Region: Selm
Bild der Petition Gemeinsam und nicht einsam vor den Stadtrat und Kreistag. Wir wollen wieder DorfLEBEN in Bork!
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Gemeinsam und nicht einsam vor den Stadtrat und Kreistag. Wir wollen wieder DorfLEBEN in Bork!

Petition richtet sich an
Stadtrat und Kreistag

354 Unterschriften

Sammlung beendet

354 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

19.07.2023, 13:15

Die Petenten Meyer und Heiliger sind am 19.07. zurückgetreten, weil das eigentliche Ziel der Petition ihrer Ansicht nach schon lange erreicht war. Zur genauen Begründung -> siehe unter der Rubrik "Neuigkeiten". Die Petenten haben insgesamt über die Ziele der Petition, jeder für sich, nachgedacht und den Abschluss zur Sammlung von Unterschriften nun zeitnah terminieren wollen. Dies ist technisch leider nicht mehr möglich. Es gibt zwar anhaltende Probleme, die diese Petition jedoch nicht lösen kann. Zuletzt treten Claudia und Rüdiger Oppermann als Petenten zurück.


Neuer Petitionstext:

Gemeinsam und nicht einsam vor den Stadtrat und Kreistag. Wir wollen wieder DorfLEBEN!

Für eine politisch-strukturell nachholende und nachhaltige Entwicklung von Selm Bork im Sinne aller!

Kaum hat man ein Thema sachlich in den Diskurs gebracht, erfolgt schon die mediale Färbung.

Wir stehen jedoch für Sachlichkeit, auch wenn das Thema für viele mit großen Emotionen verbunden ist. Ein Beispiel für die von uns gemeinte Färbung ist die fälschlich dargestellte Petition an den Landtag. Denn diese hieß immer schon: „Sicherheit in Bork (Selm) im Hinblick auf die Notunterkunft für Geflüchtete“ (es ist ohnehin verwunderlich, da diese unter dem Titel auch beim Land vorliegt; im Übrigen mit einer Liste von vorliegenden Klarnamen zu jedem bisher dokumentierten Sachverhalt).

Wir wollen wieder DorfLEBEN, wir wollen wieder in Bork leben. Damit gemeint ist, dass Bork einen politisch-strukturellen Nachholbedarf hat.

Thematisch scheint es viele Anliegen der letzten Zeit gegeben zu haben und der Unmut, auch in den eigenen Reihen der Parteien, ist zum Teil erheblich.

Wir möchten in den Austausch kommen und Interessierte, gern gemeinsam, mit einer Petition für unseren Ort vor dem Stadtrat und dem Kreistag zu den Problemen in Bork vertreten. Auf Probleme, die teilweise Jahre nicht tatkräftig und ehrlich angegangen wurden, müssen nun Taten folgen.

Uns freut es, das politische Interesse geweckt zu haben. Wir waren in der Kürze der Zeit positiv überrascht, dass aus der Mitteilung, dass es keine Probleme gegeben haben soll innerhalb einer Woche solch‘ zahlreiche Ideen und Taten folgten. Diesen erstaunlichen Sinneswandel begrüßen wir! Zu fragen wäre nun, wie ernst gemeint der plötzliche Gedanke der Integration ist, wenn zuvor nie Derartiges verhandelt wurde. Scheinbar macht man sich zum ersten Mal Gedanken darüber, welche Freizeitmöglichkeiten man den Geflüchteten einräumen könnte. Dennoch ein erster und wichtiger Schritt!

Stellt das großartig angekündigte Vorhaben sich im Nachgang als politische Eintagsfliege heraus?

Die Debatte um Integration erübrigt sich derzeit bei einer Betrachtung der Verweildauer und des Fehlens einer für alle erforderlichen Infrastruktur, die hinter anderen Orten, wie Selm weit zurückreicht (warum wird also in Selm die kleinere Unterkunft und Bork die Riesenunterkunft betrieben?). Der Treffpunkt und Sportplatz für die Jugend im Ort wird überfrachtet. Neue politische Überlegungen zielen auf Sportgeräte in der Flüchtlingsunterkunft ab. Fernab, dass man wahrscheinlich wieder nicht weiß, wer diese zahlen soll, bleiben den Jugendlichen in Bork diese Neuanschaffungen dann verwehrt. Hinter dem Zaun der Flüchtlingsunterkunft betätigt sich dann eine Gruppe Männer, isoliertet vom Rest in Bork. Darunter verstehen wir keine Lösungen, die im Sinne einer Integration zu verstehen sind.

Wenn man also im Sinne der Integration und Begegnung keine Ankerpunkte für alle schafft, die nicht konfliktreich überfrachtet werden, weil der Etat fehlt, dann muss man vielleicht einmal ehrlich sein und einsehen, dass über 700 Männer in einer Unterkunft ohne Infrastruktur und Internet in einem Ort mangelnder Infrastruktur zu viele Isolierte sind. Da hilft romantisieren von politischen Integrationsidealen auch nichts, zumal die Initiativen dürftig erscheinen. Hier kann man ansetzten!

Die Politik kann sich somit nun ehrlich machen und die strukturelle Vernachlässigung der letzten Jahrzehnte für nun „alle 7700 Borker“ (Bezugnahme auf die Ruhrnachrichten) anpacken und nachhaltig bewältigen.

Wenn man mit solch kleinen Mitteln schon so viel erreicht, wie könnte es dann sein, wenn wir gemeinsam zusammenstehen?

Gemeinsam und nicht einsam. Wir Borker Bürger für den Zusammenhalt! Im Miteinander und nicht gegeneinander. Also, lasst uns in einen Austausch kommen!

Petenten:

Alexander Heiliger (Aufgabe:(früherer Weiterleitung der Informationen oder AnfragenPetent und früherer Petent)Ansprechpartner)

Monika Meyer (frühere Petentin)

Rüdiger und Claudia Oppermann (Petenten)(frühere Petenten)


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 329


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