Region: Öffentlich-rechtliche Sender

Für unsere GEZ-Gebühren: Unsere Forderungen zum Thema Sexismus

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Verantwortliche Öffentlich-rechtliche Sender

137 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

137 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

07.02.2013, 03:40

Zusatz: Unterschriften führen zu keinerlei Verbindlichkeiten. Es wird kein Vertrag eingegangen. Daten werden von uns nur dem Petitionszweck entsprechend behandelt und nicht anderweitig verwendet oder weitergegeben
Neuer Petitionstext: Für unsere GEZ-Gebühren:
Unsere Forderungen an die Verantwortlichen der
öffentlich-rechtlichen Sender zum Thema Sexismus

Öffentliche Räume sollten sicher sein und frei von sexueller Belästigung und Gewalt.

Deshalb erwarten wir von den Verantwortlichen der öffentlich-rechtlichen Sender, dem nicht entgegenzuwirken, wie bislang geschehen.

Die Sendungen, die zum Thema der Sexismus-Debatte nach dem "Aufschrei" (Twitteraufruf, nach dem sich tausende von Betroffenen outeten und "aufschrieen") ausgestrahlt wurden, konnten dem Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender in keiner Weise gerecht werden.

Die eingeladenen Gäste waren keine Fachleute zum Thema und die Moderation war überwiegend parteiisch auf Seiten der Täter. Das Anliegen von tausenden von Menschen wurde kleingeredet, verhöhnt und lächerlich gemacht. Nicht den Betroffenen sondern den GegnerInnen wurde Zeit und Raum gegeben.

Das Ergebnis: Sexuelle Belästigung, sexuelle Übergriffe sind weiterhin akzeptiert . "Täter" sind in ihrem Tun bestätigt und dürfen weitermachen.

Wir fordern Sie dazu auf, in Zukunft Ihrem Auftrag und Ihrer Verantwortung gerecht zu werden:

- Fachleute zum Thema einladen (die Zeit bekommen, Fakten zu nennen)

- ausreichende Recherche (keine uninformierten Moderation)

- Respekt gegenüber Betroffenen (keine Verhöhnung, kein Lächerlichmachen)

- keine Schuldumkehr bezüglich sexistischer Übergriffe

- entsprechend Ihrem Bildungauftrag aufzuklären über die Zusammenhänge von Sexismus, sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt

Wir sind StaatsbürgerInnen, die für Ihre Sendungen GEZ-Gebühren zahlen müssen. Einige Städte fassen z. Zt. schon wegen der neuen GEZ-Gebühren rechtliche Schritte ins Auge. Sollten Sie in uns in Zukunft nicht in Ihren Sendungen vertreten, würden wir auch eine Verweigerung der GEZ-Gebühren einleiten müssen.

Mit freundlichen Grüßen

ProChange
Für Freiheit und Sicherheit, immer und überall.

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