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Soziales

Keine Abschiebung für 3 in Deutschland geborene Kinder und deren Eltern

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Ausländerbehörde
10.320 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

10.320 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

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08.02.2014, 13:25

Die genau Route der Kundgebung in Bad Segeberg wird nach der Freigabe der Behörden veröffentlicht.

Mit diese Kundgebung wollen wir vor der Tagung der Härtfallkomisson für das Bleiberecht der 5 köpfigen Familie kämpfen.

Bitte nutzt auch unsere Facebook- Seite Gegen die Abschiebung von Familie Hakopjan und die Medien für weitere Informationen.

Eine in Nahe gut integrierte Familie aus Armenien steht kurz vor der Abschiebung durch die Ausländerbehörde des Kreises Segeberg. Hier die Hintergründe:
Die Familie Hakopjan lebt seit 13 Jahren in Deutschland (davon 7 Jahre in Itzstedt und seit 5 Jahren in Nahe). Alle drei Söhne wurden in Deutschland geboren. Das jüngste Kind, Roman besucht hier in Nahe die 1. Klasse und die beiden älteren Jungs Karen (Klasse 5) und Erik (Klasse 6) besuchen das Lise-Meintner Gymnasium in Norderstedt. Familie Hakopjan ist sehr bescheiden und zurückhalten und würden nie andere um Hilfe bitten. Der Vater war bis vor vier Jahren als Koch in Itzstedt berufstätig. Von heute auf morgen wurde ihm die Arbeitserlaubnis entzogen. Der Eigentümer der Gastronomie würde den Vater sehr gern wieder als Koch einstellen. Das Duldungsrecht der Familie gilt noch bis 10.02.2014 und wurde bisher monatlich verlängert.
Alle drei Kinder werden von den Eltern intensiv gefördert, um eine gute Schulbildung zu erhalten. Die Kinder sind im Sportverein aktiv und einem Sohn wird sogar der Musikunterricht ermöglicht - Integration in Vorbildfunktion. Alle drei Kinder können nicht in Armenisch kommunizieren - eine Abschiebung in ein Land, dessen Sprache man nicht beherrscht, ist für mich sehr unmenschlich.
Freitag stand die Ausländerbehörde mit 15 Polizisten in den frühen Morgenstunden (5.30 Uhr) vor der Tür und hat die Familie, mit der für solche Fälle anscheinend üblichen bedrohlich wirkendem Szenario, zum Hamburger Flughafen verfrachtet, um die Familie abzuschieben. Dabei wurden die schlafenden Kinder von der Polizei aus den Betten geholt - ein besonders starkes Trauma für die Kinder, wie ich finde. 20 Minuten vor Abflug der Maschine wurde die Abschiebeverfügung dank der Intervention des Anwalts der Familie ausgesetzt und die Abschiebung abgebrochen. Nach meiner Information soll der Fall sehr schnell vor der Härtefallkommission im Innenministerium von Schleswig-Holstein entschieden werden und ich möchte Sie bitten besonders das Wohl der Kinder unbedingt im Auge zu behalten. Wenn Ich noch mit weiteren Infomrationen behilflich sein kann - bitte melden. Für die Familie Hakopjan ist Deutschland ihre neue Heimat und die Familie ist ein Musterbeispiel dafür, wie Integration laufen sollte.

Wir fordern die Behörden daher auf,der Familie einen unbefristeten Aufenthaltstitel zu erteilen und die eingrenzenden Maßnahmen sofort aufzuheben.


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