Für die Gleichstellung von Opfern der Heimerziehung von 1945 bis 1949

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages

69 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

69 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten


22.11.2012, 21:06

Liebe Unterzeichner meiner Petition,

recht herzlichen Dank für die Unterstützung meines Anliegens. Gleichzeitig möchte ich bekannt geben, dass ich die Petition beenden werde, weil ich die Anzahl der Unterstützer in der Summe doch sehr gering ausgefallen ist. Noch einmal Dank für Ihre Bemühungen und Kommentare.

Mit freundlichen Grüßen
Manfred Zielke

hamburgerlagebuecher.blogspot.de/


23.05.2012, 18:49

Rechtschreibfehler: statt auf muß es auch heißen.

"stellt sich auch die Frage"
Neuer Petitionstext: Seit dem 01.01.2012 hat der Fonds Heimerziehung (West) seine Arbeit aufgenommen, ausgestattet mit 120 Millionen €, um an ehemalige Heimkinder Rentenersatzleistungen auszuzahlen, und Sachleistungen im Einzelfall bis zu 10.000 € zu gewähren. Ab Mitte des Jahres 2012 ist angedacht, dass der Fonds Heimerziehung (Ost), ebenfalls seine Arbeit aufnimmt, ausgestattet mit 40 Millionen €.
www.fonds-heimerziehung.de/angebote-fuer-betroffene/beratungssuche/hamburg.html

Es ist aus meiner Sicht nicht hinzunehmen, dass ehemalige Heimkinder für den Zeitraum von 1945 bis 1949 in keinster Weise berücksichtigt werden. Hier darf sich der Staat, aber vor allem die Kirchen und die Gesellschaft nicht der gebotenen Verantwortung entziehen.
hamburgerlagebuecher.blogspot.de/ Neue Begründung: Zwar existiert Die Bundesrepublik Deutschland erst seit 1949, dennoch scheint es mir geboten, auch für die Zeit davor die politische Verantwortung zu übernehmen. Dies gilt umsomehr. als wir seit 1990 ein wiedervereingtes Deutschland haben. Ich sehe die BRD als Rechtsnachfolger des Dritten Reiches an und damit stellt sich auf auch die Frage für das begangene Unrecht an ehemaligen Heimkindern, die zweifellos eine sehr, sehr schwierige Zeit in den damaligen Heimen verbringen mußten. So wie den Verfolgten des Dritten Reiches Entschädigung gewährt wurde, sollte dieses Angebot auch für Heimkinder gelten, die im besetzten Deutschland ein trauriges, demütigendes und erniedrigendes Dasein fristen mußten.

Ehemaliges Heimkind
Manfred Zielke


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