24.05.2019, 02:11
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
23.05.2018, 08:15
openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Rat der Stadt geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 2 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/kita-hannovers-eltern-fordern-beitraege-runter-qualitaet-rauf
09.05.2018, 08:00
openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Rat der Stadt eine persönliche Stellungnahme angefordert.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/kita-hannovers-eltern-fordern-beitraege-runter-qualitaet-rauf
Warum fragen wir das Parlament?
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.
Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.
Was können Sie tun?
Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.
Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.
01.09.2017, 18:38
Wir haben uns entschieden, die Petition zu verlängern, da Kinderbetreuung ein wichtiges Thema in der vorgezogenen Landtagswahl geworden ist. Zwar ist unser Anliegen auf kommunaler Ebene Angesiedelt, die rege Beteiligung von Einwohner_innen anderer Städte zeigt allerdings, dass unsere Förderung auch eine allgemeine politische Botschaft hat. Und so möchten wir diese Petition auch als Forum für Bürger_innen während der Landtagswahl verstehen. (Die Verlängerung von 6 Monaten auf ein Jahr hat technische Gründe).
Neuer Sammlungszeitraum: 1 Jahr
27.03.2017, 10:45
Rechtschreibfehler (Satffelung)
Neue Begründung: Die Betreuungsentgelte, umgangssprachlich auch „Kitagebühren“ oder „Elternbeiträge“ belasten Familien finanziell. Die Höhe der Entgelte ist in Deutschland je nach Wohnort verschieden. Die Belastung der Familien ist also weder landes- noch bundesweit einheitlich. Die Staffelung der Elternbeiträge in Hannover erscheint vielen Eltern angesichts ihrer realen Lebenshaltungskosten willkürlich, die Bandbreite der Satffelung Staffelung zu schmal. Eltern mit mittlerem Einkommen fallen häufig in die Stufe mit dem höchsten Betreuungsentgelt. Auch Eltern mit geringem Einkommen werden zur Kasse gebeten. Manchmal reicht selbst das Kindergeld nicht zur Deckung der Kita-Kosten.
Das ist sozial ungerecht. Die frühkindliche Bildung darf nicht abhängig von der elterlichen Geldbörse sein.
Die Erhöhung der Kitagebühren, die ab August in Hannover gilt, kommt nicht den Kindertagesstätten zugute, sondern wurde 2015 zur Sicherung des städtischen Haushaltes beschlossen.
Bildung für alle ist Aufgabe der öffentlichen Hand. Angesicht steigender Belastungen von Familien in Bezug auf Miete, Lebensmittelkosten u.a. ist die Kommune gefordert, für einen sozialen Ausgleich zu sorgen. Haushalts-Sicherungs-Programme dürfen nicht zu Lasten der Kinder erfolgen.
Die Stadt Hannover hat in den letzten Jahren neue Kitas gebaut und vor allem neue Krippenplätze geschaffen, um den Rechtsanspruch auf einen Platz gewährleisten zu können. In Krippen wird derzeit schrittweise die dritte Kraft eingeführt. Ansonsten lag beim Kita-Ausbau das Hauptaugenmerk auf Quantität anstatt auf Qualität („Masse statt Klasse“).
Die teils mangelhafte Betreuungs-Qualität von Krippe bis zur Ganztagsgrundschule ist Eltern bewusst, die Medien berichteten ausführlich über Mängel in sozialpädagogischen Einrichtungen
(Personalschlüssel, Ausbildung, Ausstattung, Standards).
Die Qualität der Kindertagesstätten und gleichwertiger Kinderbetreuungseinrichtungen muss gesteigert werden. Die Qualtätsentwicklung darf durch eine Elternbeitragssenkung oder -freiheit nicht gefährdet werden.
Die Elternbeiträge können und müssen gesenkt und zeitnah abgeschafft werden. Gleichzeitig kann und muss die Kita-Qualität gesichert und weiter gesteigert werden.
Der Kita-Stadtelternrat fordert im Namen der Elternschaft der Kindergärten und Kinderläden beitragsfreie und qualitativ hochwertige Kindertagesstätten.