19.10.2014, 12:00
Neue Begründung: Deutschland - ursprünglich als christliches Abendland bezeichnet - sieht sich zunehmend einer Verdrängung des Christentums ausgesetzt. Auch wenn dieser Prozess nur schleichend vonstattengeht, sind die Fakten nicht mehr von der Hand zu weisen. Hier nur einige Beispiele: Die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) meldet 414 Übergriffe auf christliche Einrichtungen in Deutschland im Jahr 2013. Einer davon war die Brandstiftung an der Willehadikirche in Garbsen, bei der das Gebäude vollständig ausbrannte. Es entstand ein Millionenschaden. Bis 08. Mai 2014 melden die KCPM (Katholiche Christen der politischen Mitte) bereits 38 Kirchenschändungen.
Christliche und familiäre Werte werden in Deutschland immer mehr verdrängt. Wer sich zum Schutz für Kinder und Familie äußert, wird oftmals selbst schikaniert, diskriminiert und in den Medien durch den Dreck gezogen. So wurde der 10. Marsch für das Leben, der am 20.09.2014 in Berlin stattfand und an dem über 5000 Personen teilnahmen, von Beschimpfungen, Schlägen und persönlichen Angriffen durch Gegendemonstranten begleitet. Ähnliche Bilder zeigten sich bei dem Campact-Familienkongress im November 2013, bei dem es zu massivsten Ausschreitungen kam und selbst die Polizei nur bedingt in das Geschehen eingriff. Diesem Trend der Unterminierung der christlich-abendländischen Kultur wollen die freievangelischen Kirchengemeinden im Osnabrücker Land und Umgebung auf Initiative der Evangelischen Freikirche, Osnabrück, die sich selbst in einigen Situationen wiedererkennt, entgegenwirken und für eine Religions- und Meinungsfreiheit einstehen.
Die Evangelische Freikirche, Osnabrück
• ist als gemeinnütziger steuerbegünstigter Verein eingetragen und seit über 10 Jahren in Osnabrück ansässig.
• ist Mitglied im Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) und damit Teil der weltweiten Pfingstbewegung, welche die größte protestantische Kirche mit globaler Einbindung ist und mit 800.000.000 Mitgliedern die drittgrößte Religionsgemeinschaft der Welt.
• Der BFP selbst ist Mitglied in der Vereinigung evangelischer Freikirchen (VEF) und im Pfingst-Europa-Forum (PEF) mit 3.600.000 Mitgliedern und damit im Welt-Pfingst-Forum.
• bietet jeden Sonntag über 500 Menschen aus Stadt und Landkreis die Möglichkeit in den Gemeinderäumen am Goethering 9-11 am Gottesdienst - teilzunehmen und ihren Glauben zu feiern.
• engagiert sich in vielfältiger Weise für den Erhalt und die Förderung einer gesunden Gesellschaft, die auf christlichen Werten fußt und in der die Prinzipien von Familie, Zusammenhalt zwischen den Generationen und gegenseitige Unterstützung im Großen wie im Kleinen vorgelebt werden.
Zu den Aktivitäten der Evangelischen Freikirche zählen z.B.
• kulturelle Jugendveranstaltungen mit Musik, Theater, etc.
• Pfadfinderclub „Royal Rangers“
• Angebote der Eheberatung
• Beratung von Suchtkranken und Unterstützung in deren Rehabilitation
• Talente von Kindern und Jugendlichen erkennen und fördern, z.B. in Sommercamps, Wochenendfreizeiten
• Frühförderung von Kleinkindern
• Elterntreff
• Seniorencafé
• Themenorientierte Workshops
Diese vielfältigen Angebote stemmen wir dank vieler ehrenamtlicher Helfer und eines Netzwerkes mit anderen Kirchengemeinden in Stadt und Landkreis Osnabrück.
Als wachsende Evangelische Freikirche ist es unser Anliegen diese Angebote weiter auszubauen. Da wir in unseren momentanen Räumlichkeiten stark begrenzt sind, haben wir vor zwei Jahren das Gelände des alten Güterbahnhofs erworben. Hier möchten wir gerne ein christliches Kulturzentrum errichten, welches mehr Platz bietet, sowohl für die wachsende Anzahl an Gottesdienstbesuchern, als auch für die Bedürfnisse der einzelnen Bereiche und Projekte. Leider wurde uns bis jetzt von den zuständigen Behörden noch kein grünes Licht für unser Anliegen gegeben. Stattdessen werden uns bewusst Steine in den Weg gelegt und leere Versprechungen gemacht. Deshalb benötigen brauchen wir öffentliche Ihre Unterstützung. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift in unserer Petition.
Bitte unterzeichnen Sie JETZT und leiten Sie die Petition an so VIELE Bekannte weiter, wie nur irgendwie möglich.