02.08.2023, 15:39
www.nn.de/kultur/stadt-nurnberg-streicht-stellen-nurnberger-museen-uberlegen-angebote-zu-reduzieren-1.13464453
www.t-online.de/region/nuernberg/id_100081680/nuernberg-will-stellen-streichen-und-an-kultur-sparen.html
Jetzt können wir es schwarz auf weiß nachlesen(NN/NZ vom 2.August/Seite 1 und 7: Nürnberg streicht auch Stellen im Kulturbereich. Rund 60 Stellen sollen abgebaut werden, um Großprojekte wie das Operninterim in der Kongresshalle zu finanzieren. Nürnberg leistet sich vieles, vor allem Schulden, also muss drastisch gekürzt werden. Von Solidarität mit den Bürgern ist wenig zu spüren: Hauptsache, die Oper wird um jeden Preis (mindestens 210 Millionen Euro)im nicht sehr ansprechenden Kongressbau als Opernhaus-Interim weiterbetrieben, von dem noch kein Stein gesetzt und noch kein Modell existiert und noch kein Architekt bekannt ist. Auch wenn es Zuschüsse vom Bund und Freistaat geben sollte, kann sich die Stadt ihren finanziellen Beitrag nicht leisten. Wahrscheinlich erst dann, wenn die Bürger spüren, dass auf ihren Rücken diese Geldausgaben gestemmt werden, werden sie sich gegen diese Lasten stemmen, wenn "in neun Einrichtungen vom Spielzeugmuseum über das Dokumentationszentrum bis zum Museum Industriekultur"(Birgit Ruf, VNP) Stellen und Aufgaben gestrichen werden. Dann wird man das Jammern und Wehklagen hören.