"Eine der schönsten und ältesten Strandbars Berlins: Gegenüber vom Bodemuseum, direkt an der Spree und in unmittelbarer Nähe zum Monbijou-Theater, das ursprünglich mal als Hexenkessel-Hoftheater berühmt wurde, liegt die Strandbar Mitte. " (Nicole Schulze, Berliner Zeitung 22.7.2023)
So titelte gestern die Berliner Zeitung und ja wir spielen auch wieder, das Amphitheater und die Märchenhütten stehen noch am beliebten Standort im Monbijoupark. Dank vieler Gespräche am Runden Tisch mit Bezirk, HU und dem Verein ist es gelungen, das Theater vor seinem Aus zu retten.
Das Hexenkessel Ensemble, dem der Erfolg dieses Kulturortes zusammen mit Christian Schulz seit Beginn 1999 zu verdanken ist, spielt nun auch wieder seine beliebten Inszenierungen.
Unser Dank gilt allen Menschen hinter den Kulissen, die diese lange Zeit zermürbender Ungewissheit getragen haben, mit der Hoffnung, ihren Lebensraum zu erhalten und ihre Existenz weiterhin mit ihrer künstlerischen Arbeit zu sichern. Da ist der unermessliche große Schatz des Kostümfundus (Isa Mehnert & Heike Hartmann) erhalten worden und die Miete dafür wurde über Jahre selbst getragen.
Auch die Werterhaltung, Instandsetzung, TÜV und Reparaturen etc. wurden weitergeführt und somit die Nutzung der Theaterbauten und Hütten ermöglicht. (Christian Schulz)
Dem Verein ist zu wünschen aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Doch wünschen wir uns, daß die vielen Erfahrungen der langjährigen Theaterschaffenden, Erfinder & Erfinderinnen genutzt werden und sie in den laufenden Betrieb übernommen werden, um diese Kulturunternehmung auf lange Sicht zu sichern.
Ein Neuanfang wird erfolgreich gelingen, wenn sich nun ALLE die Hand reichen. Bürgermeisterin Stefanie Remlinger ist der erste Schritt gelungen. Nun heißt es diejenigen, die Jahre ihres Lebens für diesen Ort gegeben haben, zur Mitwirkung in den Verein, dessen Ziel die Förderung und Pflege von Kunst und Kultur ist, mitzunehmen und ihnen auch die entsprechenden Aufgaben anzuvertrauen.
Und nun ein DANKESCHÖN an Sie!
Für alle Vorstellungen von MIRANDOLINA von Carlo Goldoni - Mittwoch 26. bis Samstag 29. Juli um 20:30h.
Gibt es für Euch den openPetition Special Preis! Alle Tickets für 12€ ! Sagt es weiter!
Der runde Holzbau ist für alle Berlinerinnen und Berliner wieder Schauplatz großer Gefühle, die Museumsinsel und die Märchenhütten werden zur außerordentlichen Kulisse.
Weitere Stücke im Spielplan: Volpone, oder der Fuchs I Ma! Dea! , Theatersport Berlin und Gastspiele.
Bar und Pizzeria haben geöffnet! Und jeden Abend lädt die Tanzfläche entweder zu Tango, Salsa & Co ein.
Wir erwarten Sie mit einer großen Portion Dankbarkeit.
Ihr Petitionsteam zum Erhalt des MonbijouTheater und der Märchenhütten.
Für Anregungen und weitere Unterstützung freuen wir uns sehr.
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Liebe Unterzeichner*innen,
nun wird's eng für die Rettung des Theaters und den Erhalt der Märchenhütten. Kulturschaffende, Fans und Prominente schreiben weiter Briefe an Politik und Medien. Lest und teilt in Sozialen Medien.
In die Märchenhütten des Monbijoutheaters im Monbijoupark kamen Jahr für Jahr runde 70.000 Besucher, weitere 30.000 Gäste besuchten das sommerliche Amphitheater, mit Ausnahme des Jahres 2019 kam man alljährlich auf ca. 100.000 Besucher. So könnte es in der Sommer- und Wintersaison 2020 auch wieder sein, jedoch bereitet die BVV Berlin-Mitte einen Beschluss für die kommende Sitzung im März vor, der die Märchenhütten vom Dach des Monbijou-Bunkers auf immer vertreibt und der auch den alljährlichen Aufbau des Amphitheaters unmöglich macht. Man fragt niemanden, der von Theater und Bühnenaufbauten eine Ahnung hätte, sondern formuliert aus dem Handgelenk heraus enge Zeitfenster und nicht bezahlbare Fristen. Ich glaube, dass man das Theater im Monbijou-Park mehr denn je braucht. Es ist populär, aber nicht populistisch. Man macht „Volkstheater“, witzig und geistreich, aber nicht „volkstümlich“ und schon gar nicht „völkisch“. Das Repertoire, welches ich den Programmheften und Erzählungen entnehme, schaute nach Paris, London, Rom und Wien, man machte europäisches Volkstheater in der Tradition von Moliere, Shakespeare, Goldoni, Nestroy, Goethe, Brecht und Horvath und so könnte es weiterhin sein. Es werden alte Geschichten neu erzählt, darunter Märchen, die jeder kennt und doch so nie gehört hat. In den Märchen-Vorstellungen, die ich vor Weihnachten mit meinen Kindern besuchte, saßen weit auseinanderliegende Generationen dicht nebeneinander, es trafen sich Menschen mit unterschiedlichem Bildungshintergrund und aus komplett unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichtungen. So etwas gibt es selten und fast nirgends. Darauf können die Betreiber und die Künstler wahrlich stolz sein. Das Theater kostet den Bezirk und das Land Berlin gar nichts, man zahlt Steuern ans Finanzamt und Miete an die Humboldt-Universität, man finanziert sich aus den Einnahmen und der beigeordneten Gastronomie (eine „Strandbar“) und ist selbsttragend. Der derzeitige SPD-Bezirksstadtrat Herr Gothe sagte in einer Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung am 26.2.20 er habe „keine Lust“ mehr, sich um Fragen dieses Theaters zu kümmern, grundsätzlich sehe er den Park als Grünfläche, wo man besser Yogamatten und Go-Carts ausleihen solle. Solches sei auch Kultur. Der SPD Fraktionsvorsitzende Herr Schug ging so weit zu sagen, er fände die Theater-Akteure im Monbijou-Park „schrecklich“ und ihm sei ein Ende mit Schrecken lieber als ein Schrecken ohne Ende. Als ganz junger Teenager machte ich Wahlkampf für Willy Brandt, in dessen Teams es zahlreiche Künstler gab, leicht oder handzahm war keiner von ihnen, bei Willy Brandt und seiner Partei hatten sie aber ein klares Zuhause und rissen sich zusammen. Man muss sie halt zu nehmen wissen, warum gelingt das den Politikern in Berlin-Mitte nicht. Sie haben in Ihrer Partei den BVV- Vorstehenden Frank Berterman, der es schafft 50 verschiedene Tagesordnungspunkte in einer Sitzung durchzuziehen und den ich mag, auch weil er meinem Lieblings-Schauspieler Gerard Depardieu aufs Haar ähnelt. Es ist mir bisher leider nicht gelungen, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Ich würde mir wünschen, Sie oder er würden deutliche Worte mit dem dortigen Bezirksstadtrat Herrn Gothe wechseln und die Berlin Mitte-Politiker daran erinnern, dass Politik für die Bürger da ist, und dass ein Stadtrat dafür bezahlt wird, Dinge auch dann zu tun, wenn sie ihm gerade keinen Spaß bereiten.
Ich habe 22 Jahre lang für das Goethe-Institut im Ausland unter zum Teil widrigen Umständen gearbeitet, in Indonesien, Schweden, Boston und Vilnius. Ich habe ein recht gutes, international entwickeltes kulturelles Urteilsvermögen, ohne jegliche Form von Dünkel. Was in Berlin-Mitte mit dem Monbijoutheater herangewachsen ist, ist einmalig und besitzt ein Riesenpotential. Es erinnert mich an die Teenagerzeit meiner nunmehr grösser gewordenen ersten 4 Kinder. Ja, man hat manchmal keine Lust mehr. Aber man lässt sich nichts anmerken und steuert die Kinder unmerklich dahin, wo sie stark sind, sich durchsetzen und eine Familie haben können und wo sie ehrliche und nützliche Staatsbürger werden. Das Theater im Monbioupark ist am Erwachsenwerden. Letztes Jahr änderte es seine Struktur von vorher privatwirtschaftlich auf nunmehr gemeinnützig. Das war ein Riesenschritt. In der nächsten Phase zum Erwachsenwerden wird es seinen Führungsmodus ändern, von der „gelenkten Demokratie“ zum gleichberechtigt mitbestimmten Ensembletheater. Man sollte diesen Theaterleuten, die derart viel erreichten, Zeit und Gelegenheit geben sich weiterzuentwickeln und die eine oder andere künstlerische oder geschäftsführerische Frechheit großmütig verzeihen. Theater wie dieses wachsen nicht in beliebiger Menge an den Bäumen, sie sind ganz selten.
Liebe Freundinnen und Freunde der Märchenhütten,
geliebte Märchenhüttenwelt auf dem Hochplateau im Monbijoupark
Der Spielbetrieb bis Ende des Jahres ist gesichert!
Bis 31.12. könnt Ihr die Märchenwelt auf dem Bunkerdach vis a vis der Museumsinsel noch noch ein letztes Mal erleben und: "Frau Holle" lädt morgen um 19 Uhr zur ultimativen Premiere.
Die traurige Nachricht: Politiker aus Berlin Mitte fordern nach 13 wundervollen Jahren ohne Gnade den Abriss der Märchenhütten. Gleichzeitig unterstützen sie den Bau eines Messezeltes am gleichen Ort, das „Märchenscheune“ heißen und offensichtlich unsere Hütten in Zukunft ersetzen soll.
Kommt noch einmal zu uns, feiert mit uns dieses einmalige Ensemble. Ab 1.1. heißt es für alle "es war einmal".
Der Vorverkauf läuft wie immer über www.maerchenhuette.de und
Telefon 030 2 888 66 999
BVV Mitte Fraktionen SPD, B90/Die GRÜNEN und Die LINKE verhindern die Original Märchenhütten. Kein Zeichen aus dem Berliner Kultur Senat. Kein Zeichen aus dem Petitionsausschuss.
der Kampf zur Rettung des Original Monbijou Theater geht in eine neue Phase.
Das Bezirksamt Mitte will die Märchenhütten schließen!
Die Petition wurde am 20. Juni in der BVV Mitte abgeben! Darauf gab es KEINE Reaktion.
Jetzt reichen wir diese Petition im Abgeordnetenhaus ein und verlangen Stellungnahmen, der HU, BVV Mitte und der Senatsverwaltung für Kultur Berlin.
Diese Märchenhütten brauchen jetzt Eure Unterstützung zur Rettung und eine langfristige Planungssicherheit.
Wir organisieren den Protest!
Folgt uns auf Facebook und Instagram.
Schreibt uns eure Ideen und Kontakte.
Teilt es weiter an Euch bekannte Journalisten!
Heute an alle Medien raus.
Pressemitteilung
Berlin, 14. November 2019
Sind die Märchenhütten im Monbijoupark zum Spielball einer politischen Intrige geworden?
Die Berliner Morgenpost zitiert in ihrer heutigen Ausgabe Berlin Mittes Baustadtrat Ephraim Gothe mit den Worten: „Da bei den Märchenhütten die Standzeit schon so lange ist, sind es keine fliegenden Bauten mehr“. Diese Einschätzung ist nach 13 Jahren erfolgreichen Theaters in den Märchenhütten im Monbijoupark neu. Darüber ist das Team der Märchenhütten, die in einer Woche ihre Wintersaison eröffnen wollen, bis heute von der Bezirkspolitik nicht informiert worden. Da der Märchenhütten und Monbijoutheater gGmbH ein Mietvertrag der Humboldt-Universität vorliegt und beide Hütten inzwischen geprüfte „fliegende Bauten“ sind, ist eine Duldung, wie in den vergangenen Jahren, nicht mehr notwendig. Auch die Aussage, Gothe sei überrascht über den bereits laufenden Vorverkauf und die somit geschaffenen Tatsachen, stimmt nicht. Seit dem 13. September sind Ephraim Gothe und die maßgeblichen Vertreter der Bezirksverordnetenversammlung Mitte über die Theaterpläne der Märchenhütten und Monbijoutheater gGmbH im Detail informiert. Mehrfache schriftliche Nachfragen nach dem diesjährigen Prozedere rund um die „fliegenden Bauten“ wurden bis heute genauso nicht beantwortet wie zahlreiche Bitten um einen Termin oder ein Telefongespräch!
Sven Diedrich, Referent für Bau-, Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik der Linksfraktion im Bundestag und Mitglied im Ausschuss Stadtentwicklung der BVV Mitte protegiert seit dem Frühjahr die konkurrierende „Theater an der Museumsinsel gGmbH“. Diedrich hat den Event-Manager und Gastronomen Matthias Stieler in diese Gesellschaft mit eingebracht und nimmt selbst an deren Gesellschafter- und Ensembleversammlungen teil. Seine Töchter waren im Sommer als Bar-Leitung und Social Media-Beauftragte in der Gesellschaft beschäftigt.
Sven Diedrich wurde mehrfach vom Schauspiel-Ensemble des Sommers, das sich inzwischen geschlossen von der „Theater an der Museumsinsel gGmbH“ losgesagt hat (wie zuvor schon David Regehr und fast alle anderen), dringend um Hilfe und ein Gespräch gebeten. Auch diese Hilferufe hat Diedrich ignoriert.
Seit 2008 gibt es einen gültigen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Mitte, die Märchenhütten im Monbijoupark zu erhalten. Seit Jahren laufen die Bemühungen, „den Kulturstandort Hexenkesselhoftheater und Märchenhütten im Monbijoupark dauerhaft zu sichern“ und „Planungssicherheit“ zu schaffen (Bezirksamtsvorlage vom 18.3.2014).
Die Märchenhütten wollen in acht Tagen ihre Wintersaison 2019/2020 eröffnen. Darauf arbeiten 40 Künstler und Mitarbeiter seit langem mit voller Kraft hin. Wir fordern, dass Berlins erfolgreichstes freies und unsubventioniertes Theater spielen darf und endlich die beschlossene Planungssicherheit bekommt.
Eröffnet wird die diesjährige Märchen-Saison am 22. November. Das komplette Programm finden Sie auf www.maerchenhuette.de. Der Vorverkauf läuft online hier sowie über das Kartentelefon 030 2 888 66 999.
Aktuelle Informationen folgen.
Euer Petitionsteam, mit Gruß des gesamten Ensembles und langjährigen Teams, die weiter hoffen das ihre Arbeitsplätze erhalten werden können!
Liebe Unterstützer*Innen,
als Initiatorin der erfolgreichen Petition „Rettet das Original Monbijou-Theater und die Märchenhütten“ zur Revision der Vergabe des Pachtvertrages mit mehr als 11.000 Berliner Unterstützer*innen und bundesweit mehr als 15.000 Unterstützer*innen, möchte ich Sie hiermit herzlich zur öffentlichen Übergabe der Petition an
-> Frank Bertermann stellvertretend als Vorstand der BVV Mitte,
heute Donnerstag, den 20.06.2019 um 17 Uhr in das Foyer des Rathauses des Bezirksamtes Mitte einladen.
Karl-Marx-Allee 31 (hinter dem KINO INTERNATIONAL)
Herzlicher Gruß
Sandy Steimecke-Konrad
(Initiatorin der Petition „Rettet das Original Monbijou-Theater und die Märchenhütten“)
Wir bedanken uns bei allen Unterstützer*innen und Helfern*innen,
insbesondere für die Erstellung der Videos und Aufzeichnungen,
Frau Merkel alias Schauspieler TIMO DOLEYS gefilmt hat MICHAEL NITZEL, Die DISTEL - Kabarett in der Friedrichstraße
Miss Sophie alias Schauspieler ROGER JAHNKE, gefilmt hat STEFFEN NITZEL, im Fundus des Hexenberg Ensembles
Jogi Löw alias Schauspieler VLAD CHIRIAC, gefilmt hat JESSICA JORGAS, in Vlads Bude
Meret Becker, gefilmt hat STEFFEN NITZEL, im HEIMATHAFEN NEUKÖLN
Andreas Köhler, gefilmt hat ISA MEHNERT, im Fundus des MONBIJOUTHEATERS
Nochmals VIELEN DANK!
Wir werden Euch weiterhin auf dem Laufenden halten.