04.07.2013, 02:41
Rechtschreibfehler korrigiert.
Neuer Petitionstext: Diese Petition ist gerichtet an:
Oberbürgermeister Stadt Köln Jürgen Roters,
Bezirksbürgermeister Andreas Hupke,
Vorsitzender Stadtenwicklungsausschuß Karl-Jürgen Klipper,
Baudezernent der Stadt Köln Franz-Josef Höing,
alle Vorsitzenden der Ratsfraktionen Köln
Martin Börschel,
Winrich Granitzka,
Barbara Moritz,
Ralph Sterck,
Jörg Detjen
Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Manfred Rekowski,
Stadtsuperintendent Rolf Domning,
Presbyterium der evangelischen Kirche in Köln,
Vorsitzender des Presbyteriums der evangelischen Kirche Köln Mathias Bonhoeffer,
Pfarrerin Eva Esche im Bezirk Thomas-Christuskirche,
Pfarrer Christoph Rollbühler im Bezirk Thomas-Christuskirche
Die evangelische Gemeinde in Köln plant, die Christuskirche
an der Spichernstrasse / Herwarthstrasse zwischen Kaiser–Wilhelm–Ring und Stadtgarten abzureißen, und durch zwei Gebäuderiegel (Wohnen, Gewerbe), Tiefgarage und einem dazwischen liegenden Andachts-Raum im Hinterhof zu ersetzen.
Nur der denkmalgeschützte Kirchturm und der Gewölbekeller („Basement“) sollen erhalten bleiben.
Der Abriss soll im September 2013 beginnen
Hiermit plädieren wir für den Erhalt des Kirchenschiffs und für die Erhaltung der Gemeinde nebst Garten. Wir sprechen uns ausdrücklich gegen die Bebauung des Grundstücks aus – und für ein gewachsenes urbanes Umfeld, das auch für Familien mit Kindern und ältere Menschen noch attraktiv ist.
Außer uns sehen das mindestens 752 andere Menschen/Anwohner ebenso. Deren Unterschriften gegen den Abriss wurden am 13.09.2012 auf der Bezirksversammlung im Stadtbezirk 1 dem Bezirksbürgermeister Andreas Hupke übergeben. Auf den Willen der Bürger wurde jedoch bisher nicht eingegangen.
Wir wünschen uns - und das meinen wir nicht demagogisch - daß sich Kölner Politiker ebenso für den Erhalt einer christlichen Kirche einsetzen wie sie dies für den Neubau eines islamischen Gotteshauses in nicht einem Kilometer Entfernung tun.
Wir fordern von der evangelischen Kirche eine energetische Sanierung des Kirchenbaus, um ein lebendiges Gemeindeleben (wieder) zu ermöglichen, anstatt die Verwaisung und den Ausverkauf weiterer kirchlicher Eigentümer zugunsten von gewinnabwerfenden Renditeobjekten, die den Menschen nicht dienen.
Wir, als Anwohner, Gemeindemitglieder und Mitbürger möchten Sie daher auffordern, Ihren Einfluß dahingehend geltend zu machen, daß die Stadt Köln und die evangelische Gemeinde in Köln von diesem sozialpolitisch und städtebaulich katastrophalen Bauvorhaben ablässen, ablassen, und sich ihrer Verantwortung für die dort lebenden Menschen bewußt bleibt
(Noch)Gemeindemitglieder und Anwohner
Iris Rohmann
Iris Pinkepank
Roman Plattner
Dr. Klaus Fritze
Jürgen Keuler
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