Soziales

Gegen den ersatzlosen Abriss des Freibads Aschberg in Hamburg Horn/Hamm!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirksamtsleiter Falko Droßmann

5.129 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

5.129 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

01.09.2019, 18:56

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Bisher veröffentlicht in:

www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-mitte/article226938271/Offener-Brief-an-Senator-Kerstan-Rettet-das-Hammer-Freibad.html

www.mopo.de/hamburg/freibad-in-hamburg-wird-es-einen-verfruehten-abriss-des-schwimmbads--aschberg--geben---33084640

Bürgerinitiative - Rettet das Freibad Aschberg -

Hamburg, den 28. August 2019

Pressemitteilung - Geht das Freibad Aschberg baden? -

Brief an den Umweltsenator

Die Bürgerinitiative befürchtet, dass das Aschbergbad in Hamburg-Hamm bereits nach Ende der Badesaison 2019 abgerissen wird. In einem Brief vom 23.08.2019 an den Umweltsenator wird dieser gebeten, sich beim städtischen Betreiber Bäderland Hamburg GmbH gegen einen vorzeitigen Abriss einzusetzen.

Wenige Tage nach den Wahlen zur Bezirksversammlung Hamburg-Mitte wurde am
11.06.2019 die Einleitung des Bebauungsplanverfahrens „Hamm 3“ in einem Ausschuss der Bezirksversammlung mehrheitlich beschlossen. Danach soll die Verlagerung der Sportplätze auf das Aschberggelände vorweggenommen und erst nachträglich planungsrechtlich abgesichert werden. (Drucksache 21-5308, BezA HH-Mitte).

Dazu Maik Cabrera Ferling, Sprecher der Bürgerinitiative: „Dieser Vorgang ist politisch
höchst zweifelhaft. Ein Bebauungsplanverfahren dauert 2 Jahre. In dieser Zeit ist eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung nach dem Baugesetzbuch vorgeschrieben. Die Öffentlichkeit hat wiederholt die Möglichkeit eigene Vorstellungen zu entwickeln. Vorgesehen ist u.a. eine ÖPD Öffentliche Plandiskussion und eine öffentliche Auslegung, in der jede Bürgerin und jeder Bürger Anregungen vorbringen kann. Auch die bezirklichen Gremien, u.a. der Stadtentwicklungsausschuss, tagen öffentlich und Interessierte können Stellungnahmen abgeben. Der Abriss des Freibades vor dem endgültigen Beschluss des Bebauungsplans „Hamm 3“ ist nicht hinnehmbar.“

In dem Brief wird u.a. darauf hingewiesen, dass die Planungen für das als Ersatz geplante sogenannte „Quartiersbad“ noch nicht ausgereift sind und auch Alternativpläne, die einen Erhalt des Freibades ermöglichen würden, nicht vorhanden sind.- Ein früherer Brief an das Bezirksamt Hamburg-Mitte vom 11.08.2019 wurde bisher nicht beantwortet.

In einer Openpetition haben sich inzwischen mehr als 4.200 Unterstützer gegen die
Schließung des Aschbergbades ausgesprochen. Neben dem Aschbergbad will Bäderland 2020 auch das Freibad Wiesenredder in Rahlstedt schließen.

www.openpetition.de/aschberg

Die Initiative behält sich weitere Schritte vor.

Anlage: Brief an den Umweltsenator

Für Rückfragen: Maik Cabrera Ferling


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