Landwirtschaft

Glyphosat? Ja Bitte! Die Zulassung muss verlängert werden!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

6.235 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

6.235 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

11.01.2019, 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


10.01.2017, 17:46

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Landwirtskollegen und –kolleginnen,

am 21.11.2016 wurde die Petition beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht.

Wir danken all den Menschen, die zur Verbreitung unseres Anliegens beigetragen haben und die uns mit ihrer Unterschrift unterstützt haben.

Das vor uns liegende Jahr müssen wir Landwirte nutzen, um mit Kreativität und neuem Schwung für eine Erneuerung der Glyphosatgenehmigung weit über 2017 hinaus zu streiten und so das Projekt Glyphosat zu einem guten Abschluss zu bringen.

Herzlichst

Gerd und Christina Teichmann, 02.01.2017




09.06.2016, 17:12

Ein neuer Absatz zum Sachverhalt von Glyphosat und Hochwasser wurde eingefügt. Außerdem wird am Ende der Petition nun verstärkt auf die Mithilfe bei der Verbreitung der Petition hingewiesen.


Neue Begründung: An die Bundesminister Peter Altmaier, Sigmar Gabriel, Christian Schmidt und die Bundesministerin Barbara Hendricks
Stellvertretend für eine Vielzahl von Landwirten und Verbrauchern möchte ich folgende Worte und Gedanken an Sie richten:
Als Landwirte verfolgen wir mit großer Verärgerung die zunehmend politisierte und ideologisch aufgeheizte Debatte um die Verlängerung der Glyphosat-Genehmigung. Über 1000 Studien haben die Zulassungsbehörden in Europa ausgewertet und festgestellt, dass der Wirkstoff bei sachgemäßer Anwendung für Mensch und Umwelt unschädlich ist. Auch die Weltgesundheitsorganisation und die Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen haben dies kürzlich erneut bestätigt.
Jetzt müssen wir aber feststellen, dass die deutsche Politik dem Wirkstoff die Zulassung verweigert. Dabei stellt sie sich gegen die wissenschaftlichen Fakten und sogar gegen die Bewertung der eigenen Fachbehörden. Das ist ein starkes Stück!
Kennen die politisch Beteiligten eigentlich die schwerwiegenden Konsequenzen ihres Handelns?
Glyphosat ist ein seit etwa 40 Jahren eingesetzter wichtiger Wirkstoff in der Landwirtschaft zur Unkrautkontrolle und Sicherung der Ernten und deren Qualität. Wir Landwirte sind durch die Ausbildung und den verpflichtenden Sachkundenachweis Profis im Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und wir müssen diese Mittel weiter einsetzen, um die Pflanzen, die die Ernährung der Bürger sichern, zu schützen!
___
Nachtrag aus aktuellem Anlass zur Hochwassersituation
Unwetterereignisse, wie nun Anfang Juni über ganz Deutschland, können wir nicht beeinflussen. Schäden aber, wenn auch teils unumgänglich, sind beeinflussbar.
Besonders durch die Anwendung bodenschonender Ackerbauverfahren wie Mulchsaat und Direktsaat können starke Erosionsereignisse, besonders auf wassergesättigten Böden, weitgehend vermieden werden. Der Boden kann mehr Wasser aufnehmen, was Überschwemmungen sowie die Verschmutzung von Straßen und Privatgeländen verhindert. Erosion und die intensive Bodenbearbeitung zehren zudem am wertvollen Humus und damit an der Bodenfruchtbarkeit. Sowohl um den Boden und seine Fruchtbarkeit zu erhalten als auch um wetterbedingten Erosionsereignissen und damit einhergehenden Überschwemmungen entgegenzuwirken, sind die zuvor genannten Anbauverfahren anzuwenden, bei denen jedoch ein Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat unerlässlich ist. Glyphosat kann also dabei helfen, uns vor Hochwasser zu schützen und Unwetterauswirkungen zu minimieren.
___
Ohne eine umgehende Zulassung des Wirkstoffes verliert die europäische Landwirtschaft zudem einen wichtigen Baustein für nachhaltige und bodenschonende Anbaupraktiken. Zunehmende Bodenerosionen und steigende Treibhausgas-Emissionen wären die Folgen. Ein Glyphosat-Verbot wäre somit ein immenser Rückschritt für Umwelt und Klimaschutz.
Auch wir Landwirte wären Opfer ihrer Politik. Schon jetzt müssen wir hart darum kämpfen, im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein Verbot von Glyphosat hätte zur Folge, dass unsere Erträge deutlich sinken, resistente Unkräuter sich ausbreiten und unsere Produktionskosten steigen.
Zeigen Sie bitte Verantwortung durch vernünftiges politisches Handeln, das sich an den Fakten und den positiven Sicherheitsbewertungen der Fachleute in den Behörden orientiert. Wir bitten Sie daher, sich mit Nachdruck für eine sachliche Debatte und für eine Verlängerung der Glyphosat-Genehmigung einzusetzen.
Im Namen vieler Landwirte und Verbraucher bedanke ich mich vorab.
Herzlichst und hochachtungsvoll,
Gerhard und Christina Teichmann
Wichtig! Vergessen Sie nicht, diese Petition weiter zu Verbreiten. Kopieren Sie die den Weblink im Browser und senden den Link an Freunde und Bekannte! Vielen Dank für Ihre Unterstützung!



09.06.2016, 17:07

Ein neuer Absatz zum Sachverhalt von Glyphosat und Hochwasser wurde eingefügt. Außerdem wird am Ende der Petition nun verstärkt auf die Mithilfe bei der Verbreitung der Petition hingewiesen.


Neue Begründung: An die Bundesminister Peter Altmaier, Sigmar Gabriel, Christian Schmidt und die Bundesministerin Barbara Hendricks
Stellvertretend für eine Vielzahl von Landwirten und Verbrauchern möchte ich folgende Worte und Gedanken an Sie richten:
Als Landwirte verfolgen wir mit großer Verärgerung die zunehmend politisierte und ideologisch aufgeheizte Debatte um die Verlängerung der Glyphosat-Genehmigung. Über 1000 Studien haben die Zulassungsbehörden in Europa ausgewertet und festgestellt, dass der Wirkstoff bei sachgemäßer Anwendung für Mensch und Umwelt unschädlich ist. Auch die Weltgesundheitsorganisation und die Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen haben dies kürzlich erneut bestätigt.
Jetzt müssen wir aber feststellen, dass die deutsche Politik dem Wirkstoff die Zulassung verweigert. Dabei stellt sie sich gegen die wissenschaftlichen Fakten und sogar gegen die Bewertung der eigenen Fachbehörden. Das ist ein starkes Stück!
Kennen die politisch Beteiligten eigentlich die schwerwiegenden Konsequenzen ihres Handelns?
Glyphosat ist ein seit etwa 40 Jahren eingesetzter wichtiger Wirkstoff in der Landwirtschaft zur Unkrautkontrolle und Sicherung der Ernten und deren Qualität. Wir Landwirte sind durch die Ausbildung und den verpflichtenden Sachkundenachweis Profis im Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und wir müssen diese Mittel weiter einsetzen, um die Pflanzen, die die Ernährung der Bürger sichern, zu schützen!
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Nachtrag aus aktuellem Anlass zur Hochwassersituation
Unwetterereignisse, wie nun Anfang Juni über ganz Deutschland, können wir nicht beeinflussen. Schäden aber, wenn auch teils unumgänglich, sind beeinflussbar.
Besonders durch die Anwendung bodenschonender Ackerbauverfahren wie Mulchsaat und Direktsaat können starke Erosionsereignisse, besonders auf wassergesättigten Böden, weitgehend vermieden werden. Der Boden kann mehr Wasser aufnehmen, was Überschwemmungen sowie die Verschmutzung von Straßen und Privatgeländen verhindert. Erosion und die intensive Bodenbearbeitung zehren zudem am wertvollen Humus und damit an der Bodenfruchtbarkeit. Sowohl um den Boden und seine Fruchtbarkeit zu erhalten als auch um wetterbedingten Erosionsereignissen und damit einhergehenden Überschwemmungen entgegenzuwirken, sind die zuvor genannten Anbauverfahren anzuwenden, bei denen jedoch ein Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat unerlässlich ist. Glyphosat kann also dabei helfen, uns vor Hochwasser zu schützen und Unwetterauswirkungen zu minimieren.
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Ohne eine umgehende Zulassung des Wirkstoffes verliert die europäische Landwirtschaft zudem einen wichtigen Baustein für nachhaltige und bodenschonende Anbaupraktiken. Zunehmende Bodenerosionen und steigende Treibhausgas-Emissionen wären die Folgen. Ein Glyphosat-Verbot wäre somit ein immenser Rückschritt für Umwelt und Klimaschutz.
Auch wir Landwirte wären Opfer ihrer Politik. Schon jetzt müssen wir hart darum kämpfen, im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein Verbot von Glyphosat hätte zur Folge, dass unsere Erträge deutlich sinken, resistente Unkräuter sich ausbreiten und unsere Produktionskosten steigen.
Zeigen Sie bitte Verantwortung durch vernünftiges politisches Handeln, das sich an den Fakten und den positiven Sicherheitsbewertungen der Fachleute in den Behörden orientiert. Wir bitten Sie daher, sich mit Nachdruck für eine sachliche Debatte und für eine Verlängerung der Glyphosat-Genehmigung einzusetzen.
Im Namen vieler Landwirte und Verbraucher bedanke ich mich vorab.
Herzlichst und hochachtungsvoll,
Gerhard und Christina Teichmann
Wichtig! Vergessen Sie nicht, diese Petition weiter zu Verbreiten. Kopieren Sie die Weblink im Browser und senden den Link an Freunde und Bekannte! Vielen Dank für Ihre Unterstützung!



03.06.2016, 21:47

Lediglich die Überschrifft wurde besser formuliert.


Neuer Titel: Glyphosat-Zulassung Glyphosat? Ja Bitte! Die Zulassung muss verlängert werden!



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