Region: Hamburg
Kultur

Für einen weltlichen Feiertag an Stelle des Reformationstags in Hamburg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Geschäftsstelle des Eingabenausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft

412 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

412 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

17.02.2018, 17:30

Die Bündnispartner wurden im Logo eingebunden (erst jetzt bekamen wir die Erlaubnis). Außerdem Grafik am Overlay angepasst.

Der erste Satz wurde geändert. "Noch vor Ostern" in "am 28. Februar", diese Nachricht kam erst vor wenigen Tagen. Dringlichkeit wird betont, Weiterhin ergänzt: "Hamburger" Bürgerschaft. der Inhalt blieb sonst unverändert.


Neuer Petitionstext: **Die Hamburger Bürgerschaft möchte noch in diesem Quartal am 28. Februar über einen neuen gesetzlichen Feiertag abstimmen.**
Mit Besorgnis mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass sich die Ministerpräsidenten
und Bürgermeister der Länder Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Hamburg in einer Sondersitzung der Konferenz Norddeutschland am Donnerstag, den 31.1.2018 in Berlin für den Reformationstag am 31. Oktober aussprachen.
**Sechs christliche Feiertage sind bereits im Kalender verankert.Unser Bündnis lehnt einen weiteren christlichen Feiertag ab und fordert stattdessen die Einführung eines weltlichen Feiertages für alle Bürgerinnen und Bürger.**
Das Bestreben die Arbeitsmarktgerechtigkeit zu verbessern unterstützen wir, ebenfalls das Vorhaben die Feiertage zu vereinheitlichen. Einzig und allein der Anlass erscheint uns zweifelhaft, daher akzeptieren wir im Prinzip jeden säkularen (weltlichen) Feiertag.
Erfreulicherweise werden in der Bürgerschaft bereits Alternativvorschläge diskutiert. Wir möchten die Diskussion um eigene Vorschläge
bereichern (in chronologischer Reihenfolge):
- 8.März: „Frauentag“ oder „Tag der Frauenrechte und des Weltfriedens“ (UN)
- 8.Mai: „Tag der Befreiung“ (Kapitulation Nazideutschlands 1945)
- 9.Mai: „Europatag“ (Schuman-Erklärung 1950)
- 23.Mai: „Tag der Grundrechte“ (Dreißigjähriger Krieg 1618 / Grundgesetz 1949)
- 1.Juni „Kindertag“ (UN)
- 1.November: „Europatag“ (1993 Maastricht-Verträge)
- 4.November: „Tag der Menschenrechte“ ( Europäische Menschenrechtskonvention 1950);
- 20.September: „Weltkindertag“ (BRD Resolution 1954)
- 10.Dezember: „Tag der Menschenrechte“ (AEMR der UN 1948)
Finde noch mehr Vorschläge und unseren gesamten offenen Brief auf hamburg.diehumanisten.de




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