04.11.2020, 22:38
Änderungen am Text und Datum, da die Aktion aus organisatorischen Gründen noch einmal etwas nach hinten verschoben werden muss
Neue Begründung: Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Rundfunk- und Fernsehanstalten,
**wir wenden uns heute als Vertreter aller Künstler und Kulturschaffenden mit der großen Bitte an Sie, sich mit uns in diesen katastrophalen Zeiten zu solidarisieren.**
Wir, die wir keine Lobby haben, aber seit Beginn der Pandemie neben dem Hotel- und Gaststättengewerbe am schwersten unter den auferlegten Maßnahmen zu leiden hatten und nun erneut komplett in die Knie gezwungen werden, bitten Sie um Hilfe.
Mit einer Idee, die, wenn sie real wird, eine große Außenwirkung erzielen kann, um zu versinnbildlichen, dass wir absolut gesellschaftsrelevant sind und keine Marionetten, die nach Lust und Belieben mal eben in der Kiste verschwinden können!
**Darum hätten wir folgenden Vorschlag:**
Senden sie doch bitte am (noch festzulegender Tag im November) in einem kurzen festzulegendem festzulegenden Zeitfenster einmal rein gar nichts, oder schlicht ein Grundrauschen, an dessen Ende der nüchterne Satz „Ohne uns wird’s still! Ihre Künstler und Kulturschaffenden“ zu hören sein würde.
Und im TV mitten im Film oder der Unterhaltungssendung ein Testbild o.ä. und abschließend erscheinendem obigen Satz vor rotem oder schwarzem Hintergrund.
Das würde wirken. Es würde zum Nachdenken anregen. Und es würde uns kurz mahnend ins Bewusstsein rufen. Es wäre eine Chance, zu realisieren, was man eigentlich an uns hat.
Denn ohne uns wird’s verdammt nochmal wirklich still!
Wir danken Ihnen aus tiefstem Herzen für diese empathische Geste und freuen uns
über Ihre großartige Aktion!
Mit sehr herzlichen Grüßen,
Ihre KünstlerInnen und Kunst- und Kulturschaffenden
gez. Maike Menningen & Barbara Senator
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 6.490