Vielen Dank für die Unterzeichnung der Petition für den Erhalt des Naherholungsgebietes "Saaler Mühle".
Wir haben in der Zwischenzeit mehr als 600 Unterschriften gesammelt.
Der politische Beschluss ist zwar gefasst, jedoch konnten wir erwirken, dass die Stadt Bergisch Gladbach eine zusätzliche Bürgerinformationsveranstaltung plant.
Die Bürgerinformationsveranstaltung findet statt am:
14. Februar 2024 um 17:30 Uhr
im Schulzentrum Saaler Mühle,
Raum 1010.
Bitte nehmt Euch am Abend des Aschermittwoch Zeit und kommt zahlreich.
Schöne Karnevalstage und bis Aschermittwoch :-)
Ann Fründ
von der Bürgerinitiative
für den Erhalt des Naherholungsgebietes "Saaler Mühle"
Wir verlängern die Petition, da eine Bürgerinformationsversammlung in Aussicht gestellt wurde, die bis jetzt nicht stattgefunden hat.
Zudem gibt es seit dem 14.11.2023 einen offenen Fragenkatalog gerichtet an die Stadt Bergisch Gladbach.
Die Beantwortung steht aus.
Neues Zeichnungsende: 05.11.2024 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 619 (496 in Bergisch Gladbach)
Vielen ist unser Petitionstext zu lang, anderen zu kurz, wiederum andere empfinden ihn als zu negativ.
Wir möchten betonen, dass wir wirklich dafür sind, dass für die Jugend etwas getan wird, dass dies aber einer größeren Zielgruppe zu Gute kommen soll und dass die Priorität nicht auf einen Skatepark gesetzt werden sollte, sondern auf viele Sportbereiche und auch das die eklatant schlechte Schulsituation viel mehr Beachtung finden muss!
Wir haben Euch / Ihnen auf Grundlage der neuen Beschlussvorlage unseren Fragenkatalog an die Stadt angehängt (Sport für alle? Klimaneutralität? Tierwelt? Finanzierung? Inklusion? Schule?)
Wir sind für ein breiteres sportliches Angebot für Jugendlichen .Jugendliche. Die von der Stadt angedachte großflächige Errichtung eines kostspieligen, betonierten Skateparks am bestehenden Bolzplatz und an den in die Jahre gekommenen Skaterrampen an der Saale Mühle geht unserer Meinung nach in eine falsche Richtung!
Wir sind FÜR die Erhaltung des Naherholungsgebietes "Saaler"Saaler Mühle"Mühle" und GEGEN die Errichtung eines Skateparks.
Neue Begründung:
Die Stadt Bergisch Gladbach beabsichtigt in KürzeKürze, ,diedie Umsetzung eines kostspieligen Großprojektes an der Saaler Mühle zu beschließen. Es geht um die Neuerrichtung eines betonierten Skateparks auf einer Grünfläche direkt am Wald mit einem geplantem Investitionsvolumen von ca. 1,2 Millionen Euro (!).
Wir sind insbesondere aus folgenden Gründen gegen dieses Projekt:
- Anstatt einen neuen Skatepark zu bauen, der nur einer begrenzten (voraus. auch eher vornehmlich überregionalen) Zielgruppe dient, fordern wir, die bereits bestehenden (in die Jahre gekommenen) Einrichtungen wie Bolz-und Tischtennisplätze für die Jugendlichen der Stadt Bergisch Gladbach zu renovieren und auch die sehr begehrten Basketballplätze (von denen es in Bergisch Gladbach bisher nur einen öffentlichen gibt) zu errichten;
- Es gibt bereits zahlreiche großflächige professionelle Skateparks in Köln und Umgebung (z.B. Köln-Höhenberg, Köln-Kalk, Köln Lentpark, Köln Niehl, Köln Weiden, Odenthal, Eikamp), welche gut über die Linie 1 und weitere ÖPNV-Mittel erreichbar sind. Warum soll nun auch noch an der Saaler Mühle eine solche Anlage bzw. Betonwüste mit einem bedenklichen ökologischen Fußabdruck errichtet werden?
- Für dieses Projekt soll die bisherige Grünfläche großflächig mit über 800 qm versiegelt werden, d.h. es entsteht eine große Betonlandschaft, die eine Versickerung von Regenwasser verhindert und umleitet, so dass das Risiko von Hochwasser erheblich steigen wird. Insofern steht das Projekt bereits jetzt im eklatanten Widerspruch zu dem erst am 31.10.2023 vom Rat beschlossenen Klimaschutzkonzept.
- Lebensräume für Tiere und Pflanzen werden zerstört.
- Vor dem Hintergrund einer bekanntlich angespannten Haushaltslage und einer steigenden Gesamtverschuldung müssen die vorhandenen Haushaltsmittel der Stadt Bergisch Gladbach sorgfältig und nachhaltig priorisiert und verwendet werden. Die Schaffung einer Betonlandschaft für den "Skatersport" (vs. Sport- und Bewegungsangebote im ganzen Stadtgebiet) für über 1,0 mio.Millionen Euro ist nicht verhältnismäßig!
Wir fordern daher die Verantwortlichen auf, die Errichtung des Skateparks nicht weiter zu verfolgen und an diesem Standort stattdessen attraktive (Team-)Sport-/Freizeitmöglichkeiten für eine breitere Zielgruppe der städtischen Jugendlichen zu schaffen und die bestehende Anlage (ohne Erweiterung und ohne zusätzliche Versiegelung) auch unter Einbeziehung des vorhandenen Bolzplatzes attraktiv zu erneuern.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 0 (0 in Bergisch Gladbach)