Tierschutz

GOT – so nicht! – Unterschriftenaktion gegen die aktuelle Gebührenordnung für Tierärzte (GOT 2022)

Petition richtet sich an
Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft: Cem Özdemir

97.824 Unterschriften

Sammlung beendet

97.824 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

01.12.2023, 17:38

Die Einstellung gegenüber den Tierärzten wurde noch einmal im Detail erläutert.


Neuer Petitionstext:

Wir fordern

  • Die sofortige Überprüfung und Überarbeitung der Gebührensätze hin zu fairen und maßvollen Gebührenerhöhungen
  • Die Einschränkung des billigen Ermessens für die Festlegung von Steigerungsfaktoren
  • Die Verankerung von Transparenz und Verbraucherschutz in der GOT auch für zukünftige Anpassungen
  • Das Ergreifen sofortiger Maßnahmen zur langfristigen Sicherstellung der Versorgungssicherheit wie mehr Studienplätze etc.
  •  Die Die Anerkennung der Fakten: Pferde sind landwirtschaftliche Nutztiere
  • Die ersatzlose Streichung der Hausbesuchsgebühr
  • Die Rückkehr zu angemessenen Tierarztkosten, die für die vielen Hobbypferdehalter, Vereine und Betriebe der Pferdebranche bezahlbar bleiben
  • Konstruktive Modelle für die Anwesenheit von Tierärzten auf Veranstaltungen

Die GOT 2022 bedroht viele Vereine, Zuchtbetriebe, Pensions- und Ausbildungsställe und eine ganze Branche in ihrer Existenz und gefährdet die Zukunft des Pferdesports!

Die vorhandenen Versorgungsprobleme lassen sich nicht auf dem Rücken der Tierhalter durch unangemessene Gebührenerhöhungen lösen. Die Versorgungssicherheit kann langfristig nur durch nur durch ganzheitliche Lösungen garantiert werden!

Die FN und die Unterstützer der Aktion wenden sich mit ihrer Petition nicht gegen die Tierärzte selbst oder generell gegen eine Gebührenerhöhung. Die Arbeit der Tierärzte und ihrer Angestellten muss angemessen und fair entlohnt werden. Dafür war eine Anpassung der GOT unumgänglich. Erhöhungen um 20 bis 30 Prozent wären nachvollziehbar und maßvoll gewesen. In der Realität haben sich Rechnungen aber oft mehr als verdoppelt. Das ist für viele Tierbesitzer nicht mehr leistbar. Eine solche Preisexplosion geht zu Lasten der Tiere und des Tierschutzes.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 74.876 (74.623 in Deutschland)





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