02.02.2016, 18:06
Rechtschreibung/Bildformat
Neue Begründung: Die Entscheidung über die Nutzung des historischen Kavalir Kavalier Dallwigk geschieht über die Köpfe der Menschen hinweg und läuft Gefahr, nach seinem Umbau nur einer exklusiven Gruppe an Menschen zugänglich zu sein.
Vielen Ingolstädtern liegt der Kavalier Dallwigk sehr am Herzen und sie haben Sorge, dass er zu einem elitären Treffpunkt wird, welcher der Öffentlichkeit größtenteils verschlossen bleibt. Durch seine prominente Lage hat das, was dort geschieht, hohe Symbolkraft für die Stadt! Die Gestaltung und Nutzung des Kavalier Dallwigk in einem gemeinschaftlichen Prozess zu vollbringen böte die Chance, Demokratie und Bürgerbeteiligung zu stärken und unsere Region kulturell und gesellschaftlich zu bereichern.
Zudem erzeugt ein geöffneter Raum den Theorien der „kreativen Stadt“ zufolge mehr an innovativen Output als abgeschossene, abgeschlossene, elitäre Räume. Deswegen plädieren wir für einen offenen Raum und dafür, die gewollte „maker culture“ und Digitalisierung gesamtgesellschaftlich als Anspruch zu begreifen und im Kavalier Dallwigk daraus folgend gemeinsam mit den Ingolstädtern und Ingolstädterinnen ein digitales Bürgerzentrum für uns alle zu schaffen!