02.03.2022, 17:18
Wir haben die Liste der Erstunterzeichnenden um die unterzeichnenden Institutionen ergänzt, die Einzelpersonen haben wir hier nicht aufgeführt, da die hohe Anzahl den vorgegebenen Rahmen sprengt!
Außerdem haben wir das Sammelende auf den 31.3.22 festgelegt. Am 30.3. um 11 Uhr treffen wir uns erneut zu einem gemeinsamen Austausch zum Stand der Auseinandersetzung (anmelden: info@vkjhh.de).
Achtung: Das Sammelziel von 7100 wurde vorgegeben, wir sind der Auffassung, dass wir bereits jetzt sehr Viele sind und es ein großer Erfolg wäre, wenn wir bis zum 31.3.22 500 Unterschriften zusammen bekommen!
Neuer Petitionstext:
Gemeinsame Erklärung
von Einrichtungen, freien Trägern, Verbänden und Unterstützer*innen
aus der Hamburger Kinder- und Jugendhilfe
Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit, der Familienförderung und der sozialräumlichen Jugend- und Familienhilfe auskömmlich und bedarfsgerecht finanzieren!
Tarifsteigerungen zuwendungserhöhend anerkennen!
Wir fordern:
- Die durch die Tarifvereinbarung zum TV-L inkl. der Corona-Einmalzahlung sowie die durch weitere Tarifabschlüsse entstehenden Personalmehrkosten müssen kurzfristig, zusätzlich in die Rahmen- und Zweckzuweisungen der Bezirke sowie der überregional geförderten Projekte eingestellt werden.
- Die beantragten zusätzlichen Personalkosten müssen sich für die freien Träger in den benannten Arbeitsfeldern zuwendungserhöhend auswirken, damit sie ihre jeweiligen Zweckbeschreibungen erfüllen können.
- Kostensteigerungen müssen strukturell in den Rahmen- und Zweckzuweisungen der Bezirke berücksichtigt werden, um bedarfsgerechte Angebote für junge Menschen und ihre Familien zu ermöglichen und Planungssicherheit für freie Träger herzustellen.
- Die Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit und der Familienförderung müssen als, für junge Menschen und Familien gegenwarts- und zukunftsrelevante, sozialgesetzlich verankerte und gleichberechtigte Pflichtleistungen anerkannt werden. Sie müssen zukünftig finanziell so ausgestattet werden, dass ein qualitativ hochwertiges Angebot im Stadtteil möglich werden kann - bedarfsgerecht und auskömmlich.
Die gemeinsame Erklärung wurde nach Diskussion und Beratung im Auftrag des Fachaustausches vom 2.2.22 von folgenden Erstunterzeichnenden verfasst:
IVOA – Interessenvertretung Offener Angebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien;
Diakonisches Werk Hamburg, Kinder- und Jugendhilfe;
Alternativer Wohlfahrtsverband SOAL e. V.;
Verband Kinder- und Jugendarbeit Hamburg e.V. (VKJH);
ASP Eimsbüttel-Nord
Botschafter der Straßenkinder
LAG ASD
Fachvorstand Sozialarbeit ver.di Hamburg
Fachschaftsrat Soziale Arbeit HAW Hamburg
Arbeitskreis kritische Soziale Arbeit Hamburg
Spielhaus Bornheide
DKSB HH e.V. Mädchentreff Ottensen
Familienteam Altona West
ASP Wegenkamp e.V.
MoMiCa Beratungsstelle
verikom gGmbH
Förderverein verikom e.V.
Hude Jugendsozialarbeit
Vorstand profem e.V.
Stadtteilprojekt Sonnenland e.V.
Bauspielplatz Rübezahl
Kinderschutzbund
Kinderschutzbund KiFaZ Lurup
Mädchenclub Neuwiedenthal
Neues Zeichnungsende: 31.03.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 360 (318 in Hamburg)