26.02.2020, 11:22
Mittwoch, 26. Februar 2020, Hessische Allgemeine (Kassel-Mitte) / Stadtteile
Veränderungen inbegriffen
Bericht „Öko-Petition: Grüne greifen Forderung auf“
Als Unterzeichnerin der Petition zum Ökolandbau auf städtischen Flächen des Zentrums für Biologische Artenvielfalt bin ich entsetzt über die Ablehnung vonseiten des Stadtverordnetenvorstehers Volker Zeidler.
Seine Begründung, die Petition greife inhaltlich in unzulässiger Weise in die laufende Verwaltung ein, heißt im Umkehrschluss, dass Petitionen per se unzulässig sind, da sie immer in irgendeiner Form eine Veränderung herbeiführen wollen und damit in Verwaltung eingreifen; dieses liegt in der Natur der Sache. Lehnt man dies ab, so führt man das Grundrecht auf Petition ad absurdum. Petra Pauly, Kassel