27.07.2018, 10:29
Nach dem klaren Ulmer Votum spricht sich nun auch der Neu-Ulmer Stadtrat einstimmig für den OrangeCampus aus. Jetzt kann die Arbeit so richtig losgehen!
Es ist vollbracht, aber der OrangeCampus steht noch lange nicht. Unser Sportzentrum auf dem alten Donaubad-Gelände, das unsere Jugendarbeit, den Profisport, aber auch den Breitensport auf ein ganz neues Fundament stellen wird, braucht weiterhin die Unterstützung von uns allen auf allen Ebenen. Jetzt erst recht. Wir sind – wenn überhaupt – nämlich erst in der Halbzeit angekommen. Wie Sie und Ihr sicher den regionalen Medien entnommen haben und habt, hat nach dem Ulmer Gemeinderat in der vergangenen Woche nun auch der Neu-Ulmer Stadtrat zugestimmt – und zwar einstimmig.
Damit sind nun zwar endgültig alle politischen Weichen gestellt, wofür wir als Verein BBU ´01 der Lokalpolitik auf beiden Seiten der Donau dankbar sind. Jetzt braucht der OrangeCampus aber alle unsere Anstrengungen, damit aus Plänen und Modellen Wirklichkeit werden kann.
Jeder Einzelne in unserem Verein kann dazu seinen Beitrag leisten: Indem er Freunde und Bekannte gewinnt, dem Verein BBU ´01 beizutreten; indem er sich öffentlich bekennt zum Basketball in Ulm/Neu-Ulm und damit zum OrangeCampus; indem er eine pfiffige Idee zur Werbung einbringt; indem er neue Förderer oder Sponsoren gewinnt oder in dem er auf der Website www.orangecampus.one eine Spende abgibt.
Wenngleich allen bewusst ist, dass noch viel Arbeit vor ihnen liegt, sind die Vereinsvertreter jetzt erst einmal glücklich und dankbar, „dass alle politischen Beschlüsse gefasst sind“, wie BBU ‘01 Vorstand Andreas Oettel sagt. „Dass der OrangeCampus umgesetzt wird, ist für mich ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte“, freut sich Prof. Dr Gerald Huber. „Diese großartige Idee, den Spitzensport, die Jugendarbeit und auch den Breitensport unter einem Dach zu vereinen, wird ein Vorzeigeprojekt für Deutschland und über die Grenzen hinaus“, so der Vorsitzende des Vereinsbeirats.
Nach ganz kurzem Durchschnaufen geht es dann aber rasch wieder an die Arbeit bzw. in die zweite Halbzeit – nämlich an die Realisierung des Projekts. Mit vollem Einsatz. Andreas Oettel dankt schon jetzt allen Mitgliedern, „die uns auf dem Weg zum OrangeCampus bisher unterstützt haben“. Er und Gerald Huber sind nun optimistisch, dass zeitnah mit der Umsetzung dieser in Deutschland einmaligen Idee begonnen werden kann.