28.10.2022, 13:57
Grund für die Änderung des Textes dieser Petition ist die Entscheidung, die am Mittwoch, dem 26. Oktober, von dem Münchner Stadtrat gefällt wurde: Das Dieselfahrverbot wurde beschlossen und soll mit Maßnahmen für Euro-4-Dieselfahrzeuge ab Februar 2023 in Kraft treten.
Neue Begründung:
Allgemein gilt nämlich: München nimmt seit Jahren bei den Stickstoffoxidwerten eine positive Entwicklung an. Die Luft in München ist gut. Und sie wird immer besser.
Während im Jahr 2019 der gemessene Jahresmittelwert bei 11 Straßen über dem Grenzwert von 40 µg/m³ lag, waren es 2021 schon nur noch die Tegernseer Landstraße und die Landshuter Allee, die leicht den Grenzwert überschritten. Hier wird schon lange eine Tunnellösung gefordert, die den Verkehr unter die Erde verlagert. Allerdings bewegen sich die Werte der beiden Straßen in den letzten Jahren ohnehin stark Richtung Einhaltung des Grenzwertes. Es ist also zu erwarten, dass auch diese Werte bis spätestens 2023 unter dem Grenzwert liegen. Und das ganz ohne Fahrverbot.
Außerdem ist München leider weiterhin als die „Stau-Hauptstadt“ bekannt. Nach einer Studie des Verkehrsinformationsanbieters INRIX verloren 2021 die Autofahrer in München im Schnitt 79 Stunden im Stau. Das kostet viel Geld, Zeit und erzeugt unnötige Emissionen. Diese Situation ist eigentlich ganz klar zu lösen: Ein Ausbau der Infrastruktur und des Tunnelsystems würden dafür sorgen, dass der Individualverkehr beschleunigt und unter die Erde verlegt wird, sodass an der Oberfläche mehr Platz für Grün ist. Dies wäre eine Möglichkeit, die Luft im Raum München zu verbessern. Und das ebenfalls ganz ohne Einschränkung des Verkehrs.
Fahrverbote müssen unbedingt verhindert bzw. aufgehoben werden. Daher: Bitte teilt diese Petition und kommuniziert das Anliegen. Es geht um viel!
Die Petition richtet sich an den Bayerischen Landtag und seine Ausschüsse. Hier kann entschieden und verhindert werden.
Wir freuen uns über jede Stimme und Ihren Support!
Quellen:
stadt.muenchen.de/infos/immissionsmessungen-muenchen
www.lfu.bayern.de/luft/immissionsmessungen/lufthygienische_berichte/index.htm
inrix.com/press-releases/2021-traffic-scorecard-de/
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 3.575 (1.331 in München)
28.10.2022, 13:40
Grund für die Änderung des Textes dieser Petition ist die Entscheidung, die am Mittwoch, dem 26. Oktober, von dem Münchner Stadtrat gefällt wurde: Das Dieselfahrverbot wurde beschlossen und soll mit Maßnahmen für Euro-4-Dieselfahrzeuge ab Februar 2023 in Kraft treten.
Neuer Petitionstext:
Am Mittwoch, den 26. Oktober 2022 entscheidet2022 der Stadtrat überhat ein Dieselfahrverbot inder der BayerischenStadtrat über ein Dieselfahrverbot in der Bayerischen Landeshauptstadt München. München entschieden.
GibtDie dieserkonkreten seinMaßnahmen Einverständnis, wirdwerden ab Februar 2023 in Kraft treten. Diese beinhalten, dass auch der Mittlere Ring, also die Stadtautobahn, die die Innenstadt begrenzt, in die Umweltzone mit aufgenommen.aufgenommen wird. Gleichzeitig wird dann das Fahrverbot für Dieselfahrzeuge ausgeweitet. Ab Februardiesem 2023Zeitpunkt wird auf und innerhalb des Mittlerendes Rings einMittleren Rings ein Verbot für Dieselfahrzeuge der Schadstoffklasseder Schadstoffklasse Euro 4 gelten4 gelten - also für Pkw, die eigentlich eine grüne Plakette auf der Windschutzscheibe haben. Das sind rund 70.000rund 70.000 zugelassene Fahrzeuge inFahrzeuge in München. Ab Oktober 2023 soll das Fahrverbot dann auch Euroauch 5 DieselEuro 5 Diesel treffen. Das sind wieder rund 70.000rund Fahrzeuge in70.000 Fahrzeuge in München.
Somit wird quasi 140.000 Dieselbesitzern und Dieselfahrern die Nutzung ihres Eigentums verboten. Ein Auto, das man nicht mehr in die Stadt bewegen darf, ist nichts wert. Ein Milliardenschaden für viele Menschen in München und Umgebung, der weder verhältnismäßig noch sozialverträglich ist. Die Menschen werden einfach abgehängt. Das betrifft vor allem viele ältere Menschen, Familien aber auch viele Pendler und Unternehmer.
DasDagegen wollen wir vom Automobilclubvom Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. verhindern!e.V. Deshalbvorgehen!
Wir sprechen wir uns klar gegennämlich klar gegen das Diesel-Fahrverbot inDiesel-Fahrverbot in München aus. Denn dieses würde nicht nur den Verkehr in München stark einschränken, sondern auch die Freiheit der Autofahrer.
Neue Begründung: Allgemein gilt nämlich: München nimmt seit Jahren bei den Stickstoffoxidwerten eine positive Entwicklung an. Diean. Die Luft in München ist gut. Und sie wird immer besser.
Während im Jahr 2019 der gemessene Jahresmittelwert bei 11 Straßen über dem Grenzwert von 40 µg/m³ lag, waren es 2021 schon nur noch die Tegernseer Landstraße und die Landshuter Allee, die leicht den Grenzwert überschritten. Hier wird schon lange eine Tunnellösung gefordert, die den Verkehr unter die Erde verlagert. Allerdings bewegen sich die Werte der beiden Straßen in den letzten Jahren ohnehin stark Richtung Einhaltung des Grenzwertes. Es ist also zu erwarten, dass auch diese Werte bis spätestens 2023 unter dem Grenzwert liegen. Und das ganz ohneganz ohne Fahrverbot.
Außerdem ist München leider weiterhin als die „Stau-Hauptstadt“ bekannt. Nach einer Studie des Verkehrsinformationsanbieters INRIX verloren 2021 die Autofahrer in München im Schnitt 79 Stunden im Stau. Das kostet viel Geld, Zeit und erzeugt unnötige Emissionen. Diese Situation ist eigentlich ganz klar zu lösen: Ein Ausbau der Infrastruktur und des Tunnelsystems würden dafür sorgen, dass der Individualverkehr beschleunigt und unter die Erde verlegt wird, sodass an der Oberfläche mehr Platz für Grün ist. Dies wäre eine Möglichkeit, die Luft im Raum München zu verbessern. Und das ebenfalls ganz ohne Einschränkung des Verkehrs.
Fahrverbote müssen unbedingt verhindert bzw. aufgehoben werden. Daher: Bitte teilt diese Petition und kommuniziert das Anliegen. Es geht um viel!
Die Petition richtet sich an den Bayerischenden Landtag und seineBayerischen Landtag und seine Ausschüsse. Hier kann entschieden und verhindert werden.
Wir freuen uns über jede Stimme und Ihren Support!
Quellen:https://stadt.muenchen.de/infos/immissionsmessungen-muenchenhttps://www.lfu.bayern.de/luft/immissionsmessungen/lufthygienische_berichte/index.htmhttps://inrix.com/press-releases/2021-traffic-scorecard-de/
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 3.570 (1.329 in München)
28.10.2022
Presseschau von Petitions-Startenden:
24.10.2022, 16:10
Wording wurde angepasst: Statt "Somit werden quasi 140.000 Dieselbesitzer und Dieselfahrer enteignet." wurde "Somit wird quasi 140.000 Dieselbesitzern und Dieselfahrern die Nutzung ihres Eigentums verboten." geschrieben.
Neuer Petitionstext:
Am Mittwoch, den 26. Oktober 2022 entscheidet der Stadtrat über ein Dieselfahrverbot in der Bayerischen Landeshauptstadt München.
Gibt dieser sein Einverständnis, wird ab Februar 2023 auch der Mittlere Ring, also die Stadtautobahn, die die Innenstadt begrenzt, in die Umweltzone mit aufgenommen. Gleichzeitig wird dann das Fahrverbot für Dieselfahrzeuge ausgeweitet. Ab Februar 2023 wird auf und innerhalb des Mittleren Rings ein Verbot für Dieselfahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 4 gelten - also für Pkw, die eigentlich eine grüne Plakette auf der Windschutzscheibe haben. Das sind rund 70.000 zugelassene Fahrzeuge in München. Ab Oktober 2023 soll das Fahrverbot dann auch Euro 5 Diesel treffen. Das sind wieder rund 70.000 Fahrzeuge in München.
Somit werdenwird quasi 140.000quasi Dieselbesitzer und140.000 DieselfahrerDieselbesitzern enteignet.und Dieselfahrern die Nutzung ihres Eigentums verboten. Ein Auto, das man nicht mehr in die Stadt bewegen darf, ist nichts wert. Ein Milliardenschaden für viele Menschen in München und Umgebung, der weder verhältnismäßig noch sozialverträglich ist. Die Menschen werden einfach abgehängt. Das betrifft vor allem viele ältere Menschen, Familien aber auch viele Pendler und Unternehmer.
Das wollen wir vom Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. verhindern! Deshalb sprechen wir uns klar gegen das Diesel-Fahrverbot in München aus. Denn dieses würde nicht nur den Verkehr in München stark einschränken, sondern auch die Freiheit der Autofahrer.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 11 (7 in München)