Region: Dillenburg
Erfolg
Bauen

Pro Stadthalle Dillenburg · Ja zum Bürgerentscheid

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtverordnetenversammlung als beschlussfassendes Organ

493 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

493 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 02.02.2022
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

29.03.2022, 12:15

Liebe Unterstützende,
hier zur Eurer/Ihrer Information die aktuellste Pressemitteilung der Initiatoren. Sobald sich der Verein gegründet hat, senden wir hier und über andere Kanäle eine Nachricht dazu!

Pro Stadthalle Dillenburg
Verein will dem Bürgerwillen zur Sanierung Nachdruck verleihen
Bei über 3.000 Unterschriften gegen den Abriss der Stadthalle, blicken die Initiatoren des Bürgerbegehrens zuversichtlich auf die kommende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 31.03.22, in der es auch um die Zulassung des Bürgerbegehrens gehen könnte.
„Wir haben in zahlreichen Gesprächen mit den politischen Vertretern erfahren, dass der Bürgerwille sehr ernst genommen wird.“ erläutert Andreas Thamer: „Mit der Aufhebung des Abrissbeschlusses kann dem Wunsch der Bürger Rechnung getragen und ein Bürgerentscheid vermieden werden.“, eine Abstimmung an der Wahlurne, bei der die Bürger noch einmal erklären müssten, dass sie das Ansinnen des Bürgerbegehrens unterstützen. Hierzu müssten zwei Voraussetzungen erfüllt werden: Eine einfache Mehrheit muss sich dafür aussprechen und zusätzlich müssen sich mindestens 25% der Wahlberechtigten mit ihrer Stimme an dem Bürgerentscheid beteiligen. Ein aufwendiges und auch kostenintensives Verfahren, dass sich alle Beteiligten gerne ersparen würden, so der Eindruck der Initiatoren. „Daher würden wir es begrüßen, wenn der Abrissbeschluss zeitnah aufgehoben und nicht nur aufgeschoben wird.“ so Peter Freischlad. Dies wäre der nächste Schritt im Bemühen um den Erhalt der Stadthalle Dillenburg.
In den vergangenen Wochen seit Abgabe der Unterschriften, haben konstruktive Gespräche mit den Fraktionsspitzen stattgefunden. Bei einer Begehung der Stadthalle konnten sich die Initiatoren, die Fraktionsvorsitzenden und der Bürgermeister von der Bauverwaltung vor Ort die Problemlage erläutern lassen und sich vom aktuellen, augenscheinlich guten Zustand der Stadthalle überzeugen. Das Bauamt hat auf Initiative von Bürgermeister Michael Lotz alle relevanten Unterlagen zur Verfügung gestellt, die für eine Beurteilung des weiteren Vorgehens für eine behutsame Sanierung nötig sind.

So kann das Team um Andreas Thamer und Peter Freischlad, unterstützt von Architekten und Fachingenieuren, sich intensiv mit dem derzeitigen Planungsstand beschäftigen und mithelfen neue Lösungsansätze zu erarbeiten. Getragen werden die Arbeiten auch von einem breiten Unterstützerkreis, der u.a. beim Sammeln der Unterschriften sehr aktiv half, den Auftrag des Bürgerbegehrens publik zu machen, nämlich:
„Die bestehende Stadthalle Dillenburg bleibt erhalten. Die städtischen Gremien werden verpflichtet einen Finanzierungsplan zur Erfüllung der Brandschutzauflagen mit dem Ziel vorzulegen, die Stadthalle wieder nutzbar zu machen. Anschließend erfolgt eine schrittweise Renovierung, Sanierung und Modernisierung soweit es die jeweilige Haushaltslage ermöglicht.“

Um die Verwaltung bei der Planung und Umsetzung der konzeptionellen, planerischen und baulichen Aufgaben für eine baldige Eröffnung langfristig zu unterstützen, gründet sich in Kürze ein Verein Pro Stadthalle Dillenburg. „Wir wollen mit Verwaltung und Politik weiter konstruktiv zusammenarbeiten und die breite, fraktionsübergreifende Zustimmung nutzen. Wir halten das für einen guten Ansatz, die Dinge in Dillenburg voranzubringen.“ zeigt sich Peter Freischlad zuversichtlich. „Nur mit einer Kombination aus bürgerschaftlichem Engagement und einer konstruktiven politischen Zusammenarbeit können wir Dillenburg zukunftsfest machen.“


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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