Umwelt

Keine weiteren Windkraftanlagen in den Wäldern des Nordsaarlandes und an der bewaldeten Landesgrenze

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Helmut Harth

863 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

863 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 25.03.2022
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

08.09.2021, 21:50

Offensichtlich werden kurz vor der Wahl einige Politiker sensibel für dieses komplexe Thema. In aktuellen Pressemitteilungen bekommt Anke Rehlinger sozusagen Gegenwind zum Energiefahrplan 2030 der den schonungslosen Ausbau der Windenergie vorsieht.
CDU und auch FDP beziehen Gegeposition und in eigenen Reihen der SPD finden sich auch viele Kritiker.
Die Hoffnung in unserer Sache eine sinnlose Abholzung von Wald als Lebensraum für Flora und Fauna, nicht zuletzt als Erholungs- und Regenerationsort für den Menschen selbst, zu verhindern bleibt.
Wir geben nicht auf....
und nochmal der Hinweis Teilen,Teilen,Teilen.
Nur so können wir mit unserem gemeinsamen Anliegen Erfolg verbuchen.
Parallel gibt es bereits intensiven Austausch mit Nabu und anderen Naturschutuorganisationen. Weitere Informationen en folgen hier und auch auf der Homepage der BI
www.zukumft-schwarzwälder-hochwald.de
Wer uns langfristig unterstützen möchte, findet dort auch Mitgliedsanträge.
Zusammen können wir Vieles bewegen!
Herzlichen Dank für die Unterstützung



25.08.2021, 01:02

Präzisierung der Inhalte und Fokus auf Erhalt der Waldbestände ohne den generellen Verzicht auf Windkraft zu propagieren.
Zudem Gründung einer Bürgerinitiative zu dem Thema.


Neuer Titel: Keine weiteren Windkraftanlagen in den Wäldern des Nordsaarlandes und entlangan der bewaldeten Landesgrenze

Neuer Petitionstext:

Die Bürgerinitiative "Zukunft-Schwarzwälder-Hochwald" fordert:

Energiewende ja, aber mit Vernunft!

Stopp dem Abholzen alter Waldbestände. Stopp dem Vernichten natürlicher Lebensräume von Fauna und Flora.

Keine weiteren Windkraftanlagen in den Wäldern des Nordsaarlandes und entlang der bewaldeten Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz mehr!

Keine WKAsWEAs in dem Wäldern zwischen Bergen-Scheiden-Waldhölzbach! Keine WKAsWEAs in Greimerath!

Kein wirtschaftliches Ausschlachten natürlicher Ressourcen unter dem Vorwand des Artenschutzes und des Naturschutzes!

Alternative Energiegewinnung bedeutet nicht WKAWEA = Alternativlos! 

Erneut wird versucht aus rein finanziellen Interessen und Anreizen in den ohne hin stark gefährdeten Waldgebieten WKAs zu errichten, um Gewinne zu erzielen und Bundesfördermittel abzuschöpfen ohne vorher regionale Alternativkonzepte zu prüfen.

WKAs werden unter den erneuerbaren Energien oft als alternativlos und Allheilmittel dargestellt. Das stimmt so nicht! Der marginale Faktor ist die Verfehlung auf Bundesebene, wenn es um Förderung alternativer Energieformen geht. Mittlerweile kann man bereits von einer regelrechten WKA-Lobby reden.

In Bürgerinformationsveranstaltungen locken kommunale Betreibergesellschaften mit ansehnlichen Einnahmen durch Pacht und Gewerbesteuer, sowie Bürgerbeteiligungen, um den Bewohnern der betroffenen Regionen finanzielle Vorteile zu suggerieren, die möglicherweise im 20jährigen Betrieb dieser Anlagen so nicht zu erzielen sind.

Im Zitat ein Originaltext der IG Gegenwind Hauser Wald - Windkraft im Wald?

Zu finden auf http://www.mobileslandschaftsmuseum.de/archiv/waldwind.htm

"Geld, Geld und nochmals Geld"

Spät erkannt und leider wahr: Der momentane Kurs in Sachen alternative Energiegewinnung dient an erster Stelle den Kapital-Interessen einiger weniger, gegen (!) die Natur und vor allem - und das ist das Schlimmste - ohne den Großteil der BürgerInnen mit auf den so wichtigen Weg in eine annehmbare Zukunft incl. der erneuerbaren Energien zu nehmen. Statt lokal wertschöpfende und identitätsstiftende kommunale "Bürger-Energie" gemeinschaftlich in die Hand zu nehmen, treten Spekulanten und Groß-Investoren auf den Plan, deren einziges Ziel ein möglichst hoher Gewinn ist. Wäre die Aussicht auf eben diesen nicht vorhanden, würde sie wohl gar nicht stattfinden: die sog. "Energiewende". Im "grünen Tarnmäntelchen" wird mit hohen Renditen geworben - und die dürfen hier ja auch sein, denn man "investiert ja einzig und allein in die Umwelt und ganz gewiss nur, um eine drohende Klimakatastrophe abzuwenden". So wird die nackte Gier zu einer "guten grünen Gier" - wie praktisch für das Gewissen!



Neues Zeichnungsende: 13.10.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 324 (107 in Losheim am See)


17.08.2021, 14:16

Die BI ist gegründet und hat ihre Arbeit aufgenommen.
Weitere Informationen zu neuen Entwicklungen folgen.
Nach wie vor ist es wichtig, dass vor allem Losheimer Bürger die Petition unterzeichnen, um das Quorum zu erreichen.
Bitte teilt den Link so oft es geht.
Zuversichtliche Grüße
Uwe Weiler






07.08.2021, 18:01

In Scheiden erfolgte bereits die Bürgerbefragung durch den Ortsrat.
Auch die VSE war mit dem Verteilen der überarbeiteten Infobroschüre nicht untätig. Nach wie vor werden allerdings viele kritische Punkte nicht behandelt.
Ökologisch katastrophale Aspekte, gesundheitliche Beeinträchtigung der Anwohner usw. werden ignoriert oder kleingeredet.
Kommenden Dienstag wird die Bürgerinitiative in Bergen gegründet.
Alle Interessenten sollten vor Ort sein, um sich weiterhin zu informieren.

Bitte teilt den Link zur Petition so oft wie möglich....per E-Mail und Social Media.
Es geht um die Zukunft unserer Wälder, auch für die folgenden Generationen.

In vielen Gesprächen begegnete mir die Haltung "ich bin so alt, mich betrifft das sowieso nicht mehr lange", aber was bringt das unseren Kindern und Kindeskindern? Auch für diese Generationen tragen wir alle eine Verantwortung.

Herzlichen Dank für die tatkräftige Unterstützung


01.08.2021, 13:23

Die Zeit drängt! Aktuell formiert sich eine Bürgerinitiative in Bergen mit Beteiligung aus Scheiden und Waldhölzbach.
Parallel finden in den betroffenen Ortsteilen Bürgerbefragungen zur Erhebung eines Stimmungsbildes zum geplanten Vorhaben statt.
Bitte teilt die Information zu dieser Petition so oft wie möglich.
Nur wenn mindestens 400 Unterschriften gesammelt sind, besteht die Möglichkeit damit etwas zu bewirken.
Teilen,teilen,teilen....
Herzlichen Dank für die Unterstützung
U.Weiler


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