Erfolg
Soziales

Einführung der Ehrenamtskarte Nordrhein-Westfalen in der Stadt Düsseldorf

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Dirk Elbers

282 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

282 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

29.09.2013, 10:55

Es sind nicht mehr 170 Kommunen sondern bereits 183, die die Ehrenamtskarte bereits eingeführt haben. Zusätzlich habe ich noch Informationen angehängt.
Neue Begründung: Das Ehrenamt hat in allen Zeiten einen wichtigen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Ohne die ehrenamtlichen Kräfte wären viele soziale, sportliche und kulturelle Standards nicht auf den augenblicklichen Niveaus und ließen sich auch in Zukunft nicht halten. leistbar.

Die öffentliche Wertschätzung ehrenamtlicher Tätigkeit wird mehr denn je als wichtiger Aspekt Über 180 Kommunen sind ebenfalls der Förderung bürgerschaftlichen Engagements aufgeführt. Eine „Ehrenamtskarte“ ist Meinung und haben daher die "Ehrenamtskarte" eingeführt. Leider gibt es sie bisher noch nicht in unserer Landeshauptstadt. Daher habe ich eine Petition gestartet, dass der Rat beschließen möge, diese auch ein erprobtes und wirksames Instrument der Wertschätzung ehrenamtlicher Tätigkeit. Sie drückt Dank und Wertschätzung für den ehrenamtlichen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger aus und verbindet diese Würdigung mit einem praktischen Nutzen. ( www.ehrensache.nrw.de/aktuelles/index.php ) Düsseldorf einzuführen.

Immer mehr Kommunen beteiligen sich an der Ehrenamtskarte. Die Einführung der Ehrenamtskarte beruht in der Regel auf einem Ratsbeschluss. In NRW engagieren sich über 6 Millionen Ehrenamtliche. Ehrenamtliche (23 Mio in Deutschland). Seit 2008 wird die Karte in Kooperation mit der Landesregierung herausgegeben. Menschen, die sich in besonderem zeitlichem Umfang - mindestens seit zwei Jahren mit fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden pro Jahr - für das Gemeinwohl engagieren, können mit der Karte die Angebote öffentlicher, gemeinnütziger und privater Einrichtungen vergünstigt nutzen.

Es geht hier nicht um eine finanzielle Entlohnung, denn Ehrenamt soll ja kostenlos bleiben, sondern es geht lediglich um eine Anerkennung! Das, was Ehrenamtliche tagtäglich an unzähligen Orten wie z.B. in Heimat-, Sport- und Bürgervereinen, in Kultur Einrichtungen, Freiwillige Feuerwehr, Krankenhäusern, Gemeindedienste, Kirchen, Kindergärten und unzähligen anderen Institutionen an Arbeitsstunden ableisten, ist kaum zu beziffern; die Einsparung für den Staat und Steuerzahler an Löhne und Gehälter bewegt sich jedoch im Milliardenbereich. Ihr Einsatz für Kinder, Kranke und alte Menschen ist daher für unsere Gesellschaft sehr wertvoll und im wahrsten Sinne des Wortes – unbezahlbar.

Zukünftig wird unsere Gesellschaft - nicht zuletzt - wegen des demografischen Wandels und der damit verbundenen immer älter werdenden Menschen noch erheblich mehr ehrenamtliches Engagement benötigen. Für die Kommunen sollte dies Grund genug sein, dafür Sorge zu tragen, dass uns zumindest die bis dahin verbliebenen ehrenamtlich engagierten Menschen nicht wegbrechen. Genau deswegen ist die Würdigung ehrenamtlich tätiger Bürgerinnen und Bürger immens wichtig und muss zumindest im Rahmen einer sichtbaren Auszeichnung honoriert werden.

Die Ehrenamtskarte für Düsseldorf ist bereits in über 180 Kommunen eingeführt worden; darunter befinden sich sogar verschuldete Kommunen mit Nothaushalten. Warum nicht auch in der vermeintlich noch schuldenfreien Landeshauptstadt Düsseldorf? Oder sollte man sagen, ...der Bambi-, Sport-, Messe- und Mode-Stadt, die sich zudem auch noch „Soziale Stadt Düsseldorf“ nennt?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie meine Petition - die im Rahmen eines Ratsantrages an den Oberbürgermeister übergeben werden soll - zeichnen würden.

www.openpetition.de/petition/online/einfuehrung-der-ehrenamtskarte-nordrhein-westfalen-in-der-stadt-duesseldorf

PS: Bitte beachtent Sie, dass Sie nach der Zeichnung eine Mail erhaltet, dessen beinhaltender Link als Bestätigung der Zeichnung angeklickt werden muss, damit die Zeichnung gültig ist!

INFO:

In fast 170 Städten der Kommune müssen die Voraussetzungen für die Einführung der Ehrenamtskarte geschaffen werden. Zum einen drückt sich der politische Wille in Form eines Ratsbeschlusses aus, zum anderen muss die Verwaltung bereit sein, die erforderlichen Arbeiten zu leisten. Es ist aber auch möglich, dass die Trägerorganisationen sich um die Verteilung der Ehrenamtskarten kümmern, um die Verwaltungskosten zu begrenzen. Über 180 Kommunen scheuen diesen Aufwand nicht, da die Ehrenamtskarte für die Kommune auch ein öffentlichkeitswirksam und Gemeinden ist sie bereits eingeführt worden – nur nicht in dem doch so fortschrittlichen Düsseldorf. Dabei haben in der Vergangenheit alle Parteien und caritative Einrichtungen stets betont, dass man das bürgerschaftliche Engagement besser förden und achten wolle. Die Ehrenamtlichen, die sich mit hohem Zeitaufwand für ihre Mitmenschen einsetzen, investieren viele Stunden Arbeit und schaffen unbezahlbare Werte. Image förderndes Projekt darstellt.
www.openpetition.de/petition/online/einfuehrung-der-ehrenamtskarte-nordrhein-westfalen-in-der-stadt-duesseldorf
Für diesen nicht selbstverständlichen Einsatz für die Gemeinschaft verdienen sie öffentliche Würdigung und Anerkennung – auch und insbesondere in der Landeshauptstadt Düsseldorf, die zudem vermeintlich noch schuldenfrei sein soll. www.ehrensache.nrw.de

Wer kann die Ehrenamtskarte bekommen?

Eine Ehrenamtskarte erhält, wer mindestens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden pro Jahr ehrenamtlich ohne Vergütung oder pauschale Auf-wandsentschädigung Aufwandsentschädigung nachweislich tätig ist. Es spielt keine Rolle, in welchem Bereich das Engagement erbracht wird. Auch können Tätigkeiten bei verschiedenen Organisationen zusammengerechnet zusammen-gerechnet werden, um die Anforderung eines mindestens fünfstündigen Engagements pro Woche zu erfüllen. Weitere Informationen: www.ehrensache.nrw.de/pdf/Flyer_Internet.pdf


Herzliche Grüße aus der:
Soziale-, Bambi-, Sport-, Mode- und Messe -stadt
Peter Ries


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