gehabt, ein Zeichen durch Handlungen zu setzen, um den Wassersport unabhängig von den Interessen privater Investoren zu gewährleisten. Stattdessen wurde mit leeren Worthülsen auf Zeit gespielt.
Am Montag, dem 17.05.2021 durfte die Surf - und Segelschule Müggelsee im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen, dank dessen Vorsitzenden Uwe Döring, ein Konzept vortragen. Dieses sieht vor, die Bezirksflächen vor Ort gemeinsam mit dem ansässigen Catamaran-Verein für den Wassersport zu erhalten und zu entwickeln. Leider war die Bezirksregierung, in Form von Bürgermeister Oliver Igel, ausweichend und unkonkret und hat sich mit fadenscheinigen Argumenten vor Antworten gedrückt. Für „Eine Stadt für alle. Solidarisch - Nachhaltig - Bezahlbar“ sollten Politiker, deren Partei mit einem solchen Slogan wirbt, aktiv für ein entsprechendes Ziel arbeiten und sich nicht immer im Nachgang mit fremden Federn schmücken.

Diese Petition hat im Zeitraum von Oktober 2020 bis Mai 2021, also einem Zeitraum in dem Wassersport nicht betrieben wird und einem Zeitraum, in dem eine Pandemie den Handlungsspielraum eingeschränkt hat, mittlerweile über 6000 Stimmen gesammelt.

Jetzt haben wir noch zwei weitere Monate Zeit, bis die Petition abläuft und eingereicht werden muss. Die Wassersportsaison hat begonnen und wir können am Ostufer des Müggelsee weiter unseren liebsten Freizeitbeschäftigungen nachgehen. Eine gute Möglichkeit, um wieder mehr über dieses Thema zu sprechen. Viel zu viele Leute sind betroffen, die immer noch nicht von der Situation vor Ort wissen. Lasst uns diese Zeit jetzt nutzen, um noch so viele Stimmen wie möglich zu sammeln, damit sich die Verantwortlichen Politiker aus ihrer Komfortzone bemühen müssen!

Wir wünschen euch ein schönes, verlängertes Wochenende und wir sehen uns auf dem Wasser!

Eure Initiative Wassersportler*Innen Müggelsee


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