Region: Thüringen
Kultur

Protest gegen die Verkaufsentscheidung der Ordensburg Liebstedt

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Ministerpräsident des Freistaates Thüringen

1.115 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.115 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

07.01.2017, 12:55

07. Januar 2017 / 02:00 Uhr

Unser Leser Gerhard Paschinsky aus Erfurt notiert:

Offenbar stellen sich die neuen Gesellschafter der Ordensburg Liebstedt Verwaltungs-GmbH (Amtsgericht Jena HRB 512970, Geschäftsführer: Raul Böhm aus Bad Sulza OT Auerstedt,) bzw. Burg Liebstedt GmbH & Co. KG bei den Einwohnern von Liebstedt vor. Um "gutes Leben" ging es bisher wohl weniger auf der Ordensburg des Deutschen Ordens in Liebstedt, wohl aber um Helfen, Heilen und Wehren. Die Liebstedter und die Mitglieder des Ordensburg-Gilde e.V. haben in mehr als 26 Jahren dafür mit ihrer Hände Arbeit, ihrem und unserem Geld (2,2 Millionen Euro wurden in die Bausubstanz investiert), Fleiß und Geschick, kluge Ideen verwirklicht.

Würdigung der Heiligen Elisabeth

Dabei ging es ihnen weniger ums "gute Leben", als darum die Menschen in Liebstedt, Thüringen und darüber hinaus mit der Kultur, Geschichte und Bedeutung der Ordensburg Liebstedt im Kontext der Kupferstraße und der Ballei Thüringen vertraut zu machen. Die Würdigung der Schutzheiligen Landgräfin Elisabeth für den Deutschen Orden zeigte die am 15. April eröffnete Ausstellung "Die Heilige Elisabeth von Thüringen – Das Wunder lebt". Ihr ging es nicht um das "gute Leben", das sie am Hofe des Landgrafen haben konnte, sondern – wie auch dem Orden – darum anderen zu helfen, sie zu heilen und dem Bösen zu wehren. Deswegen ist die Petition geschrieben worden; nicht damit einige auf Kosten der anderen ein "gutes Leben" auf der Ordensburg führen.

TA / 07.01.17


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