03.09.2021, 00:52
weitere Informationen zu IVM:
Ivermectin (kurz: IVM) ist ein seit mehreren Jahrzehnten zugelassenes Antiparasitikum in der Human- und Tiermedizin.
Die Arznei gilt als sicher und weist kaum Nebenwirkungen auf.
2015 erhielten der Japaner Satoshi Ömura und der US-Amerikaner William C. Campbell den Nobelpreis für Physik und Medizin für die Entwicklung von Ivermectin.
Aktuell findet IVM in vielen Ländern zur Prophylaxe und zur Behandlung (ambulant und stationär) von an SARS-COV2-Erkranten Anwendung (u.a. Indien, Lateinamerika, Mexiko-Stadt, Afrika, Slowakei, Tschechien). (zu Slowakei: respekt.plus/2021/04/18/die-slowakei-macht-es-vor-ivermectin-als-schluessel-zur-behandlung-und-praevention-von-covid-19/ )
Die Behandlungen ergeben in fast allen Fällen vielversprechende Ergebnisse.
Eine Meta-Analyse zeigt 65% bis 80 % Verbesserung der Hospitalisierungsrate sowie 53% - 96 % Verringerung der Todesrate bei frühzeitiger Anwendung bzw. prophylaktischer Gabe von IVM (Stand per 02.09.2021) ivmmeta.com/
Eine weitere Meta-Analyse (preprint) schlussfolgert, dass die Zugabe von IVM zur Standardversorgung ein sehr wirksames Medikament zur Behandlung mit signifikanter Verringerung der Mortalität und der Krankenhausaufenthalte darstellt. www.researchsquare.com/article/rs-100956/v2
Alle Diagramme zu Fallzahlanalysen der jeweiligen Länder weisen kurz nach der Aufnahme von IVM zur Behandlung von COVID19 einen signifikanten Abfall an.
Besonders hervorzuheben ist das Diagramm für Peru: nach Regierungswechsel wurde IVM wieder aus der Behandlung herausgenommen und die Kurve steigt daraufhin wieder steil an.
covid19criticalcare.com/de/Ivermectin-in-Covid-19/epidemiologische-Analysen-zu-covid19-und-Ivermectin/
In Afrika wird IVM in einigen Staaten zur Parasitenprophylaxe seit Jahren verabreicht, in anderen Staaten nicht. Die Staaten mit IVM weisen einen gleichbleibenden niedrigen Stand an COVID19-Infektionen auf (14.4 +/- 13.2); die Kurve der Staaten ohne IVM-Gabe weist dagegen wellenförmige Ausbrüche auf; die Inzidenz liegt immer weit über der der IVM-Staaten (121.9+/-161.2).
www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.03.26.21254377v1.full.pdf
Ausführliche Informationen und genaue Behandlungsprotokolle werden von der FLCCC Alliance zur Verfügung gestellt und regelmäßig aktualisiert (aktuell auf die Delta-Variante angepasst).
covid19criticalcare.com/
In Deutschland findet die Behandlung derzeit nur vereinzelt im Rahmen von off-label-Use-Privatverordnungen statt; die meisten Ärzte nehmen aufgrund der fehlenden Zulassung zur COVID-Therapie von einer Verschreibung Abstand – die fehlenden Zulassung verursacht hier unnötiges Leid und Tod von betroffenen Infizierten.
WHO, EMA und RKI empfehlen die Anwendung nur im Rahmen von Studien.
FDA stellt die Behandlung mit IVM in das Ermessen des Arztes, erteilt jedoch auch keine Zulassung.
Als Gründe für die Nichtzulassung werden angeführt:
- zu geringe Datenmenge
- evtl. Notwendigkeit einer Überdosierung, damit IVM einen positiven Effekt aufweist
Die angewandten Dosierungen bei den Behandlungen in den vorliegenden Studien haben jedoch keinerlei Auffälligkeiten auf vermehrt auftretende Nebenwirkungen ergeben; die Behandlung in der empfohlenen Dosierungen erscheint mir daher sicher.
Sehen Sie zur Erklärung auch unter die FAQs unter:
covid19criticalcare.com/de/Ivermectin-in-Covid-19/FAQ-zu-Ivermectin/
Dr. Mastall: Erfahrungen mit Ivermectin zur Verträglichkeit und als Covid-Prophylaxe und -Therapie in der ärztlichen Praxis
ganzemedizin.at/files/coronavirus/Artikel%20Ivermectin%20Dr%20Heinz%20Mastall%20Forum.pdf
Warum Ivermection frühzeitig angewandt werden sollte.
ganzemedizin.at/ivermectin-bei-coronavirus-deutsche-anwendungsbeobachtung-mit-150-patienten