16.06.2020, 00:27
Aufgrund der Meldung von OpenPetition über die Umstrittenheit mancher Aussagen habe ich auf [4] zusätzliche Quellen eingestellt.
Unter [2] ist nun die Seitenzahl dazugestellt, auf der man auf dem umfangreichen Dokument des BMU die Information findet, wieviel Prozent Elektrosensible ermittelt wurden.
Neue Begründung: Hunderte Studien [2] zu Funkstrahlung fanden bedenkliche Wirkungen, darunter DNA-Strang-Brüche, oxidativer Zellstress, Veränderungen von Herzfrequenz, Gehirnwellen und Muskeltonus, deshalb warnen viele Forscher und der Wissenschafliche Dienst der Europäischen Union [3]. Oxidativer Stress schwächt auch unser Immunsystem [4] und macht es dadurch Viren leichter, sich im Körper schnell zu verbreiten.
Es ist unumstritten, dass Mobilfunkstrahlung krebspromovierend ist [5], das heißt, dass bestehende Tumore schneller wachsen. Krebskranke würden deshalb besonders von strahlungsarmen Zonen profitieren.
Genauso, wie früher niemand erwartete, dass sich Nichtraucher in öffentlichen Verkehrsmitteln dem Nikotindunst der Raucher aussetzen, sollte es künftig funkfreie Abteile oder Wagen geben, in denen Fahrgäste, die sich einer ständigen intensiven Hochfrequenzbelastung nicht aussetzen können oder wollen, unbeschwert reisen können.
Deshalb fordern wir in Zügen jeweils 1 – 2 Bereiche, die WLAN-frei sind und in denen man sein Handy ausschalten muss. Beschichtungen auf den Türen und eventuell den Wänden könnten Funkstrahlung von außen abschirmen. Klingt einfach, aber ist die Deutsche Bahn dazu bereit?
„Es wäre sooo schön, wenn ich wieder ganz ohne Nachwirkungen und Schmerzen Zug fahren könnte" (Judith, 37 J., Chemikerin)
Helfen Sie durch Ihre Unterschrift mit, den Vorstand der Deutschen Bahn zu überzeugen!
**Quellen:**
[1] Information des Bundesumweltministeriums über die Anzahl Elektrosensibler 2006
www.bmu.de/fileadmin/bmu-import/files/pdfs/allgemein/application/pdf/schriftenreihe_rs685.pdf www.bmu.de/fileadmin/bmu-import/files/pdfs/allgemein/application/pdf/schriftenreihe_rs685.pdf hier auf S. 10
[2] Studien zu elektromagnetischer Strahlung
www.emf-portal.org/de
www.emfdata.org/de
Zusammenfassung von etwa 100 Studien über WLAN (Wilke 2018)
www.emfdata.org/de/dokumentationen/detail&id=223
[3] Stellungnahme des Wissenschaftlichen Dienstes der Europäischen Union zu Risiken von 5G und zu Mobilfunkstrahlung allgemein -
www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1530
[4] Mobilfunkstrahlung schwächt unser Immunsystem
Coronaviren und Mobilfunk
klaus-buchner.eu/5g-schwaecht-das-immunsystem-in-zeiten-der-corona-krise/
Die Studienübersicht von Doyon/Johansson (2017)
www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0306987717301718?via%3Dihub
zeigt, dass elektromagnetische Felder eine hemmende Wirkung im Immunsystem haben können und es schwächen können. Ein möglicher Mechanismus, wie eine hemmende Wirkung zu Stande kommen könnte, ist eine Überproduktion reaktiver Sauerstoffspezies.
Die Studie Singh et al (2020)
link.springer.com/article/10.1007/s11356-020-07916-z
fand heraus, dass eine 16-wöchige Belastung mit UMTS-Mobilfunkstrahlung über ein Samsung-Handy oxidativen Zellstress im Gehirn auslöst. Insbesondere die Auswirkungen auf die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse in der Hirnregion des Hippocampus wurde untersucht. Das würde die Regulierung des Immunsystems beeinflussen.
Der Review Yakymenko et al (2016) www.emfdata.org/de/studien/detail?id=162
fasst 93 Studien zusammen, die zeigten, dass Mobilfunkwellen mit Leistung unterhalb der Grenzwerte in der Lage ist, oxidative Schädigungen oder oxidativen Zellstress hervorzurufen.
Oxidativer Stress schadet dem Immunsystem
ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2015/04/vitamin-e-supplement.html
[5] Mobilfunkstrahlung ist krebspomovierend (Lerchl 2015)
bms-baubiologie.de/wp-content/uploads/2015/08/Lerchl-Studie.pdf
www.emf-portal.org/de/article/26622
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 233