Nein Zu Joachim Gauck

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
DEUTSCHER BUNDESTAG
360 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

360 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

13.04.2012, 18:25

15 Fragen an Herrn Gauck

Sehr geehrter Herr Gauck,

mit Freuden habe ich Ihre Wahl zum Bundespräsidenten zur Kenntnis genommen. Freude deshalb, da erstmals ein Pastor dieses weltliche Amt übernimmt. Nun frage ich Sie, ob Sie die Lehre Gottes oder die Worte des Gesetzgebers in die Tat umsetzen werden? Ich werde mir erlauben Ihre Antworten auf meinen Internetseiten zu veröffentlichen.
Im Folgenden zeige ich einige Widersprüche zwischen dem Wort Gottes und den Gesetzen der Menschen auf.
Bei Samuel steht, das Volk habe erkannt, dass es ein Übel war Gott als Herrn zu verwerfen und einen König (Bundespräsidenten) als Herrscher zu verlangen.1
Im Buch Mose kann man nachlesen, dass man denjenigen „zum König über dich setzen, soll den der HERR, dein Gott, erwählen wird.“2

1.) Glauben Sie, dass Gott Sie in dieses Amt erwählt hat?

Als Bundespräsident haben Sie den, im Grundgesetz zitierten, Eid3 geleistet.
Im Folgenden 2 Beispiele, dass das Grundgesetz nicht zu wahren ist:
a) Im Artikel 140 heißt es:
„Die Bestimmungen der Artikel 136, 137, 138, 139 und 141 der Deutschen Verfassung vom 11. August 1919 sind Bestandteil dieses Grundgesetzes.“
In dem genannten Artikel 137 der Weimarer Verfassung ist der Geltungsbereich genannt.
Zitat: „(2) Die Freiheit der Vereinigung zu Religionsgemeinschaften wird gewährleistet. Der Zusammenschluss von Religionsgemeinschaften innerhalb des Reichsgebietes unterliegt keinen Beschränkungen.“
Da das Reichsgebiet von 1919 andere Grenzen hatte als die Bundesrepublik heute, können Sie unmöglich diesen Artikel wahren. In den Gebieten östlich von Oder und Neiße z.B. haben Sie keine Hoheitsgewalt.
b) In der aktuellen Fassung des Grundgesetzes (Stand: 21.7.2010) steht im Artikel 144 in dem Artikel 23 seien die Länder der Bundesrepublik Deutschland aufgeführt. Im Artikel 23 stehen jedoch keine Länder. Dort war der Geltungsbereich des Grundgesetzes aufgelistet, der 1990 aufgehoben worden ist.

2.) Wie wollen Sie das Grundgesetz wahren und zu verteidigen, wenn dieses „Gesetz“ in sich widersprüchlich und damit unerfüllbar ist?

Mit Ihrem Eid haben Sie geschworen „Gerechtigkeit gegen jedermann“ zu üben.
In der Apostelgeschichte steht 2 Mal die Aufforderung. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“4
Würde dieses Gebot beachtet gäbe es keine Standesunterschiede und keine unterschiedlichen Löhne.
Nach der Lehre Gottes ist Gott unser Vater und wir alle sind seine Kinder. Untereinander sollten wir Brüder und Schwestern sein.

3.) Werden Sie Sich dafür einsetzen, dass die privilegierten Stände (Beamte, Richter, Berufspolitiker, Professoren usw.) abgeschafft werden?

4.) Werden Sie sich dafür einsetzen, dass alle Menschen ein vergleichbares Gehalt wie Sie erhalten?

In der Bibel kann man nachlesen, dass Gott der Eigentümer der Erde ist:
(Psalm 24) „Die Erde ist des HERRN und was darinnen ist, der Erdboden und was darauf wohnt.“
und
(3 Mose 25.23) „Darum sollt ihr das Land nicht verkaufen für immer; denn das Land ist mein, und ihr seid Fremdlinge und Gäste vor mir.“

5.) Wenn das Land Gott gehört und wir nur Fremdlinge und Gäste sind, wieso haben Sie beeidet das Eigentumsrecht5 an Grund und Boden für die Menschen zu wahren?

Im § 1(1) des Grundsteuergesetzes ist festgeschrieben, dass die „Gemeinde bestimmt, ob von dem in ihrem Gebiet liegenden Grundbesitz Grundsteuer zu erheben ist.“

6.) Wann hat Gott den Menschen gestattet auf sein Eigentum eine Steuer zu erheben?

Nach § 7 des Urheberrechtsgesetzes – (UrhG) ist der Schöpfer eines Werkes der Urheber.
„Das Urheberrecht schützt den Urheber in seinen geistigen und persönlichen Beziehungen zum Werk und in der Nutzung des Werkes“ (§11 UrhG).
Dass Gott der Schöpfer des Himmels, der Erde, der Menschen, der Tiere, aller Pflanzen, des Wassers, der Luft, des Bodens und des Feuers und des Lichts ist, steht im 1. Kapitel des ersten Buches Moses.
Aber auch anderen Stellen der Bibel kann man nachlesen, dass Gott der Schöpfer und somit der Urheber ist: Hiob 32, Hiob 35, Jesaia 45, Hosea 8, Römer 1 usw.
Dass der Urheber (Schöpfer) das Recht auf Anerkennung seiner Urheberschaft am Werk hat ist im § 13 Urheberrechtsgesetz festgeschrieben. Der Urheber kann einem anderen das Recht einräumen, das Werk auf einzelne oder alle Nutzungsarten zu nutzen (§31 UrhG). Ein Nutzungsrecht kann nur mit Zustimmung des Urhebers übertragen werden (§34 UrhG)
.
7.) Wann und womit hat Gott seine Urheberrechte an eine weltliche Institution abgegeben?

Nach Artikel 60 des Grundgesetzes ernennt der Bundespräsident die Bundesrichter.
Bei Lukas kann man nachlesen: „Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet.“6

Matthäus führt weiter aus: „... Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden.“7
Zu Ezechiel sagte der Herr: „Und wo eine Sache vor sie kommt, sollen sie stehen und richten und nach meinen Rechten sprechen und sollen meine Gebote und Sitten halten...


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern