02.03.2023, 19:14
Ich habe Kongressbau in Kongressshalle umbenannt, weil das der gängige Begriff ist. Außerdem habe ich Operninterim in Opernhaus-Interim umgetitelt, weil das verständlicher wirkt und klargemacht, dass künftig die Bevorzugung der Hochkultur zu Lasten der Soziokultur geht.Schließlich galt es noch Tippfehler auszubesssern.
Neuer Titel: Beschluss fürFür einen Bürgerentscheid. "Soll Nürnberg imin Kongressbauder Kongresshalle ein Opern InterimOpernhaus-Interim errichten?"
Neuer Petitionstext:
www.nuernberg.de/imperia/md/stadtfinanzen/dokumente/eckdaten_haushaltsplanentwurf_2022.pdf
Die Stadt Nürnberg hat sich nach Beschlüssen von der Mehrheit des Stadtrats für den Bau eines OpernOpernhaus- Interims imin Kongressbauder Kongresshalle ausgesprochen. Dieses soll die Zeit der Renovierung vom Opernhaus(am Frauentorgraben) überbrücken, für das eine Bauzeit von zehn Jahren gerechnet wird. Der Vorteil ist , dass die Stadt kein eigenes Grundstück kaufen muss. Andererseits sind die Räume nicht erschlossen, haben keine Fluchtwege, keine sanitären Anlagen und keine Heizung. Zugleich sollen zusätzliche Modul-Räume für Künstler gebaut werden, aber nur wenn die Kosten von 211 Millionen nicht überschritten werden und für diesen Bau reichen, der 2025 fertiggestelt werden muss. Die Kosten wurden vom KämmereKämmerer Harald Riedel auf diese Summe gedeckelt. Bislang wurde nur der Standort im Kongressbau festgelegt, der sich zum Teil im inneren Rundumgang des Torsos vomder KongressbauKongresshalle und zum anderen im InnerenInneenhof befinden soll. Noch gibt es also kein Modell und keine Bauskizze oder Illustration. Deshalb habe ich selbst eine Fotomontage erstellt. Wie eine solche Interimsoper möglicherweise aussehen könnte, zeigt dieser Entwurf. Durch den millionenschweren Bau eines Opern-InterimsOpernhaus-Interims imin Kongressbau(derder Kongresshalle(der nach Beendigung seiner Funktion nach Auflagen vom Denkmalschutz wieder zurückgebaut werden soll) wird sich laut Kämmerer der Schwerpunkt der finanziellen Aufwendungen inzugunsten dieder Hochkultur in den nächsten Jahren verlagern und das Gleichgewicht zurzum Nachteil der Soziokultur verschieben.(Das habe ich persönlich notiert bei einer Diskussion am 3.12. bei einer Diskussion im Künstlerhaus. Siehe BR :"Mehr KOMM wagen")Schon jetzt wurden ein Stellenabbau und Kürzungen im gesamten Haushalt zugunsten des Opern-InterimsOpernhaus-Interims für die nächsten Jahre beschlossen.
www.nuernberg.de/internet/stadtportal/opernhaus_sanierung.html
www.nuernberg.de/internet/stadtportal/haushalt_2023.html
www.br.de/nachrichten/bayern/trotz-sparzwang-kultur-grossevents-in-nuernberg-gerettet,TMmS4qe
www.br.de/nachrichten/kultur/mehr-komm-wagen-diskussion-ueber-den-wert-von-kultur,TOx51NL
Neue Begründung:
Aktuell 2023 will Nürnberg den umstrittenen Ergänzungsbau eines OpernOpernhaus- Interims auf Zeit im Torso desder NS-KongressbausNS-Kongresshalle ausschreiben lassen, wenn die Regierung von Ansbach die Neuverschuldung genehmigt hat. Kürzungen an anderen Stellen sind zu befürchten .
Im schlimmsten Fall ist in Zeiten der Inflation und des Liefermangels eine elbphilharmonische Kostenexplosionzu befürchten. Da der Kämmerer die Kosten auf 211 Millionen gedeckelt hat, ist nicht sicher, dass der Bau sicher fertiggestellt wrdenwerden kann. Deshalb plädiere ich für einen Bürgerentscheid. Benachteiligt wären beim Bau eines Opern-InterimsOpernhaus-Interims - wie es sich schon jetzt abzeichnet - Kunsthallen, städtische Museen, die freienfreie Kunstszene, die Kleinstkunstbühnen, freie Schulen, die Jugend- und Sozialarbeit und Künstler. Alternativ könnte die Oper in anderen Gebäuden wie etwa in der Meistersingerhalle oder in einem XXL-Zirkuszelt untergebracht werden.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 42 (29 in Nürnberg)