14.02.2021, 10:51
Name mit Anzeige des Geocacher Name in Klammern bevorzugt
Neue Begründung:
Diese Petition richtet sich an die Bayerischen Reviewer von
Folgende Fakten sprechen unserer Meinung nach dafür, den Publish Stop von Geocaches in Bayern zu beenden.
Die Lockerungen und Verschärfungen bemessen sich bei Entscheidungen stets auf den Inzidenzwert des jeweiligen Landkreises und nicht auf den Inzidenzwert von gesamt Bayern. Warum nicht auch beim Publish Stop?
Aus unserer Sicht wäre es doch kein Problem, in einem Landkreis wo der Inzidenzwert niedrig ist, auch neue Dosen zu publishen. Oder wollt ihr noch weitere Jahre warten, bis Corona „vorbei“ ist?
Bewegung im Freien ist schon im ersten Lockdown als „triftiger Grund“ gestattet gewesen und auch aktuell immer noch gestattet. Daher war und ist Geocaching faktisch aktuell auch im Katastrophenfall nicht verboten. Eher im Gegenteil – Bewegung im Freien fördert sogar nachweislich die Abwehrkräfte und wird sogar empfohlen.
www.geocaching.com selbst motiviert sogar durch Souveniraktionen auch weiterhin zum Cachen, warum dann der Publish Stop in Bayern?
Aktuell fallen die Inzidenzwerte und Bayern hat Stand 13.02.2021 einen Gesamt Durchschnitt Inzidenzwert von knapp über 60 www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/coronavirus/karte_coronavirus/
Gerade für allein lebende Personen ist diese Zeit gerade sehr schwer und viele (Indoor) Hobbys können und dürfen aktuell nicht stattfinden.
Die Maßnahmen bezüglich der Pandemie fordern uns alle auch psychisch – daher sehen wir die Ausübung unseres Hobbys auch psychisch als sehr wichtig an, da er uns in dieser Zeit ein klein bisschen Ablenkung von den Problemen im Beruf und/oder Privat ermöglicht.
Es kann und soll doch auch sicher nicht in eurem Interesse sein, das wir zum Cachen in andere Bundesländer fahren müssen, damit wir noch Dosen suchen können.
Ich denke, die meisten Cacher sind „alt“ genug und vernünftig genug, das sie bei einem Treffen auf andere Cacher (wie auch bei schon bestehenden Caches) auf Abstand achten.
Es sollte jeder selber entscheiden können, ob er sich der Gefahr, eine „neue“ Dose zu besuchen aussetzen möchte oder nicht.
Die Reviewer der anderen Bundesländer haben auch kein Problem, selbst bei hohen Inzidenzwerten zu publishen, uns ist auch kein einziger Fall bekannt geworden, wo sich Geocacher beim Ausüben Ihres Hobby angesteckt haben. Nur in Bayern ist der längste Publish Stop von ganz Deutschland. Eine neue Dose in Bayern zu suchen sollte unsere Meinung nach nicht viel gefährlicher sein, als eine alte Dose oder eine neue Dose in einem anderen Bundesland.
Andere (offene) Cache Plattformen lassen auch eine Veröffentlichung von neuen Geocaches in Bayern zu, es kann doch sicher nicht im Sinne von Geocaching.com und euch Reviewern sein, das die Cacher aus Frust auf andere Plattformen wechseln.
Wenn die einzigen Bedenken aufgrund einer möglichen Ansammlung von FTF Jägern besteht, kann dies ja durch einen Publish zur Nachtzeit umgangen werden.
Auf jeden Fall können wir die bisher kaum begründeten Entscheidungen der Bayrischen Reviewer nicht mehr logisch nachvollziehen und uns fehlt inzwischen schlichtweg das Verständnis dafür.
Hier die für die Unterzeichneten nicht mehr logisch nachvollziehbaren Begründungen der Reviewer für den Bayerischen Publish Stop.
www.gc-reviewer.de/publish-stopp-in-bayern-bis-mindestens-31-01-verlaengert/
Anbei Unterschriften von den bayerischen Cachern und Ownern, die euch darum bitten, die oben erwähnten Gründe nochmals genauer unter euch Reviewern zu diskutieren und möglichst den Publish Stop in Bayern endlich zu beenden und uns in dieser schweren Zeit auch wenigstens im Hobby wieder eine Perspektive zu geben, das es auch mit Covid „weitergeht“.
Gebt als Unterzeichner Namen entwederam besten euern Namen MIT Cachernamen in Klammern an, Beispiel Oliver Frühschütz (GaswerkAugsburg) ihr könnt natürlich auch euren richtigen Namen angeben und/oder auch anonym abstimmen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 74 (65 in Bayern)