Region: Regensburg
Bild der Petition Mehr Eigenverantwortung für die 11. Jgst.!
Bildung

Mehr Eigenverantwortung für die 11. Jgst.!

Petition richtet sich an
Kultusministerium Bayern

297 Unterschriften

131 von 1.600 für Quorum in Regensburg Regensburg

297 Unterschriften

131 von 1.600 für Quorum in Regensburg Regensburg
  1. Gestartet 25.09.2024
  2. Sammlung noch > 3 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Neuigkeiten

25.09.2024, 15:06

Die Petition wurde aufgrund von Tippfehlern optimiert.


New petition description:

Am 17. September 2024 hat das Kultusministerium Bayern beschlossen, die Stunden der 11. Jahrgangsstufe des Wer-ner-von-SiemensWerner-von-Siemens Gymnasiums Regens-burg,Regensburg, die durch Abwesenheit der Lehrer normalerweise ausfallen würden, nun in voller Anwesenheit zu Vertreten. Eine Maßnahme, die zu massiver Aufruhr sowohl unter den Schüler*innen, als auch den Lehrkräften des Gymnasiums führt.

Diese Petition ist im Namen der aller Schüler*innen der 11. Jahrgangsstufe des Werner-von-Siemens Gymnasiums und auch in dem einiger Lehrer, die uns persönlich dazu aufgefordert haben, aktiv zu werden.



Neue Begründung:

Warum macht es KEINEN Sinn macht ausgefallene Stunden zu vertreten:

1)Die Schülerinnen und Schüler müssen unbeschäftigt in einem Klassenzimmer sitzen und die Zeit abwarten bis sie gehen dürfen. Diese Zeit könnte anderswo viel sinnvoller und zielführender genutzt wer-den.

2)Es ist verständlich, dass für jüngere Schüler*innen, beispielsweise die der Un-terstufe, eine Beaufsichtigung sinnvoll ist.Jedoch handelt es sich bei der 11.Jahrgangsstufe um mindestens 16-17 jährige und zum Teil bereits volljährige Menschen. Uns wird erzählt, dass wir nun Oberstüfler sind, mehr Verantwortung und Rechte bekommen sollen. Es fühlt sich gegenteilig an.

3)Die Belastung der Lehrkräfte erreicht ein neues Maß. Es herrscht im bayerischen Schulsystem ohnehin bereits ein großer Mangel an Lehrkräften. Nun müssen diese auch noch zusätzlich wertvolle Zeit in inaktiven Klassen absitzen, die sie sonst in ihre Unterrichtsvorbereitung investieren könnten. Soll sich so die Unter-richtsqualitat verbessern?Man kann auch in diesem Fall nicht er-warten, dass genannte Lehrkräfte Unterricht geben. Wie soll ein Mathelehrer, der eine Französischstunde vertritt Französisch unterrichten? Wie soll eine Deutschlehrerin, die nicht einmal den Schlüssel zu den Fachräumlichkeiten der Chemie hat, Chemieunterricht geben?

4)Raummangel ist an unserer Schule, seit Anfang der Baustelle ein weiteres Thema.Da nun für ausfallende Stunden weitere Klassenzimmer benötigt werden, wird das Problem entsprechend verschärft.

Weder Lehrkräfte, Schüler*innen, Eltern, noch unsere eigene Schulleitung sprechen sich positiv für diese Maßnahme aus.

Ein Bespiel, was die Unzufriedenheit der Situation besser verdeutlicht ist, dass ein Großteil der Klasse 11e innerhalb einer Woche ganze acht Vertretungsstunden hatte.Eine Situation, in der man sich schnell befinden kann, wenn entsprechende Lehrkräfte krank/auf Fortbildung etc. sind. Die besagten Schüler*innen mussten einfach im Klassenzimmer sitzen bleiben, mit einem Lehrer, der im Eck sein Buch las und ebenfalls wartete bis die Zeit um ist. Und das acht Schulstunden lang. Das sind fast eineinhalb gesamte Schultage verschwendete Lebenszeit.



New deadline: 24.03.2025
Signatures at the time of the change: 20 (11 in Regensburg)


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