Region: Erding
Bauen

„NEIN zur Asyl-Großunterkunft in der Dr.-Henkel-Straße in Erding“

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Maximilian Gotz, Stadt Erding

1.573 Unterschriften

Sammlung beendet

1.573 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juli 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 24.08.2023
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

02.09.2023, 19:15

An alle Unterstützende der Petition,

wir haben die Petition zwischenzeitlich bei Herrn OB Gotz eingereicht und bei diesem Termin auf die Ängste und Sorgen der Erdinger Bürger hingewiesen, was den Bau einer Asyl-Großunterkunft in Zentrumsnähe angeht, also auf dem Großparkplatz zwischen der Dr.-Henkel-Straße und der Landgestütstraße. Zur Verdeutlichung haben wir Herrn OB Gotz einen kleinen Auszug der Kommentare der Petition vorgelegt und diese mit ihm erörtert. Herr OB Gotz hat u.a. erklärt, dass es für das LRA Erding sowie für die Stadt Erding sehr schwer sei, die vielen vom Bund zugewiesenen Flüchtlinge unterzubringen. Er zeigte sich an ein paar der von uns genannten Alternativen für die Unterbringung von Flüchtlingen (dem Anschein nach frei stehenden Gebäude und Grundstücke) jedoch grundsätzlich interessiert und wolle die Aufstellung an das LRA weitergeben.
Nach mehrmaligem Nachfragen zeigte er sich uns gegenüber abschließend interessiert an einer Lösung zur dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen. Inwieweit dieses Gespräch die Lage ändert, können wir jedoch nicht beurteilen.
Herr OB Gotz hat den Erhalt unserer Petition schriftlich bestätigt.
Wir melden uns wieder, sobald es etwas Neues gibt.
Beste Grüße vom Petitions-Team



22.08.2023, 14:54

Liebe Unterstützende der Petition,

ein großes Danke für Eure Mithilfe! Aktuell haben wir insgesamt 1.546 Unterstützende, davon 1.080 aus Erding.

Herr OB Gotz hat uns einen Termin zur Übergabe der Petition eingeräumt. Wir hoffen, dass in diesem Rahmen konstruktive Gespräche stattfinden und ggf. bereits über Alternativen verhandelt werden kann bzw. hoffen, dass weitere Gespräche stattfinden können um eine für alle befriedigende Lösung zu finden.

Die Petition läuft derweil weiter. Wer also den Petitionslink teilen möchte - immer gerne.

Beste Grüße, wir halten euch auf dem Laufenden!


04.08.2023, 06:00

openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Stadtrat eine persönliche Stellungnahme angefordert.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/nein-zur-asyl-grossunterkunft-in-der-dr-henkel-strasse-in-erding

Warum fragen wir das Parlament?

Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.
Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.

Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.
Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.


28.07.2023, 09:49

Hinweis auf die Initiatoren, wir sind betroffene Anwohner


Neuer Petitionstext:

Wir - Anwohner der Dr.-Henkel-Straße - sind der Meinung, eine solch große Unterkunft für Asylbewerber gehört nicht in ein zentrumsnahes Wohngebiet, wie es die Dr.-Henkel-Straße ist.

Wir sind nicht gegen Flüchtlingsunterkünfte, halten es jedoch für sinnvoll, Asylsuchende in kleineren Gruppen unterzubringen und besser im Landkreis zu verteilen, da der Ansporn zur Integration in kleineren Gruppen höher ist, während sich in großen Gruppen keiner wirklich bemühen muss.

Unser Ansinnen ist es, die Flüchtlinge, wenn sie schon gezwungen werden, in so großer Anzahl zusammen zu leben, z.B. in den bereits bestehenden Unterkünften auf dem Fliegerhorst unterzubringen und auch Camp Shelter bei absehbar kurzfristiger Unterbringung mit einzubeziehen.

Die Unterbringung von derart vielen Asylsuchenden, wie in der von Herrn Brandhuber und der Stadt Erding geplanten Unterkunft scheint mehr politische und finanzielle Aspekte zu befriedigen, als die Bedürfnisse der Asylsuchenden. Aufgrund der unterschiedlichen kulturellen Hintergründe, unterschiedlicher Mentalitäten und möglicherweise Frust und Hoffnungslosigkeit sehen wir bei der Unterbringung von so vielen Flüchtlingen in einer einzigen Unterkunft die Gefahr, dass es hier zu starken sozialen Konflikten und Gewalt führt. Daraus resultieren häufige Polizeieinsätze und Verunsicherung bis hin zur Angst der Erdinger Anwohner. Letztendlich wird für die Mitarbeiter des Landratsamtes Schutzpersonal beschäftigt.

Aber wir sagen NEIN ZUR ASYL-GROßUNTERKUNFT mitten im Wohngebiet der Dr.-Henkel-Straße mit angrenzendem Kindergarten und nahegelegener Schule!

Es geht nur gemeinsam! Bitte geben Sie hier Ihre Unterschrift


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 852 (535 in Erding)


20.07.2023, 14:43

Es sollten Quellen (Links) angegeben werden.


Neue Begründung:

Landratsamt Erding: Mitabeiter leben in Angst

Artikel aus dem Erdinger Anzeiger u. a. vom 27.06.2023


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 131 (70 in Erding)



20.07.2023, 11:41

Die Begründung wurde geändert und eine Quelle angegeben.


Neue Begründung:

EigeneArtikel Meinung.aus dem Erdinger Anzeiger u. a. vom 27.06.2023


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 130 (70 in Erding)


20.07.2023, 11:21

Die Petition wurde wegen Verstoß von 1.4 der Nutzungsbedingungen vorübergehend gesperrt. Ich sollte Quellen angeben oder als "Eigene Meinung" kennzeichnen. Dies habe ich nun unter "Begründung" eingetragen.


Neue Begründung:

WirEigene halten es jedoch für sinnvoll, Asylsuchende in kleineren Gruppen unterzubringen und besser im Landkreis zu verteilen, da der Ansporn zur Integration in kleineren Gruppen höher ist, während sich in großen Gruppen keiner wirklich bemühen muss. Desweiteren stehen nur wenige Hundert Meter ungenutzte Räumlichkeiten des Fliegerhorst leer.Meinung.

Aufgrund der unterschiedlichen kulturellen Hintergründe, unterschiedlicher Mentalitäten und möglicherweise Frust und Hoffnungslosigkeit sehen wir bei der Unterbringung von so vielen Flüchtlingen in einer einzigen Unterkunft die Gefahr, dass es hier zu starken sozialen Konflikten und Gewalt führt. Das kann zur Verunsicherung bis hin zur Angst der Erdinger Anwohner führen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 130 (70 in Erding)



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