Bauen

ISI - IDYLLE statt INVESTOR! Sag NEIN zur Bebauung rund ums Restaurant Haus am See!

Petition richtet sich an
Bürgermeister Tim Willy Weber

927 Unterschriften

520 von 330 für Quorum in Flecken Ottersberg Flecken Ottersberg

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  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung noch > 9 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Neuigkeiten

02.08.2024, 20:31

Sehr geschätzte Unterstützerinnen und Unterstützer!

Das Wetter lockt gerade viele Menschen an den Otterstedter See. Sie gehen spazieren, baden oder plantschen, spielen, liegen auf der Wiese in der Sonne oder genießen die Angebote des Restaurants am See. Der Parkplatz ist voll, aber viele kommen auch mit dem Rad. Das Naherholungsgebiet ist beliebt und wichtig für Otterstedt.

Gäbe es an den Anschlagtafeln im Dorf nicht die Plakate der ISI und anderer Aktiver, fände man keinen erkennbaren Hinweis auf die drohende Bebauungsplanänderung rund um das Haus am See, mit zuletzt 14 neuen Häusern, der Bebauung des Schotterparkplatzes, der Verlegung von Parkplätzen auf die Gemeindewiese und der Abholzung zahlreicher Bäume.

Der Otterstedter Ortsrat, der ja die Anwohner und die Seenutzer über Veränderungen informieren und mit ihnen diskutieren sollte , hat schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr öffentlich getagt. Auch von der Gemeindeseite gibt es keine verwertbaren Informationen über den Sachstand oder öffentliche Termine zur geplanten Seebebauung. Und so liest man auch in der Presse nichts zu diesem Thema. Über das, was hinter den Kulissen geschieht, gibt es vor allem Gerüchte. Dazu gehört auch, dass der veränderte Bebauungsplanentwurf nach dem Ende der Sommerferien in Niedersachsen vorgestellt werden soll.

Etwas Neues gibt es aber doch: Die Untersuchung des Otterstedter Sees ist abgeschlossen. Am 22.Mai dieses Jahres wurde das 170 Seiten umfassende Gutachten der Öffentlichkeit vorgestellt.

Auch für unsere Initiative gibt es dort wichtige Ergebnisse. Da der See keinen Zufluss hat und auch nicht durch das Grundwasser gespeist wird, ist er für die Wasserzufuhr von Regen und Oberflächenwasser aus der Umgebung abhängig.
Das Oberflächenwasser kommt nicht von den umliegenden Feldern oder der Betrieben. Die Bebauung der Seeumgebung und die Versiegelung ist dafür verantwortlich, dass viel verschmutztes (nährstoffangereichertes) Oberflächenwasser in den See gelangt.
Daraus kann man nur schließen, dass abgesehen von der Schädigung des Naherholungsgebietes eine weitere Bebauung der Seeumgebung kontraproduktiv wäre für jeden Versuch, die Seewasserqualität (auch wegen der Blaualgen) zu verbessern.

Das Gutachten kann hier in seiner Breite hier nicht wiedergegeben oder kommentiert werden..Jeder Interessierte kann es über die Internetseite des Fleckens Ottersberg herunterladen( www.flecken-ottersberg.de/portal/meldungen/untersuchungen-am-otterstedter-see-abgeschlossen—900001269-20670.html).

ISI wird die Auswertung des Gutachtens und die Schlüsse daraus durch Rat und Verwaltung engagiert verfolgen.

Wir bleiben am Ball. Bei neuen Entwicklungen werden wir uns melden.
Bis dahin: Schöne Sommertage!

Für die ISI Otterstedt
Wolfgang Menzel


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