29.03.2021, 20:29
Benjamin Bork hat uns eine Stellungnahme zum Artikel der WAZ zukommen lassen. Er meint zu der darin geäußerten Kritik an unserer Petition folgendes:
Der Petitionstext ist keineswegs unsachlich. Von einer Vermischung kann keine Rede sein, denn meine Arbeit beinhaltet ausdrücklich auch eigenverantwortliche Mitarbeit in der Museumspädagogik. Alle meine in der Petition aufgezählten Tätigkeiten in diesem Bereich entsprechen den Tatsachen. Dazu gehört auch, dass ich selbst Konzepte erstellt und die Mitarbeiter/innen für Kindergeburtstage geschult habe. Dies weiß W. Hoffmann und viele andere ehemalige und aktuelle Mitarbeiter und Kooperationspartner können dies ebenfalls bestätigen.
Dass Herr W. Hoffmann das GAUDIUM organisiert hat, wird im Petitionstext nicht verschwiegen. Sein Name wird zwar nicht genannt (es geht ja auch nicht um ihn), aber die Bezeichnung "der Vorstand des Fördervereins" ist eindeutig. Dass ich das GAUDIUM mitorganisiert hätte, mag leicht irreführend klingen, doch war der Grad meiner Mitarbeit und inhaltlichen Kenntnis stets so hoch, dass der Kern der Aussage, nämlich dass nach seinem freiwilligen und meinem drohenden erzwungenen Weggang wertvolles Know-How in diesem Bereich verloren ist, absolut nicht abwegig ist.
Ich bin meinem Schwager Kai Hoffmann (die Nachnamensgleichheit mit dem Vorstand des Fördervereins ist Zufall) für diese Petition sehr dankbar, denn seine Initiative und die vielen Unterschriften und Kommentare zeigen mir, dass es Menschen gibt, die sich für mich einsetzen - etwas, das ich von Seiten der Stadtverwaltung, die sich wiederum nicht äußern will, leider trotz eindringlicher Bitten bisher nicht erlebt habe. Letzteres ist nach fast 13 Jahren in ihrem Dienst für mich sehr bitter.