04.09.2024, 09:01
Punkt 1 angepasst in der Petition. Wichtig auf Ansprache der SOS Hundehilfe e.V.. wurde drum gebeten dies zu korrigieren.
Neuer Petitionstext:
Einrichtungen des Tierschutzes in Brandenburg vor dem Aus retten und eine langfristige Existenzsichernde Basis für diese Einrichtungen schaffen! Man hat im sehr Auflagelastigen brandenburgischen Tierheimerlass offensichtlich die andere Seite vergessen! Die Tierheime an sich! Es ist gut Auflagen im Sinne des Tierschutzes zu verabschieden, aber nicht wenn man die Einrichtungen selbst an den Rand des Abgrundes stellt und nur darauf wartet, dass sie untergehen! Denn was bringt es, wenn man die Auflagen zum Tierschutz permanent erhöht, aber die dabei vergisst, die diese Auflagen umsetzen sollen? Dann hat man irgendwann nur noch tolle Auflagen, aber niemanden mehr, wo die Tiere aufgenommen werden können!!! Das ist meiner Auffassung nach grundsätzlich falsch schon im Ansatz!!!
Mit der Petition soll Folgendes erreicht werden: Diewerden: 1. SOSDas die Kommunen verpflichtet sind , mit Tierheimen oder Tierauffangstationen wie die Sos Hundehilfe Prignitz e.V.Fundtierverträge vorabzuschließen, demdie AusKosten unddeckend dersind Schließung retten..
- Dass sich der Kreistag Prignitz mit dem Thema auseinandersetzt.
- Es wird parallel zur Petitionsübergabe ein Antrag/eine Anlage mit eingehen. Sprich, die Petition wird dann noch konkreter mit unseren Vorstellungen ausformuliert.
- Finanzielle Existenzsicherung von Tierheimen insgesamt in deren Einzugsgebiet unter Beteiligung aller Kommunen und Gemeinden, sowie dazu gehörigen Städten, muss und sollte jeweils anteilig oder prozentual erfolgen, um eine kostendeckende Existenzgrundlage zu schaffen.
- Zahlungsausfälle von Gemeinden und Kommunen verhindern.
- Finanzierung von Personal und Erhaltung von Arbeitsplätzen
- Sicherung und Gewährleistung von Tierwohl nach Unfällen, Aussetzungen, Beschlagnahmungen und Sicherstellungen sowie Misshandlungen.
- Zugleich tiermedizinische Versorgung sicherstellen.
- Es kann und darf nicht sein, dass es nur Auflagen gibt, die natürlich sinnvoll sind, aber bei all den Auflagen, keine Existenzsicherung existiert.
- Im Endeffekt muss sich nachher der Landtag damit befassen, da eine Finanzierung aller Einrichtungen in Brandenburg gesichert sein muss. Alle Kommunen des Einzugsgebietes müssen sich beteiligen an den Kosten. Ob sie wollen oder nicht. Es handelt sich bei Tierheimen um Einrichtungen des Tierschutzes und Tierwohls sowie des öffentlichen Interesses. Aber natürlich auch, der Sicherung der Ordnung und es betrifft auch den sozialen Bereich. Von daher stellen diese Einrichtungen ein erhebliches Bindeglied zwischen Kommunen und Städten sowie den Bürgern dar, bei dem das Tier im Vordergrund steht! Eine Existenzsicherung ist also unabdingbar!
Die folgende Forderungen aus dem Brandbrief ergänzen unsere Forderungen:Auszug aus dem Brandbrief der SOS Hundehilfe Prignitz e.V. zusammen mit über 110 anderen:
- nachhaltige Konzepte, sowie Maßnahmen für die Eindämmung und Uberwachung des Hundehandels,
- eine fachlich fundiertere Ausbildung für Tierpfleger und erweiterte Qualifizierungsmöglichkeiten,
- einen Befähigungsnachweis für Neuhundehalter,
- die konsequente Durchsetzung des Qualzuchtverbotes, sowie ein Verbot der wahllosen, nicht reglementierten Vermehrung von Hunden,
- die Stärkung der Städte und Kommunen, um bestehende Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Tiere entsprechend umzusetzen,
- konsequentere Kontrollen und Reglementierungen für den Import von Hunden aus dem Ausland,
- eine Registrier- und Kennzeichnungspflicht von Hunden,
- ein einheitliches Prozedere zur Anerkennung des Hundetrainer-Berufs,
- neue Finanzierungsmodelle für Tierheime und schnelle Hilfe in Notsituationen.
Neues Zeichnungsende: 24.09.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.553 (526 in Prignitz)