18.06.2020, 00:58
Eintragung der neuen Webseite und des kath.net Artikels
Neuer Petitionstext: Webseite zum Teilen: allerheiligstes-sakrament.de/
Auf der Webseite www.mittendrin.world/ wird gezeigt, wie **das Allerheiligste Sakrament an Fronleichnam in ungebührlicher Weise an öffentlichen Orten aufgestellt wurde:** auf einer Parkbank neben dem Mülleimer, in einem Beauty-Salon, auf dem Spielplatz einem Kind in die Hand gegeben, in einem „Geisterspiel“ in ein Fußballtor, als „Pokal“ neben gewöhnlichen Pokalen, auf einem Geldautomaten, etc.
**Auch kath.net berichtete:** www.kath.net/news/71972
**"Wie kann man das Allerheiligste nur so bloßstellen?"**
Die einzelnen Foto-Szenen werden auf der Webseite **mit saloppen Texten beschrieben,** wie z. B. eine Szene wo das Allerheiligste Sakrament im Wasser eines Brunnens aufgestellt wurde:
„Ach, wer hat dich denn da vergessen? Du gehörst doch da drüben in die Kirche rein! […] Wobei. **Farblich würdest du ja zum Brunnen und den ganzen Algen hier gut passen.** Jetzt muss ich auch noch klettern, um dich zurückzubringen. **Du bist schuld,** wenn ich jetzt nasse Füße bekomme.“
**Wer die Aktion durchgeführt hat & wo:**
Durchgeführt wurde die Aktion durch die Pastoralreferenten Michael Raz und Johannes van Kruijsbergen aus den Pfarrverbänden Oberschleißheim und München-West der Erzdiözese München/Freising.
**Intention der Verantwortlichen zur Durchführung der Aktion:**
Pastoralreferent Michel Raz schreibt auf der Webseite von mittendrin.world, dass ihm die Idee bereits im Juli 2019 auf der Tagung „Katechese Weit(er) Denken“ kam. *Dabei „ging [es] um die Frage, wie man heute zeitgemäß und verständlich von Gott sprechen kann.“* Einige Wochen später meldete er sich bei dem befreundeten Pastoralreferenten Johannes van Kruijsbergen, der den Anruf wie folgt schildert:
„Das Telefon klingelt: „Du machst doch gerne Fotos. **Hast du Lust an einem verrückten Projekt mitzumachen?”** Ungefähr so wurde ich von Michael Raz gefragt, ob ich bei seiner Projektidee mitmachen will. Verrückte Ideen finde ich super.“ (s. Webseite „Wie es kam“)
**Die Aktion wird von den Pastoralreferenten als Katechese genutzt,** indem sie mit Bild und Beitrag „zeitgemäß“ vermitteln wollten, „dass Gott mitten unter uns ist“. Dabei zeigt der Kommentar einer Webseitenbesucherin, dass hierdurch keine tatsächliche Katechese (Glaubensvermittlung) des Glaubens erfolgt:
*„Herzlichen Glückwunsch, das ist eine sehr gelungene Präsentation von Alltagsglauben! […] Obwohl praktizierende Katholikin konnte ich mit Fronleichnamsprozessionen noch nie etwas anfangen, aber auf diesem Monstranz – Spaziergang wäre ich gerne dabei.“*
**Durch die Aktion „Gott – mitten in der Welt“ werden mehrere Punkte des Kirchenrechts, sowie das religiöse Empfinden vieler Gläubigen grob verletzt, weshalb wir in einer Petition um Intervention des Erzbistums München/Freising bitten.**
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 45