vielen Dank für eure Unterstützung. Mit der Petition haben wir zusammen ein Teilerfolg erreicht, so dass für die Monaten April und Mai in voller Höhe und für die Zeit des eingeschränkten Regelbetriebs in den Monaten Juni und Juli hälftig erlassen wurde.
Allerdings hätten wir eine Bitte folgende Petition zu Unterstützen.
es ist wichtig auch in dieser Zeit die Menschen, die sowieso schon geschwächt sind, zu unterstützen. Deshalb fordern wir, Mobile Testzentren vor Ort in den Grundschulen und sobald wieder möglich PCR Pool- und Einzelproben (Rückstellprobe) im Rahmen der PCR-Lolli-Testung zurück.
Unsere Kinder haben bereits genug Unterrichtsausfall gehabt, jetzt reicht es.
Die Schere zwischen Arm und Reich nimmt bereits seit Jahren zu. Daher ist es sehr wichtig, dass die Schere zwischen guten und schwächeren Grundschülern nicht weiter auseinander geht. Bei den schwächeren Kindern fehlte bereits vor Corona die Unterstützung, der Platz zum Lernen und die passenden Geräte. Da nun mit Corona der Distanzunterricht stattfindet und immer mehr Unterricht ausfällt, sind diese Dinge wichtiger denn je. Anfang 2020, also zu Beginn von Corona habe ich alte Laptops gesammelt, diese aufgerüstet und sozial schwachen Familien und Flüchtlingsfamilien mit Schulkindern geschenkt, damit die Schüler am Distanzunterricht teilnehmen konnten.
Eine Unterschrift von Ihnen kann vieles bewirken. Es dauert nicht lange. Bitte nehmen Sie sich einen kurzen Moment Zeit, um zu unterschreiben und teilen Sie diese in Ihrem Bekanntenkreis.
auf meiner Seite kita.news findet Ihr die Stellungnahmne der NRW Landesregierung zum durchlesen und Downloaden die ich auf folgender Webseite veröffentlicht habe.
openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Nordrhein-Westfalen eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.
Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.
„Arbeite als Krankenschwester mein Mann aber nicht in so einem Bereich und deswegen bekommen wir keine Betreuung. Wir zahlen mit essen 190€ was viel Geld ist“
„Ich habe selbst je ein Kind in der Kita und in der OGS und wir haben, sowie viele andere Familien auch, das Geld schließlich nicht einfach rumliegen“
„Eltern haben auch Gehaltseinbüsse. Die Mahlzeiten werden auch nicht zurückerstattet. Eltern legen noch Geld hinzu da sie die Kinder jetzt mittags selbst verpflegen müssen. Wie soll z.B. ein Alleinerziehende noch am Ende des Monats mit dem Geld auskommen?“
„Ich bin nicht bereit, für Leistungen zu zahlen, die ich nicht erhalte, während ich gleichzeitig Verdienstausfall in Kauf nehmen muss, weil ich mein Kind selbst betreuen muss und daher meiner Erwerbstätigkeit nicht mehr nachgehen kann.“
„Da wir bereits erhebliche Einschnitte haben durch die Schließung müssen wir zuhause bleiben, danach wird es Kurzarbeit für uns geben.“
„Weil es richtig ist. Das Geld für nicht in Anspruch genommenen Leistungen zurückzuerhalten. Vielen Familien die ihre Kinder zu Hause betreuen müssen und dadurch z.B. unbezahlten Sonderurlaub nehmen müssen entstehen finanzielle Einbußen die dadurch zum Teil ausgeglichen werden können.“
„Ich kann nicht arbeiten gehen, da mein Kind nicht betreut werden kann. Weder durch Kindergarten noch durch Großeltern, da Risikofälle.“
„Meine Schwiegertochter arbeitet als Krankenschwester und ist momentan an ihre Grenzen angelangt. Sie ist auf das Geld angewiesen. Mein Enkel kann zurzeit nicht betreut werden, Kitas sind geschlossen. Bitte sorgen Sie dafür, dass wenigstens der Ausfall bezahlt wird an junge Familien und auch an Selbständige wie meine Tochter, sie ist Fotografin und hat nachvollziehbare Angst vor großen Verlusten, Kunden bleiben aus, sagen Hochzeiten ab und finanzielle Verluste lassen sie nachts nicht mehr schlafen. Für alle jungen Familien, Alleinerziehende, kleine Geschäfte und Firmen, selbständig Arbeitende muss eine finanzielle Unterstützung möglich sein.“
„Durch die fehlende Kindergartenbetreuung für die trotzdem bezahlt werden muss kann ich nicht arbeiten (in einer Apotheke!) und verdiene dementsprechend auch kein Geld, also besteht eine doppelte finanzielle Belastung!“
„Ich verstehe, dass es eine Ausnahmesituation ist und wir alle solidarisch handeln sollen. Die Belastung für Familien ist riesig und die Frage ist, ob es wirklich wieder die Familien tragen müssen, oder nicht hier auch vom Staat unterstützt werden kann, so dass die Belastung gemeinsam getragen wird.“
„Dennoch wurde die Pflicht der Eltern zur Zahlung der Kita-Gebühren bislang nicht aufgehoben. Das bedeutet für etliche Eltern: Betreuung des eigenen Kindes geht nur durch unbezahlten Urlaub. Sprich: Weil man eine bezahlte Leistung nicht bekommt, muss man sogar aufs eigene Einkommen verzichten. Das ist für manche existenzbedrohend.“
„Ich kenne viele alleinerziehende Mütter, die kein Home-Office machen können und nirgendwo einen Betreuungsplatz erhalten. Der Arbeitsplatz und Verdienst sind höchst gefährdet und gleich hohe Kita Gebühren können unmöglich erbracht werden.“
„Ich zahle gerade für zwei Kinder und bekomme selbst kein Geld, da ich als Selbständige nicht meiner Arbeit nachgehen kann, weil ich die Kinder betreuen muss“
„Ob das wichtig ist kann ich dir nicht sagen. Aber eine Freundin von mir hat gerade berichtet, dass ihr Unternehmen Kurzarbeit ausgerufen hat. Sie ist eigentlich ITlerin aber da die Kunden ihrer Firma zurück treten wird es auch für ihre Firma schwierig“
„Ab jetzt gibt es nur noch 60 % Gehalt, die Arge erhöht auf 84 % nichts desto trotz bleiben die Fix Kosten ja gleich.“
Oberbürgermeister Sören Link - Stadt Duisburg
„Für die von der Schließung betroffenen Eltern entsteht durch den Ausfall der Betreuungsleistung eine erhebliche organisatorische Belastung. Eine anteilige Erstattung für die fehlende Betreuungsleistung ist aus meiner Sicht mehr als gerechtfertigt“, so Link.
„Ein entsprechender Beschluss dort hätte auch Signalwirkung für die Kommunen des Kreises“, so LINKEN-Fraktionsvorsitzender Sascha H. Wagner.
„Nicht die Eltern, sondern das Land NRW steht jetzt in der Pflicht, die KiTa-Finanzierung zu übernehmen. Eltern entstehen oftmals schon Verdienstausfälle und Kosten durch die nun notwendige Eigenbetreuung“. www.lokalkompass.de/wesel/c-politik/linke-fordert-aussetzung-der-kita-und-tagespflege-gebuehren_a1328622