Region: Hamburg
Erfolg
Landwirtschaft

Für eine Ernährungswende in öffentlich finanzierten Einrichtungen

Petition richtet sich an
Geschäftsstelle des Eingabenausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft

168 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

168 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 22.09.2023
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

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Neuigkeiten

20.03.2023, 09:17

Liebe Petitions-Unterstützer*innen,
wir möchten euch gerne ein Update geben zu unserer Petition „Für eine Ernährungswende in öffentlich finanzierten Einrichtungen“.
Leider haben wir bisher viel weniger Unterstützer für unsere Petition gewonnen als wir uns erhofft hatten. Leider fehlen uns zurzeit auch die personellen und finanziellen Ressourcen, um die Petition verstärkt zu bewerben. Wir werden die Petition daher demnächst beenden, auch ohne dass sie ein Erfolg wurde.
Gleichzeitig möchten wir euch über Zwischenerfolge in unserem Einsatz für eine Ernährungswende in öffentlich finanzierten Einrichtungen berichten und euch zu einem Workshop am 3.4. einladen.

Wir haben in der Zwischenzeit zwei Gespräche mit der Sozialbehörde und ein Gespräch mit Finanzsenator Dressel bezüglich unserer Forderungen geführt.
Die Sozialbehörde befürwortet unsere Forderung, Mindest-Bio-Anteile für die Kitaverpflegung einzuführen. Der Abteilungsleiter Dirk Bange möchte sich eigenen Angaben zufolge für einen Mindestbioanteil in Höhe von 25% (mit Steigerungen in den folgenden Jahren) auf politischer Ebene einsetzen. In einem gemeinsamen Gespräch mit den Hamburger Kitaträgern wurde kontrovers diskutiert, ob in dem Zusammenhang höhere Ausgaben für das Essen notwendig sind.
Finanzsenator Dressel hat im Gespräch Zustimmung geäußert zu unserem Anliegen, einen verbindlichen Mindest-Bioanteil in öffentlichen Einrichtungen einzuführen, der schrittweise erhöht wird. Er hat zugesagt, uns in unseren Forderungen zu unterstützen, u.a. im Hinblick auf die Verankerung von Mindest-Bioanteilen im Nachhaltigkeitsleitfaden der Stadt Hamburg, der gerade in Arbeit ist.
Ein weiteres Gespräch mit Finanzsenator Dressel ist vorgesehen. Herr Dressel möchte sich dafür einsetzen, auch die Schulbehörde mit einzubeziehen. Denn die Schulbehörde hat sich bisher leider wenig offen bezüglich unserer Forderungen gezeigt.
Wir haben in der Zwischenzeit auch Gespräche mit der Schüler*innenkammer, mit der Elternkammer und dem Landeselternausschuss (LEA) zu unseren Anliegen geführt und sie unterstützen unsere Forderungen.

Am 3.4.2023 findet im Saal der W3 (Nernstweg 32-34 in Hamburg-Altona) ein Workshop statt, bei dem wir die Frage, wie eine zukunftsfähige Schulverpflegung in Hamburg vorangebracht werden kann, mit verschiedenen Akteuren diskutieren möchten, u.a. mit der Schüler*innenkammer, der Elternkammer, Caterern und Bürgerschaftsabgeordneten. Alle interessierten Akteure sind herzlich eingeladen, an dem Workshop teilzunehmen – weitere Infos findet ihr unter folgenden Links:
www.agrarkoordination.de/news/newsdetails/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1052&cHash=1a3f68d41f222418e33455a0f145b441

www.instagram.com/p/Cp47yuyAFox/?utm_source=ig_web_copy_link

Wenn ihr weiter auf dem Laufenden gehalten werden möchtet zu unserem Engagement für eine Ernährungswende, meldet euch gerne für den Newsletter der Agrar Koordination an unter folgendem Link:
www.agrarkoordination.de/sonstiges/newsletter-anmeldung/

Herzliche Grüße
Julia Sievers

PS: Weitere Infos zu unserem Projekt "Gutes Essen macht Schule" findet ihr unter folgendem Link: www.agrarkoordination.de/projekte/gutes-essen-macht-schule/


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