Familie

Rettet das Niederkrüchtener Freibad in neuer Form - bevor es abgerissen wird!

Petition richtet sich an
Bürgermeister und Rat der Gemeinde Niederkrüchten

6.054 Unterschriften

Sammlung beendet

6.054 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten


21.05.2020, 19:42

Sehr geehrte Rats-Parteien,

alle Freibad-Unterstützer haben sich im letzten Jahr sehr über Ihre Entscheidung gefreut, unser Freibad zum zentralen Bestandteil weiterer interkommunaler Planungen mit Brüggen zu machen. Und das auch auf eigene Niederkrüchtener Rechnung.
Das bedeutet für mich, es gibt
1. Ein interkommunales Budget für das interkommunale Hallenbad
2. Ein kommunales Budget für die Sanierung des Freibads.

Es ist für mich und auch für die vielen Freibad-Unterstützer nicht vermittelbar, warum diese beiden Projekte gekoppelt sein müssen. Zumal das Freibad alleine von Niederkrüchten finanziert werden soll.

Das Freibad, bzw. die Planung könnte nun im dritten Sommer nach der Schließung 2018 endlich in Angriff genommen werden und zwar unabhängig von der Entscheidung für oder gegen ein gemeinsames Hallenbad mit Brüggen, was bisher durch die unsinnige Kopplung des Freibads mit der interkommunalen Hallenbadentscheidung verhindert wird.
Dies verzögert den Planungs-Start und damit auch die Wiedereröffnung unseres Freibads im schlimmsten Fall um weitere Jahre. Wollen Sie das als Niederkrüchtener Partei wirklich? Und wie wollen Sie das den Bürgern letztendlich erklären? Oder ist das Freibad tatsächlich politisch nicht erwünscht?

Warum unabhängig voneinander?
Der Architekt Neugebauer hat in seinen Ausführungen zum Bau eines Kombibads Am Kamp ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Freibad auf jeden Fall im ersten Schritt mit den Vorbereitungen für die gemeinsame Wasser- und Heiztechnik umgebaut werden würde und die Entscheidung über das Hallenbad auf dem Gelände des Freibads auch später getroffen werden kann. Und das ohne nennenswerte Mehrkosten.
Ihre Positionierung als Partei?
Wir bitten Sie hiermit, in diesem offenen Brief, auch im Hinblick auf die anstehende Ratswahl im September um eine klare Stellungnahme an Ihre Wähler!
Bitte beantworten Sie hierzu die beiden unten aufgeführten von mir schon in der Bürgerfragestunde der Ratssitzung am 12. Mai gestellten Fragen bis spätestens Freitag den 29. Mai 2020!

Ihre Antworten werden wir auf unserer Petitions-Homepage www.rettet-das-freibad-niederkruechten.de veröffentlichen, damit sich die Bürger vor der Wahl ein Bild darüber machen können wie Sie als Rats-Parteien zu unserem Freibad stehen.

Für persönliche Gespräche stehe ich natürlich weiterhin gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Dirk Zilz

Hier nun die Fragen aus der Ratssitzung gestellt an Sie als Partei:

Einleitung
Viele unserer Bürger sind aktuell zuhause, ihre Einkommen sinken, Urlaube in der Ferne fallen aus. Deshalb ist nach Corona die Entwicklung einer familienfreundlichen Gemeinde wichtiger denn je.

Frage (1)
Warum ist die „Sanierung des Freibades Niederkrüchten ausschließlich in Abhängigkeit von der Entscheidung über die Errichtung eines interkommunalen Hallenbades zu sehen“, wenn das Planungsbüro Neugebauer ausdrücklich darauf hingewiesen hat, dass das Freibad im ersten Schritt nicht nur unabhängig vom Hallenbad gebaut werden kann, sondern diese Reihenfolge sogar essentieller Bestandteil der Planungen ist?

Antwort: !

Frage (2)
Es wurde zwei Jahre nach Schließung des Freibades vom Rat im Wortlaut (2019) beschlossen, dass die Freibadsanierung „zwingender Bestandteil der weiteren Überlegungen (ist)“ und „am bisherigen Standort ohne finanzielle Beteiligung der Gemeinde Brüggen erfolgen“ soll.
Was sagen Sie den Bürgern, die glauben, dass die Freibadentscheidung bewusst in die Länge gezogen wird, bis keiner mehr an die Sanierung glaubt und das Freibad dann in zähen Verhandlungen mit Brüggen z.B. aus Kostengründen nach der Kommunalwahl wieder aus den Planungen herausfällt? Entgegen aller früheren Beteuerungen?

Antwort: !




16.12.2019, 12:54

Liebe Petitionsunterstützende,

der Termin zur Ratssitzung in Brüggen hat sich kurzfristig nach vorne verschoben.

Begin !!! 18:00 Uhr !!! statt 18:30 Uhr

Alle interessierten sind herzlich eingeladen der Sitzung des Brüggener Rats zum Thema Bäderlandschaft beizuwohnen.

Dienstag, 17.12.2019 ab 18:00 Uhr im großen Sitzungssaal des Brüggener Rathauses.

Wir halten Euch weiter auf dem Laufenden,

Euer Dirk Zilz und das Petitions-Team

Links:
Tagungsordnung inclusive Verwaltungsvorlage unter TOP 4 für die Ratssitzung am 17.12.2019 in Brüggen
brueggen.ratsinfomanagement.net/tops/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZQ5Rwr7gZkuR14Bm8QQSBCo


08.12.2019, 17:04

Liebe Petitionsunterstützende,

es gibt Hoffnung auf eine baldige Freibadsanierung!

Der gemeinsame Kompromissvorschlag der Bäderkommission sieht neben einem gemeinsamen Hallenbad die Sanierung unseres Freibades vor. Das Freibad Am Kamp ist zwingender Bestandteil der weiteren Überlegungen. Die Kosten für die Sanierung will die Gemeinde Niederkrüchten alleine tragen. Brüggen möchte das gemeinsame Hallenbad gegebenenfalls in Eigenregie mit einer Sauna ergänzen.

Für den nach über 8 Monaten gefundenen Kompromiss stimmte eine große Mehrheit der Ratsvertreter in der Bäderkommission. Für Niederkrüchten war lediglich die FDP gegen den Kompromiss, der das Freibad Am Kamp beinhaltet.

Wir freuen uns sehr über den gefundenen Kompromiss, der sowohl auf die Brüggener Wünsche einer Sauna eingeht als auch den starken Bürgerwillen der Niederkrüchtener berücksichtigt.

Die entscheidenden Ratssitzungen für oder gegen diesen Kompromissvorschlag der Bäderkommission finden an folgenden Terminen statt:
Mittwoch den 11.12.2019 ab 19:30 Uhr in der Ratssitzung in Niederkrüchten
Dienstag den 17.12.2019 ab 18:30 Uhr in der Ratssitzung in Brüggen

Seid dabei, wenn die Rettung unseres Freibades endlich in die Wege geleitet wird.
Das Petitionsteam bedankt sich ausdrücklich bei unserem Bürgermeister, den zustimmenden Ratsvertretern und der Verwaltung für diesen bürgernahen Vorschlag.

Die gemeinsamen Planungen haben bisher sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Nun müssen „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden und im neuen Jahr. die konkreten Planungen für die Freibadsanierung starten. Eine starre Kopplung der Planungen an die gemeinsame Hallenbadlösung ergibt keinen Sinn. Es sind zwei verschiedene Bäder an zwei verschiedenen Orten. Ansonsten wird unnötig Zeit verplempert.

Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Niederkrüchten erwarten eine schnelle Wiedereröffnung des Freibades. Die Entscheidung pro Freibad sollte unumkehrbar vor der Kommunalwahl 2020 beschlossen sein.

Wir sehen uns am 11.12.2019 bei der Niederkrüchtener Ratssitzung.
Wir halten Euch natürlich weiter auf dem Laufenden

Euer Dirk Zilz und das Petitions-Team

Links:
RP-Online Artikel vom 26.11.2019: So Steht die Politik zum Bäderkompromiss
rp-online.de/nrw/staedte/viersen/so-steht-die-politik-zum-baederkompromiss_aid-47293049?utm_source=facebook&utm_medium=referral&utm_campaign=share

RP-Online Artikel vom 19.11.2019: Pläne für Hallenbad und Freibad
rp-online.de/nrw/staedte/viersen/baederfrage-in-brueggen-und-niederkruechten-plaene-fuer-hallenbad-und-freibad_aid-47167211

Verwaltungsvorlage für die Ratssitzung am 11.12.2019 in Niederkrüchten
ris.niederkruechten.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZWHobiWEQrJAVpg2wjQz1QKMMJlgJBrzd7zUGcS7a6_7/Verwaltungsvorlage_1376-2014-2020.pdf


21.06.2019, 10:37

Liebe Petitionsunterstützende,

Die Machbarkeitsstudie wurde öffentlich vorgestellt!

Im Hauptausschuss der Gemeinde Niederkrüchten wurde am 18.6.2019 die Machbarkeitsstudie zu der Um- bzw. Neugestaltung des Freibades Niederkrüchten sowie einer kombinierten Hallenbad-/Freibadlösung vorgestellt. Das von uns vorgeschlagene und von der Verwaltung beauftragte Ingenieurbüro ist spezialisiert auf die Planung und Ausführung von besonders funktionalen und kostenoptimierten Schwimmhallen. Neben den Ausschussmitgliedern waren etwa 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger vor Ort, die sich aus erster Hand über die neuen Planungen mit belastbaren Zahlen informieren wollten.

Hier findet Ihr unseren vollständigen Blog-Artikel mit weiteren Details zu dieser Machbarkeitsstudie:
www.rettet-das-freibad-niederkruechten.de/2019/06/19/gutachter-legt-studie-zum-freibad-hallenbad-am-kamp-vor/

Lob an die Verwaltung
Wir als Petitionsteam bedanken uns bei der Verwaltung für die Beauftragung dieses Gutachtens. Nach unserer Ansicht zeigt diese Studie eindrucksvoll, dass die Idee eines kombiniertes Frei- und Hallenbad Am Kamp keine Schnapsidee war.
Diese Variante passt nicht nur finanziell zur Gemeinde Niederkrüchten, sondern glänzt durch Synergieeffekte und nachhaltiges Bauen.

Wir halten Euch weiter auf dem Laufenden,

Euer Dirk Zilz und das Petitions-Team

Anhänge:
1. Präsentation Sanierung Freibad mit Errichtung Hallenbad:
www.niederkruechten.de/c12574b8002c82d5/files/praesentation_sanierung_freibad_mit_errichtung_hallenbad.pdf/$file/praesentation_sanierung_freibad_mit_errichtung_hallenbad.pdf?openelement

2. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zur Planungsstudie Sanierung Freibad mit Errichtung Hallenbad:
www.niederkruechten.de/c12574b8002c82d5/files/wirtschaftlichkeitsbetrachtung_zur_planungsstudie_sanierung_freibad_mit_errichtung_hallenbad.pdf/$file/wirtschaftlichkeitsbetrachtung_zur_planungsstudie_sanierung_freibad_mit_errichtung_hallenbad.pdf?openelement


13.06.2019, 10:42

Liebe Petitionsunterstützende,

Es gibt wieder wichtige Neuigkeiten.

1.) Die Gespräche über ein großes interkommunales Freizeitbad sind gescheitert.
Das gaben letzte Woche Donnerstag die Bürgermeister Kalle Wassong (Niederkrüchten) und Frank Gellen (Brüggen) bekannt. Die Niederkrüchtener Mitglieder der Bäderkommission haben sich für ein vorzeitiges Ende der Gespräche ausgesprochen. Ursprünglich sollte bis Ende des Jahres 2019 ein Konsens stehen.
Niederkrüchtens Bürgermeister Kalle Wassong (parteilos) wurde in RP-Online vom 6.6.2019 mit den Worten zitiert, eine Mehrheit der Niederkrüchtener Ratsvertreter halte das Projekt für „zu risikoreich und für die Niederkrüchtener Bürgerschaft nicht vermittelbar“. Die Brüggener Seite konnte in der Bäderkommission nur über die große Lösung des Freizeitbades verhandeln. Diese Vorfestlegung wurde durch den Brüggener Rat im Jahr 2018 beschlossen. In der von der Firma DSBG (Deutsche Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH) vorgestellten Variante sollte ein Cabrio-Hallenbad mit großer Sauna-Anlage auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei Brimges entstehen. Im Brüggener Haushaltsentwurf ging man von Kosten i.H. von 26 Mio. EUR aus. Ein von den Niederkrüchtener gewohntes Freibad war in dem Konzept nicht vorgesehen.
Wir als Initiatoren der Petition standen der starren Kopplung von interkommunaler Zusammenarbeit und großem Hallen-Freizeitbad stets kritisch gegenüber. Nun gibt es auf der einen Seite Raum für eine neue interkommunale Zusammenarbeit im Bäderbetrieb und andererseits kann der eindeutige Bürgerwille der Niederkrüchtener endlich umgesetzt werden.

2. Die Machbarkeitsstudie vom Freibad und Kombibad Am Kamp ist fertig
Am 18.6.2019 um 19:30 wird im Haupt- und Finanzausschuss das neue Kombi- und Freibadkonzept Am Kamp vom Architekturbüro Neugebauer vorgestellt. Die Vorstellung der Machbarkeitsstudie wird zeigen, ob die große interkommunale Lösung wirklich so alternativlos ist, wie sie in der Vergangenheit häufig dargestellt wurde. Wir rechnen damit, dass ein großes neues Außenbecken sowie ein vollwertiges 25m-Hallenbad mit drei Bahnen (wie bisher in Brüggen) vorgestellt wird. Die Betriebskosten dieses Bädertyps sollen niedrig und auch personell von kleineren Gemeinden zu stemmen sein. Das Ingenieurbüro aus Waltrop baut zurzeit auch das neue Aqua Sol in Kempen.

Informiert Euch aus erster Hand und kommt zu diesem wichtigen öffentlichen Termin:
Dienstag den 18.6.2019 19:30 Uhr
Vorstellung der Machbarkeitsstudie zum Freibad/Kombibad Am Kamp
Öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
Großer Sitzungssaal
Rathaus Niederkrüchten in Elmpt

Wir halten Euch weiter auf dem Laufenden,
Euer Dirk Zilz und das Petitions-Team

P.S.:
Unsere aktuellen Infos findet Ihr immer auf
www.rettet-das-freibad-niederkruechten.de


01.05.2019, 16:51

Liebe Petitionsunterstützende,
Wir haben uns schon länger nicht mehr bei euch gemeldet.
Deshalb haben an dieses Stelle die vier wichtigsten Neuigkeiten.

1. Antrag zur Wiedereröffnung des Freibads in Niederkrüchten 2020
Für eine langfristige Bäderlösung werden noch mehrere Jahre vergehen. Die Ratsfraktion der Grünen hat beantragt, das Niederkrüchtener Freibad ab dem Sommer 2020 so lange wieder zu öffnen, bis der Bau der von uns eingebrachten Kombibad-Lösung beginnt oder das interkommunale Freizeitbad fertiggestellt ist. Wir vom Petitionsteam unterstützen diesen Antrag, damit den Niederkrüchtener Bürgern wieder eine attraktive sozialer Treffpunkt zur Verfügung steht.

Eine entscheidende Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss findet am 7.5.2019 um 19:30 Uhr im Rathaus in Elmpt statt. Laut Vorlage der Verwaltung vom 5.2.2019 soll die kurzfristige Herrichtung etwa 185 T€ kosten. Nach nur drei Monaten scheint die Wiedereröffnung plötzlich wieder komplizierter zu werden. Nun soll ein weiteres Sanierungskonzept für 5000€ in Auftrag gegeben werden, in dem noch einmal eine Kostenschätzung erstellt werden soll. Als Grund wird genannt, dass "sich vermutlich Umwälzpumpen und Absperrorgane festgesetzt [haben]". Dieses Risiko hat die Verwaltung billigend in Kauf genommen, weil sie die technischen Anlagen in der Zeit der Schließung nicht gewartet und betriebsbereit gehalten hat.
Ein weiteres Gutachten durch einen Fachplaner ist aus unserer Sicht vollkommen unnötig und dient wohl eher der taktischen Zeitgewinnung. Diese Kostenvoranschläge sind auch durch einen erfahrenen Schwimmmeister einholbar. Vor Überraschungen schützt auch ein Gutachten nicht. In der Kostenaufstellung der Verwaltung ist bereits ein Puffer von 25% für nicht eingeplanten Mehraufwand enthalten (50T€). Anstelle eines weiteren Gutachtens sind konkrete Maßnahmen zur Wiedereröffnung nötig! Für die Einhaltung der Hygienevorschriften empfehlen wir den direkten Dialog zwischen der Verwaltung und dem Gesundheitsamt des Kreises Viersen - auch in Hinblick auf die zeitlich begrenzte Wiedereröffnung bis zur Fertigstellung der neuen Bäderlandschaft. Notfalls lassen sich durch Maßnahmen wie eine Besucherzahlbegrenzung Hygienemängel vermeiden (Beispiel Grefrath).
Wir sind davon überzeugt, dass unser Freibad für 185T€ im Jahr 2020 wieder öffnen kann.
Bitte kommt zu dieser öffentlichen Sitzung und unterstützt die Wiedereröffnung. In dem Ausschuss könnt Ihr beobachten, inwieweit sich die Ausschussmitglieder für eine Lösung einsetzen.
Für den Kalender:
7.5.2019 um 19:30, Haupt- und Finanzausschuss, Großer SItzungssaal, Rathaus in Elmpt

2. Machbarkeitsstudie zum Kombibad (Umbau Freibad)
Zur Zeit warten warten alle ungeduldig auf die Machbarkeitsstudie zum Umbau unseres Freibads. Bis Mitte des Jahres soll die Studie des Ingenieurbüro Neugebauer mit belastbaren Zahlen vorliegen. Geplant wird die von uns vorgeschlagene Kombibad-Lösung mit einem vollständig erneuerten Freibad sowie einem neuen 25m Hallenbad auf dem Gelände Am Kamp. Nach unseren Recherchen sind für diese Niederkrüchtener Lösung 6,65 Mio. € realistisch.
Dieses Studie soll als Gegenvorschlag zum interkommunalen Bad mit Brüggen zur Abstimmung in im Rat vorgelegt werden. Seit März 2019 tagt eine nicht öffentliche Bäderkommission, die bis Ende des Jahres einen Konsens für ein großes interkommunales Hallenbad finden will. Die Brüggener planen im Haushaltsentwurf 26 Mio € für dieses Projekt ein.
Wir bleiben dran und informieren Euch über Neuigkeiten.

3. Homepage www.rettet-das-freibad-niederkruechten.de ist online!
Als Nachfolger für die Petitionsseite auf openpetition.org haben wir unter der Adresse www.rettet-das-freibad-niederkruechten.de eine eigene Homepage aufgebaut, Hier findet ihr viele von uns gesammelten Informationen rund um unser Freibad sowie aktuelle Neuigkeiten auf der Blog-Startseite.

4. Trefft uns auf dem Gewerbefest in Niederkrüchten
Kommt am 5. Mai zum Gewerbefest nach Niederkrüchten und diskutiert mit uns über die Freibadrettung. Wir haben dort einen kleinen Infostand aufgebaut. Wir freuen uns auf Euch.

Wir halten Euch weiter auf dem Laufenden,
Euer Dirk Zilz und das Petitions-Team

Anhänge:
Link zur Verwaltungsvorlage:
ris.niederkruechten.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZcYhqWEnkc5ab6OTysZ6AmApSHZXU24xC7uxWn9Pw8ne/Verwaltungsvorlage_1157-2014-2020.pdf


02.11.2018, 15:14

Liebe Petitionsunterstützende,

mit der Übergabe der Unterschriftenlisten am 10. September an Bürgermeister und Rat der Gemeinde Niederkrüchten ist der wichtigste Meilenstein unserer Petition geschafft!

Wir hatten den Eindruck, dass der Rat und die Verwaltung den mit 6052 Unterschriften eindeutigen Auftrag zur Erhaltung des Freibades ernsthaft verfolgt.

Die Sammelphase unserer Petition haben wir auch dazu genutzt, unsere Idee vom Kombibad auf Umsetzbarkeit zu prüfen. In dieser intensiven Zeit sind überraschende Erkenntnisse gewonnen worden, wie günstig die Kombination aus Frei- und Hallenbad umgesetzt werden könnte.

Gutachter schätzen, dass die vollständige Sanierung des Freibades Niederkrüchten 2,65 Mio. € kosten würde. In diesem Betrag ist nicht nur die technische Sanierung des Bades, sondern auch eine deutliche Attraktivierung des Bades enthalten.

Beim Hallenbad sind wir davon ausgegangen, dass nur ein kleines Schwimmbecken finanzierbar sei. Es hat sich aber herausgestellt, dass durch eine besondere Bauweise ein großes 25m Sportbecken mit drei Bahnen und Hubboden für 4 Mio. € realisierbar ist. Das Bad entspräche der Größe des existierenden Brüggener Hallenbades. Dieses Hallenbad würde alle Bedürfnisse und Verpflichtungen der Gemeinde Niederkrüchten erfüllen.

Die Gesamtkosten der Kombibad-Lösung (Freibad + Hallenbad) werden ohne Förderung auf 6,65 Mio. € geschätzt. Es gibt für unser Konzept beachtliche Fördermöglichkeiten zwischen 45% und 90% der Investitionssumme.

Weitere Details zu unserem Konzept werden wir bald veröffentlichen.

Vor der öffentlichen Übergabe der Unterschriften haben wir mit Vertretern des Rates und der Verwaltung dieses Konzept vorgestellt. Unsere Präsentation wurde mit größtem Interesse aufgenommen und als Diskussionsgrundlage in die Fraktionen gebracht.

Die Verwaltung plant nun eine Machbarkeitsstudie zum Kombibad (Freibad + Hallenbad) und hat auch schon Gespräche mit Ingenieurbüros aufgenommen. Erste Ergebnisse sollen im Frühjahr 2019 vorliegen. An dieser Stelle vielen Dank an die Ratsmitglieder und die Verwaltung, unsere Idee ernsthaft zu prüfen.

Wir alle sind davon überzeugt, dass unser Konzept einen größeren Gewinn für die Bürger in Niederkrüchten und Umgebung bringt. Statt “Strahlkraft bis Düsseldorf” führt die Investition in das Kombibad Am Kamp zu einem direkten Mehrwert für die Niederkrüchtener Bürger, auch als wichtiger sozialer Treffpunkt. Das Freibad bleibt ein Alleinstellungsmerkmal in der Region.

Der langfristige Unterhalt des von uns vorgestellten Kombibads wird deutlich niedriger und mit erheblich geringeren Risiken verbunden sein.

Der weitere Verlauf der Planungen liegt nun in den Händen von Politik und Verwaltung.

Wir glauben, dass die Ratsmitglieder durch die neuen Erkenntnisse eine kluge Entscheidung treffen werden. Eine endgültige Freibadschließung könnte als eklatanter Fehler in die Geschichte Niederkrüchtens eingehen.

Bitte sprecht aktiv die Euch bekannten Ratsmitglieder auf die Kombibad-Lösung Am Kamp an, um den aktuellen Stand in der politischen Diskussion zu erfahren!

Unser Freibad ist ein Juwel für unsere Gemeinde und muss auf jeden Fall erhalten bleiben!

Wir halten Euch auf dem Laufenden,

Euer Dirk Zilz und das Petitions-Team


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